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| | [[Datei:Bauernhof in Ainring 119.jpg|thumb|Alter Gutshof in der Nähe der Pfarrkirche Ainring]] | | [[Datei:Bauernhof in Ainring 119.jpg|thumb|Alter Gutshof in der Nähe der Pfarrkirche Ainring]] |
| | [[Datei:Pfarrkirche und Pfarrhof Ainring.jpg|thumb|Pfarrkirche Ainring mit Pfarrhof und Friedhof]] | | [[Datei:Pfarrkirche und Pfarrhof Ainring.jpg|thumb|Pfarrkirche Ainring mit Pfarrhof und Friedhof]] |
| − | '''Ainring''' ist eine Gemeinde im [[Oberbayern|oberbayerischen]] Landkreis Berchtesgadener Land in [[Bayern]]. | + | '''Ainring''' ist eine Gemeinde im [[Oberbayern|oberbayerischen]] Landkreis Berchtesgadener Land in [[Bayern]]. Sie gehörte bis [[1816]] zum [[Erzstift Salzburg]] und grenzt heute an die Salzburger Gemeinde [[Wals-Siezenheim]], getrennt durch die [[Saalach]]. |
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| | == Geografie == | | == Geografie == |
| − | [[1939]] zählte Gemeinde 3 850 Einwohner, [[2017]] waren es 9 758. Zum Gemeindegebiet gehören Teile des [[Högl]]s mit Ulrichshögl und der [[Filialkirche St. Ulrich (Ulrichshögl)|Filialkirche St. Ulrich]]. | + | Die Gemeinde Ainring besteht aus den Gemarkungen (Katastralgemeinden) Ainring und [[Straß (Ainring)|Straß]]. [[1939]] zählte Gemeinde 3 850 Einwohner, [[2017]] waren es 9 758. Zum Gemeindegebiet gehören Teile des [[Högl (Berg)|Högl]]s mit Ulrichshögl und der [[Filialkirche St. Ulrich (Ulrichshögl)|Filialkirche St. Ulrich]]. |
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| − | == Ortsteile ==
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| − | Adelstetten, Ainring, An der Straß, Au, Berg, Bicheln, Bruch, Ed, Eschlberg, Feldkirchen, Fürberg, Gepping, Hagenau, Hammerau, Hausmoning, Heidenpoint, Hofer, Hort, Kohlstatt, Langacker, Mitterfelden, Moos, Mühlreit, Mühlstatt, Mürack, Perach, Pirach, Rabling, Rauchenbücheln, Reit, Schiffmoning, Schmiding, Simonhäusl, Ulrichshögl und Wiesbach (Gemeinde Ainring in ihren ursprünglichen Grenzen);
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| − | Thundorf, Abfalter, Altmutter, Bach, Buchreit, Doppeln, Gehring, Gessenhart, Hasholzen, Hinterau, Höglau, Niederstraß, Oberholzen, Öd, Ottmaning, Rain, Straß, Sur, Thundorfermühle, Weng und Winkeln (frühere Gemeinde Straß);
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| | === Hammerau === | | === Hammerau === |
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| | [[Datei:Mitterfelden, Gemeinde Ainring, Ansicht von Hofergut am Högl.jpg|thumb|Mitterfelden, Ansicht vom Hofergut am Högl aus]] | | [[Datei:Mitterfelden, Gemeinde Ainring, Ansicht von Hofergut am Högl.jpg|thumb|Mitterfelden, Ansicht vom Hofergut am Högl aus]] |
| | === Hofer === | | === Hofer === |
| − | Die Ortschaft Hofer befindet sich am Ostabhang des [[Högl]]s. Von der Ortschaft aus bietet sich ein grandioser Ausblick auf [[Salzburg]] und dessen Umgebung. Sie ist auch Ausgangspunkt mehrerer Wanderwege im Höglbereich. Etwas unterhalb befindet sich die Reiteralm. | + | Die Ortschaft Hofer befindet sich am Ostabhang des [[Högl (Berg)|Högl]]s. Von der Ortschaft aus bietet sich ein grandioser Ausblick auf Salzburg und dessen Umgebung. Sie ist auch Ausgangspunkt mehrerer Wanderwege im Höglbereich. Etwas unterhalb befindet sich die Reiteralm. |
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| − | ==Geschichte== | + | == Geschichte == |
| | Eine bedeutende Ansiedlung der späten [[Steinzeit]] (Altheimer Gruppe 3800–3400 v. Chr.) lag auf dem Auhögl südlich des Ainringer Ortsteils [[Hammerau]]. In der [[Römer|römischen]] Epoche führte die Straße von ''Augusta Vindelicorum'' ([[Augsburg]]) nach [[Iuvavum]] (Salzburg) über das Gebiet der heutigen Gemeinde Ainring, etwa dort, wo heute die B 304 verläuft. Nach Süden, in Richtung ''Salinas'' ([[Bad Reichenhall]]) zweigte in Bruch ein Weg von dieser Straße ab und verlief auf der Hochterrasse der [[Saalach]] über Hausmoning, Feldkirchen und Hammerau, wo Funde auf römische Besiedlung hindeuten. | | Eine bedeutende Ansiedlung der späten [[Steinzeit]] (Altheimer Gruppe 3800–3400 v. Chr.) lag auf dem Auhögl südlich des Ainringer Ortsteils [[Hammerau]]. In der [[Römer|römischen]] Epoche führte die Straße von ''Augusta Vindelicorum'' ([[Augsburg]]) nach [[Iuvavum]] (Salzburg) über das Gebiet der heutigen Gemeinde Ainring, etwa dort, wo heute die B 304 verläuft. Nach Süden, in Richtung ''Salinas'' ([[Bad Reichenhall]]) zweigte in Bruch ein Weg von dieser Straße ab und verlief auf der Hochterrasse der [[Saalach]] über Hausmoning, Feldkirchen und Hammerau, wo Funde auf römische Besiedlung hindeuten. |
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| − | Während der [[Bajuwaren|bajuwarischen]] Landnahme ab dem frühen [[6. Jahrhundert]] entstanden die frühbairischen Ortsnamen. Dabei drückt die Nachsilbe ''–ing'' die Zugehörigkeit zu etwas oder jemanden aus. Der Name ''Ainring'' (Ainheringa) steht für eine bairische Siedlergruppe, die sich unter der Leitung eines Anführers namens „Einher“ dort niedergelassen hat. Der Ortsname bedeutet soviel, wie „bei den Leuten des Einher“. | + | Während der [[Bajuwaren|bajuwarischen]] Landnahme ab dem frühen [[6. Jahrhundert]] entstanden die frühbairischen Ortsnamen. Dabei drückt die Nachsilbe ''–ing'' die Zugehörigkeit zu etwas oder jemanden aus. Der Name ''Ainring'' (Ainheringa) steht für eine bairische Siedlergruppe, die sich unter der Leitung eines Anführers namens "Einher" dort niedergelassen hat. Der Ortsname bedeutet soviel, wie "bei den Leuten des Einher". |
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| − | Als herzogliches Hauskloster war die [[Benediktinerinnenabtei Nonnberg]] in [[Salzburg]] von Anfang an besonders reich mit Besitz ausgestattet, wie das älteste Salzburger Güterverzeichnis, die [[Notitia Arnonis]] (788-790 n. Chr.) belegt: „Es übergab zuerst Herzog [[Theudebert]] im Gau [[Salzburggau]] ein Dorf namens Ainheringa (Ainring) mit 30 Hufen… und Wehrmänner, und was zu dem selben Dorf gehörte mit Mühlen im Fluss, der Saalach heißt.“ Dies ist die erste Erwähnung des Ortes Ainring in der Geschichte, welche sich auf die Zeit zwischen 713 und 715 bezieht, da die Schenkung in diesem Zeitraum erfolgte. Nach einer Besitzbestätigung aus dem Jahre [[1117]] gehörte die „Bichlbruck“ über die Saalach und die dazugehörige Mautstelle ebenfalls dem Stift. Auch nach den Urbaren (Besitzrechtsverzeichnissen) des [[14. Jahrhundert]]s war das Stift Nonnberg in der Gegend von Ainring reich begütert. Dort besaß es 13 Güter, die vom „Amt Bicheln“ aus verwaltet wurden. Den umfangreichsten Besitz im heutigen Gemeindegebiet mit dem Verwaltungssitz in Thundorf aber hatte das Salzburger Domkapitel. Das [[Erzabtei St. Peter|Erzstift St. Peter]] verfügte über Güter in Straß, Perach, Gehring und Bruch. Daneben hatten noch einige Adelige Grundbesitz in diesem Bereich. | + | Als herzogliches Hauskloster war die [[Benediktinerinnenabtei Nonnberg]] in der [[Stadt Salzburg]] von Anfang an besonders reich mit Besitz ausgestattet, wie das älteste Salzburger Güterverzeichnis, die [[Notitia Arnonis]] (788-790 n. Chr.) belegt: "Es übergab zuerst Herzog [[Theudebert]] im Gau [[Salzburggau]] ein Dorf namens Ainheringa (Ainring) mit 30 Hufen… und Wehrmänner, und was zu dem selben Dorf gehörte mit Mühlen im Fluss, der Saalach heißt." Dies ist die erste Erwähnung des Ortes Ainring in der Geschichte, welche sich auf die Zeit zwischen 713 und 715 bezieht, da die Schenkung in diesem Zeitraum erfolgte. Nach einer Besitzbestätigung aus dem Jahre [[1117]] gehörte die "Bichlbruck" über die Saalach und die dazugehörige Mautstelle ebenfalls dem Stift. Auch nach den Urbaren (Besitzrechtsverzeichnissen) des [[14. Jahrhundert]]s war das Stift Nonnberg in der Gegend von Ainring reich begütert. Dort besaß es 13 Güter, die vom "Amt Bicheln" aus verwaltet wurden. Den umfangreichsten Besitz im heutigen Gemeindegebiet mit dem Verwaltungssitz in Thundorf aber hatte das Salzburger Domkapitel. Das [[Erzabtei St. Peter|Benediktinerstift St. Peter]] verfügte über Güter in Straß, Perach, Gehring und Bruch. Daneben hatten noch einige Adelige Grundbesitz in diesem Bereich. |
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| − | Vom 14. bis zum Ende des [[18. Jahrhundert]]s war der Ortsteil [[Feldkirchen bei Ainring]] ein bekannter Wallfahrtsort. Die Kirche zu „Unserer Lieben Frau“ zählte bis ins 18. Jahrhundert hinein zu den bedeutendsten Gnadenorten im gesamten [[Erzbischof als Landesherr oder Grundherr#Erzstift|Erzstift]]. | + | Vom 14. bis zum Ende des [[18. Jahrhundert]]s war der Ortsteil [[Feldkirchen in Ainring]] ein bekannter Wallfahrtsort. Die Kirche zu "Unserer Lieben Frau" zählte bis ins 18. Jahrhundert hinein zu den bedeutendsten Gnadenorten im gesamten [[Erzbischof als Landesherr oder Grundherr#Erzstift|Erzstift]]. |
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| | Die [[1537]] von [[Fürsterzbischof]] [[Matthäus Lang von Wellenburg]] gegründete Annahütte, (siehe [[Stahlwerk Annahütte]]) in Hammerau, in der in erster Linie Drahtseile, Waffen, Werkzeuge, Nägel und Bleche hergestellt wurden bezog ihr Eisen aus Achthal bei Neukirchen (siehe [[Bergbaumuseum Achthal]]), wo ein Erzbergwerk betrieben wurde. Die Produkte verkaufte man außerhalb Salzburgs bis nach Ober- und Niederbayern, Tirol und Schwaben. Ein weiterer überregional bedeutender Wirtschaftszweig waren der Abbau und die Verarbeitung von "Högler Sandstein" im Ortsteil Ulrichshögl. | | Die [[1537]] von [[Fürsterzbischof]] [[Matthäus Lang von Wellenburg]] gegründete Annahütte, (siehe [[Stahlwerk Annahütte]]) in Hammerau, in der in erster Linie Drahtseile, Waffen, Werkzeuge, Nägel und Bleche hergestellt wurden bezog ihr Eisen aus Achthal bei Neukirchen (siehe [[Bergbaumuseum Achthal]]), wo ein Erzbergwerk betrieben wurde. Die Produkte verkaufte man außerhalb Salzburgs bis nach Ober- und Niederbayern, Tirol und Schwaben. Ein weiterer überregional bedeutender Wirtschaftszweig waren der Abbau und die Verarbeitung von "Högler Sandstein" im Ortsteil Ulrichshögl. |
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| | Im Jahre [[1810]] fiel das Land Salzburg an das [[Königreich Bayern]]. Als Salzburg 1816 zum zweiten Mal an Österreich fiel, blieb Ainring, zusammen mit dem so genannten [[Rupertiwinkel]], in dem es liegt, bei Bayern. | | Im Jahre [[1810]] fiel das Land Salzburg an das [[Königreich Bayern]]. Als Salzburg 1816 zum zweiten Mal an Österreich fiel, blieb Ainring, zusammen mit dem so genannten [[Rupertiwinkel]], in dem es liegt, bei Bayern. |
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| | + | An [[1. Jänner]] [[1970]] wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde [[Straß (Ainring)|Straß]] [[Eingemeindungen|eingemeindet]]. Bis zum [[30. Juni]] [[1972]] gehörte die Gemeinde Ainring zum Landkreis Laufen. Seither gehört sie zum Landkreis [[Berchtesgadener Land]] (bis [[1. Mai]] [[1973]] ''Landkreis Bad Reichenhall''). |
| | [[Datei:Ausblick von Bayern auf Salzburg.jpg|thumb|650px|center|Ausblick von der Ortschaft Hofer auf Salzburg]] | | [[Datei:Ausblick von Bayern auf Salzburg.jpg|thumb|650px|center|Ausblick von der Ortschaft Hofer auf Salzburg]] |
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| | + | === Reiter Alm am Ulrichshögl=== |
| | + | [[Datei:Panoramabild Ausblick von Ulrichshögl auf Salzburg.JPG|thumb|Panoramabild Ausblick von Ulrichshögl auf Salzburg, Mai 2019.]] |
| | + | Von der Reiter Alm bietet sich eine herrliche Aussicht auf die [[Stadt Salzburg]] und das [[Salzburger Becken]]. Es gibt hier mehrere sehr schön gelegene Wanderwege. Auch ein Weg zur Johanniskirche am [[Johannishögl]] führt bei der Reiter Alm vorbei. |
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| | + | Heute stellt die Reiter Alm ein modernes Kurhotel mit ländlichem Ambiente dar. Das Hotel bietet als Schwerpunkt Wellness-Urlaube an. Der frühere Besitzer hatte schon vor Jahren begonnen, mit Heilanwendungen mit Moorpackungen aus dem [[Leopoldskroner Moor]] einen Kurbetrieb aufzubauen. |
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| | === Flugplatz Ainring === | | === Flugplatz Ainring === |
| − | [[1933]] entstand neben dem in [[Salzburg]] benachbarten [[Salzburg Airport W. A. Mozart|Flughafen]] auch ein weiterer in Ainring. Der Flugplatz Ainring, eigentlich ''Reichsflughafen Bad Reichenhall-Berchtesgaden'' genannt, war in erster Linie der Forschung und Weiterentwicklung des Luftverkehrs in Deutschland gewidmet (Deutsche Forschungsanstalt für Segelflug - Ernst Udet e.V. für Aerodynamik, Flugmechanik und Sondertriebwerke). Er war der Lieblingsflughafen [[Adolf Hitler]]s gewesen, von dem aus er dann meist auf den [[Obersalzberg]] weiterreiste. Um von diesem Flugplatz möglichst rasch den Obersalzberg zu erreichen, ließ er die [[Reichsautobahn]] über den [[Walserberg]] bis zur heutigen [[Autobahnanschlussstelle Salzburg-Süd]] verlängern. | + | [[1933]] entstand neben dem in der [[Stadt Salzburg]] benachbarten [[Salzburg Airport W. A. Mozart|Flughafen]] auch ein weiterer in Ainring. Der Flugplatz Ainring, eigentlich ''Reichsflughafen Bad Reichenhall-Berchtesgaden'' genannt, war in erster Linie der Forschung und Weiterentwicklung des Luftverkehrs in Deutschland gewidmet (Deutsche Forschungsanstalt für Segelflug - Ernst Udet e.V. für Aerodynamik, Flugmechanik und Sondertriebwerke). Er war der Lieblingsflughafen [[Adolf Hitler]]s gewesen, von dem aus er dann meist auf den [[Obersalzberg]] weiterreiste. Um von diesem Flugplatz möglichst rasch den Obersalzberg zu erreichen, ließ er die [[Reichsautobahn]] über den [[Walserberg]] bis zur heutigen [[Autobahnanschlussstelle Salzburg-Süd]] verlängern. |
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| − | Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] dienten die ehemaligen Flughafengebäude als erste Unterkunft für tausende von Heimatvertriebenen. Aus dem ehemaligen Flughafengelände entwickelte sich [[Mitterfelden]], heute mit über 4 200 Einwohnern der größte Ortsteil der Gemeinde Ainring. | + | Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] dienten die ehemaligen Flughafengebäude als erste Unterkunft für tausende von Heimatvertriebenen. Aus dem ehemaligen Flughafengelände entwickelte sich [[Mitterfelden]], heute mit über 4 200 Einwohnern der größte Ortsteil der Gemeinde Ainring. |
| | [[Datei:Filialkirche Ulrichshögl in Ainring.jpg|thumb|Filialkirche St. Ulrich]] | | [[Datei:Filialkirche Ulrichshögl in Ainring.jpg|thumb|Filialkirche St. Ulrich]] |
| | [[Datei:Altar der Filialkirche St. Ulrich in Ainring.jpg|thumb|Altar der Filialkirche St. Ulrich in Ainring]] | | [[Datei:Altar der Filialkirche St. Ulrich in Ainring.jpg|thumb|Altar der Filialkirche St. Ulrich in Ainring]] |
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| | Geweiht ist die Kirche dem Augsburger Bischof Ulrich. In der Karwoche ist in der Kirche eine Nachbildung des [[Heiliges Grab|Heiligen Grabes]] aus dem Jahr 1679 aufgestellt. Ein mechanisches Rad umgibt die Monstranz und zeigt den Leidensweg. | | Geweiht ist die Kirche dem Augsburger Bischof Ulrich. In der Karwoche ist in der Kirche eine Nachbildung des [[Heiliges Grab|Heiligen Grabes]] aus dem Jahr 1679 aufgestellt. Ein mechanisches Rad umgibt die Monstranz und zeigt den Leidensweg. |
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| − | ==Wirtschaft== | + | === Pfarrkirche St. Martin in Thundorf === |
| | + | Das [[Patrozinium]] St. Martin, des fränkischen Reichsheiligen der Merowingerzeit, spricht zugleich für das offenbar frühe Entstehen einer kleinen Kirche auf der Anhöhe des Siedlungsgeländes. Erbaut im 15. Jahrhundert; im 17. Jahrhundert durch ein Seitenschiff vergrößert und verändert. 1739 Erneuerung des Kirchturmes mit "Zwiebel". Abbruch und Neubau der Kirche im Jahre 1921. Einweihung der neu erbauten Kirche durch Erzbischof und Kardinal Michael von Faulhaber am 30. Oktober 1921. |
| | + | |
| | + | == Wirtschaft == |
| | [[Datei:Reiteralm.jpg|thumb|Reiter Alm in Ainring, hinter dem Hotelgebäude ist der Kirchturm von [[Ulrichshögl]] sichtbar.]] | | [[Datei:Reiteralm.jpg|thumb|Reiter Alm in Ainring, hinter dem Hotelgebäude ist der Kirchturm von [[Ulrichshögl]] sichtbar.]] |
| − | Der größte Betrieb der Gemeinde Ainring ist das [[Stahlwerk Annahütte]] im Ortsteil Hammerau, dessen Geschichte auf das Jahr [[1537]] zurückgeht. Es dürfte das älteste noch existierende „Eisenwerk“ Europas sein. [[1940]] waren einmal 2 000 Personen im Werk beschäftigt (Rüstungsindustrie). Das zur Max-Aicher-Unternehmensgruppe gehörende Werk beschäftigte 2008 mehr als 400 Mitarbeiter und produziert hochwertige Spezialstähle, die es weltweit vermarktet. | + | [[Datei:Högl, Staufen und Zwiesel.jpg|thumb|Ainring, Högl, Staufen und Zwiesel]] |
| − | | + | Der größte Betrieb der Gemeinde Ainring ist das [[Stahlwerk Annahütte]] im Ortsteil Hammerau, dessen Geschichte auf das Jahr [[1537]] zurückgeht. Es dürfte das älteste noch existierende "Eisenwerk" Europas sein. [[1940]] waren einmal 2 000 Personen im Werk beschäftigt (Rüstungsindustrie). Das zur Max-Aicher-Unternehmensgruppe gehörende Werk beschäftigte 2008 mehr als 400 Mitarbeiter und produziert hochwertige Spezialstähle, die es weltweit vermarktet. |
| − | === Reiter Alm am Ulrichshögl===
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| − | [[Datei:Panoramabild Ausblick von Ulrichshögl auf Salzburg.JPG|thumb|Panoramabild Ausblick von Ulrichshögl auf Salzburg, Mai 2019.]]
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| − | Von der Reiter Alm bietet sich eine herrliche Aussicht auf die [[Stadt Salzburg]] und das [[Salzburger Becken]]. Es gibt hier mehrere sehr schön gelegene Wanderwege. Auch ein Weg zur Johanniskirche am [[Johannishögl]] führt bei der Reiter Alm vorbei.
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| − | Heute stellt die Reiter Alm ein modernes Kurhotel mit ländlichem Ambiente dar. Das Hotel bietet als Schwerpunkt Wellness-Urlaube an. Der frühere Besitzer hatte schon vor Jahren begonnen, mit Heilanwendungen mit Moorpackungen aus dem [[Leopoldskroner Moor]] einen Kurbetrieb aufzubauen.
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| − | ==Kultur== | + | == Kultur == |
| | * Ainringer Laienspielgruppe | | * Ainringer Laienspielgruppe |
| | Die Spielgruppe zeigte 2012 in ihrem mittlerweile fünften Spieljahr im Rahmen des Ainringer Theatersommers ein Historienspiel um das Thema [[Protestantenvertreibung]]. Es ist ein grenzüberschreitendes Projekt ("drent und herent"), an dem Darsteller aus [[Wals-Siezenheim]] und Ainring teilnahmen. Als Spielstätte diente eine Freilichtbühne unterhalb der Pfarrkirche St. Laurentius in Ainring. | | Die Spielgruppe zeigte 2012 in ihrem mittlerweile fünften Spieljahr im Rahmen des Ainringer Theatersommers ein Historienspiel um das Thema [[Protestantenvertreibung]]. Es ist ein grenzüberschreitendes Projekt ("drent und herent"), an dem Darsteller aus [[Wals-Siezenheim]] und Ainring teilnahmen. Als Spielstätte diente eine Freilichtbühne unterhalb der Pfarrkirche St. Laurentius in Ainring. |
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| | ''Auf der Suche nach Wahrheit. Von Birgit Kaltenböck.'' | | ''Auf der Suche nach Wahrheit. Von Birgit Kaltenböck.'' |
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| − | ''Besser ging’s nicht: traumhaftes Sommerwetter, volle Zuschauerränge und eine Kulisse mit besonderem Flair unterhalb der Kirche St. Laurentius in Ainring. Die 60 Sänger und Schauspieler von „drent und herent“ sorgten für unvergessliche und nachdenkliche Stunden.'' | + | ''Besser ging’s nicht: traumhaftes Sommerwetter, volle Zuschauerränge und eine Kulisse mit besonderem Flair unterhalb der Kirche St. Laurentius in Ainring. Die 60 Sänger und Schauspieler von "drent und herent" sorgten für unvergessliche und nachdenkliche Stunden.'' |
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| − | ''„Am Tag des [[Salzburger Festspiele|Salzburger Festspielbeginns]] eröffnen wir heute unsere,Ainringer Festspiele’ am Fuße des grünen Högl“, freute sich der Ainringer Bürgermeister [[Hans Eschlberger]] anlässlich der Premierenveranstaltung des Stückes „So ist doch Gott mit uns“ vergangenen Freitag. Neben zahlreichen Ehrengästen aus Politik, Kultur und Wirtschaft von „drent und herent“ der [[Saalach]] war Gerhard Hoyer extra aus Bad Aibling angereist, um die Geschichte seiner Vorfahren, die [[1732]] aus [[Leogang]] von der Salzburger Protestantenvertreibung betroffen waren, mitanzusehen. Sichtlich gerührt bedankte er sich bei Autor und Regisseur [[Josef Kriechhammer]] aus Wals, der den blinden Wandersmann spielt, für die detailgetreue Aufarbeitung dieses Themas. '' | + | ''"Am Tag des [[Salzburger Festspiele|Salzburger Festspielbeginns]] eröffnen wir heute unsere,Ainringer Festspiele’ am Fuße des grünen Högl", freute sich der Ainringer Bürgermeister [[Hans Eschlberger]] anlässlich der Premierenveranstaltung des Stückes "So ist doch Gott mit uns" vergangenen Freitag. Neben zahlreichen Ehrengästen aus Politik, Kultur und Wirtschaft von "drent und herent" der [[Saalach]] war Gerhard Hoyer extra aus Bad Aibling angereist, um die Geschichte seiner Vorfahren, die [[1732]] aus [[Leogang]] von der Salzburger Protestantenvertreibung betroffen waren, mitanzusehen. Sichtlich gerührt bedankte er sich bei Autor und Regisseur [[Josef Kriechhammer]] aus Wals, der den blinden Wandersmann spielt, für die detailgetreue Aufarbeitung dieses Themas. '' |
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| − | ''Man spürt, dass die Darsteller aus [[Wals]], Ainring, [[Salzburg]] und Ruhpolding im wahrsten Sinne des Wortes mit Leib und Seele mit ihrer Rolle eins sind. Man glaubt sich regelrecht in die Jahre 1731 und 1732 zurückversetzt, so mitreißend und packend wird die damalige Kluft zwischen den Lutheranern und der römisch-katholischen Bevölkerung gespielt. Die als Nachkommen des [[Zauberer Jackl]]s bezeichneten Lutheraner werden von den strenggläubigen Katholiken regelrecht außer Landes geprügelt. Andreas Gapp ist einer davon, der krank und verletzt im Garten der Familie Pernthaner landet. Die Familie „bewirtet den Teufel“, in dem sie dem Leidenden nach Kräften hilft. Am Ende wird jener von den Jesuiten entdeckt, brutal misshandelt und vertrieben. Zweifel macht sich unter den Menschen breit, besonders die junge Generation ist auf der Suche nach der Wahrheit und stellt die religiösen Auswüchse an den Pranger. Musikalisch umrahmt wurde das historische Schauspiel von Kompositionen der Walserin [[Agnes Gerl]]. „Sie unterstreicht mit ihren einfühlsamen Klangbildern die Dramatik des Schauspiels auf berührende Artund Weise“, streut ihr Hans Eschlberger Rosen. ''Standing Ovations'' nach erfolgter Premiere waren hoch verdienter Lohn für die letzten paar Monate voller Proben. Benedikt Huber, der jüngste der Darsteller, bringt es auf den Punkt: „Am schönsten ist am Ende der Applaus!“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.'' | + | ''Man spürt, dass die Darsteller aus [[Wals]], Ainring, Salzburg und Ruhpolding im wahrsten Sinne des Wortes mit Leib und Seele mit ihrer Rolle eins sind. Man glaubt sich regelrecht in die Jahre 1731 und 1732 zurückversetzt, so mitreißend und packend wird die damalige Kluft zwischen den Lutheranern und der römisch-katholischen Bevölkerung gespielt. Die als Nachkommen des [[Zauberer Jackl]]s bezeichneten Lutheraner werden von den strenggläubigen Katholiken regelrecht außer Landes geprügelt. Andreas Gapp ist einer davon, der krank und verletzt im Garten der Familie Pernthaner landet. Die Familie "bewirtet den Teufel", in dem sie dem Leidenden nach Kräften hilft. Am Ende wird jener von den [[Jesuiten]] entdeckt, brutal misshandelt und vertrieben. Zweifel macht sich unter den Menschen breit, besonders die junge Generation ist auf der Suche nach der Wahrheit und stellt die religiösen Auswüchse an den Pranger. Musikalisch umrahmt wurde das historische Schauspiel von Kompositionen der Walserin [[Agnes Gerl]]. "Sie unterstreicht mit ihren einfühlsamen Klangbildern die Dramatik des Schauspiels auf berührende Artund Weise", streut ihr Hans Eschlberger Rosen. ''Standing Ovations'' nach erfolgter Premiere waren hoch verdienter Lohn für die letzten paar Monate voller Proben. Benedikt Huber, der jüngste der Darsteller, bringt es auf den Punkt: "Am schönsten ist am Ende der Applaus!" Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.'' |
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| − | ==Bildergalerie== | + | == Bildergalerie == |
| | Panoramaaufnahmen | | Panoramaaufnahmen |
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| | Datei:Freilassing u. Salzburg Pano v. Ainring 13.11.09.jpg|Panoramablick von der Reiter Alm | | Datei:Freilassing u. Salzburg Pano v. Ainring 13.11.09.jpg|Panoramablick von der Reiter Alm |
| | Datei:Ainring Pano v. Reiteralm.jpg|Ainring-Panorama von der Reiter Alm | | Datei:Ainring Pano v. Reiteralm.jpg|Ainring-Panorama von der Reiter Alm |
| − | Datei:Panoramabild v. Hofergut III.JPG|Panoramabild vom Hofergut am [[Högl]] in Ainring in Richtung Salzburg | + | Datei:Panoramabild v. Hofergut III.JPG|Panoramabild vom Hofergut am [[Högl (Berg)|Högl]] in Ainring in Richtung Salzburg |
| | Datei:Ainring, Freilassing u. Salzburg Pano v. Ainring 13.11.09.jpg|Ainringpanorama mit [[Freilassing]] und Salzburg | | Datei:Ainring, Freilassing u. Salzburg Pano v. Ainring 13.11.09.jpg|Ainringpanorama mit [[Freilassing]] und Salzburg |
| | Datei:Panoramablick von Hofergut.JPG |Panoramablick von Hofergut am Högl in Ainring | | Datei:Panoramablick von Hofergut.JPG |Panoramablick von Hofergut am Högl in Ainring |
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| − | ==Weblinks== | + | == Weblinks == |
| | {{homepage|http://www.ainring.de}} | | {{homepage|http://www.ainring.de}} |
| | * [http://ainring.info/historica/historie.htm Geschichte von Ainring] | | * [http://ainring.info/historica/historie.htm Geschichte von Ainring] |
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| | * [http://search.salzburg.com/news/artikel.html?uri=http%3A%2F%2Fsearch.salzburg.com%2Fnews%2Fresource%2Fsn%2Fnews%2Ftn262100_26.07.2012_41-41172933 Inhaltsbeschreibung des Historienstückes im Ainringer Theatersommer in den Salzburger Nachrichten] | | * [http://search.salzburg.com/news/artikel.html?uri=http%3A%2F%2Fsearch.salzburg.com%2Fnews%2Fresource%2Fsn%2Fnews%2Ftn262100_26.07.2012_41-41172933 Inhaltsbeschreibung des Historienstückes im Ainringer Theatersommer in den Salzburger Nachrichten] |
| | * [http://www.imschatten.org/58.html Geschichtliches über das Flugfeld Ainring] | | * [http://www.imschatten.org/58.html Geschichtliches über das Flugfeld Ainring] |
| − | * [http://www.horologium.at/typo3/fileadmin/Beitraege/Die_kostbare_Turmuhr_in_Ulrichshoegl.pdf?fbclid=IwAR1TBGYG8feMIcpvrGxVvCnrY36z6qUU7p0CKxZ354ag9gvc0nNVI0JYozE Artikel von [[Michael Neureiter]] über die Turmuhr von Ulrichshögl] | + | * [http://www.horologium.at/typo3/fileadmin/Beitraege/Die_kostbare_Turmuhr_in_Ulrichshoegl.pdf?fbclid=IwAR1TBGYG8feMIcpvrGxVvCnrY36z6qUU7p0CKxZ354ag9gvc0nNVI0JYozE www.horologium.at] Artikel von [[Michael Neureiter (Politiker)|Michael Neureiter]] über die Turmuhr von Ulrichshögl |
| | | | |
| − | ==Quellen== | + | == Quellen == |
| | Quellen (Abschnitt Geschichte): | | Quellen (Abschnitt Geschichte): |
| | * Gemeinde Ainring (Hg.): Ainring Heimatbuch, 1990 | | * Gemeinde Ainring (Hg.): Ainring Heimatbuch, 1990 |
| | * [[Heinz Dopsch]], [[Hans Spatzenegger]]: Geschichte Salzburgs Band I/1, 1999 | | * [[Heinz Dopsch]], [[Hans Spatzenegger]]: Geschichte Salzburgs Band I/1, 1999 |
| | * [[Kurt Enzinger]]: Högl - Bauernland und Sandsteinbrüche. Ainring 2006 | | * [[Kurt Enzinger]]: Högl - Bauernland und Sandsteinbrüche. Ainring 2006 |
| − | * [[Andreas Hirsch]]: Von Salzburg „retour nach Baiern“, Der Rupertiwinkel fiel vor 200 Jahren an das bayerische Königreich zurück, Heimatblätter Nr. 9, 2010 | + | * [[Andreas Hirsch]]: Von Salzburg "retour nach Baiern", Der Rupertiwinkel fiel vor 200 Jahren an das bayerische Königreich zurück, Heimatblätter Nr. 9, 2010 |
| | * [[Fritz Lošek]]: Notitia Arnonis und Breves Notitiae, in: MGSL 130, 1990 | | * [[Fritz Lošek]]: Notitia Arnonis und Breves Notitiae, in: MGSL 130, 1990 |
| | * [[Helga Reindel-Schedl]]: Laufen an der Salzach, Die alt-salzburgischen Pfleggerichte Laufen, Staufeneck, Teisendorf, Tittmoning und Waging, Historischer Atlas von Bayern, 1989 | | * [[Helga Reindel-Schedl]]: Laufen an der Salzach, Die alt-salzburgischen Pfleggerichte Laufen, Staufeneck, Teisendorf, Tittmoning und Waging, Historischer Atlas von Bayern, 1989 |
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| | * [http://ainring.info/historica/flugpl.htm ainring.info] | | * [http://ainring.info/historica/flugpl.htm ainring.info] |
| | * [http://de.wikipedia.org/wiki/Filialkirche_St._Ulrich_(Ulrichsh%C3%B6gl) Ulrichshögl] | | * [http://de.wikipedia.org/wiki/Filialkirche_St._Ulrich_(Ulrichsh%C3%B6gl) Ulrichshögl] |
| − | | + | == Einzelnachweis == |
| − | == Fußnote == | |
| | <references/> | | <references/> |
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| | + | [[Kategorie:Wissenschaft]] |
| | + | [[Kategorie:Geografie]] |
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