Palmbuschen: Unterschied zwischen den Versionen

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Das "Palmtragen" ist am Land für Buben eine sehr gute Einkunftsquelle, weshalb sie stets sehr danach trachten, für möglichst viele Bauern die Aufgabe des Palmbuschentragens  übernehmen zu können.  Nicht selten werden dazu bis zu 10 Palmbuschen (und oft sogar  mehr) zu einem dicken Bund vereinigt. Die Beschaffung der dazu nötigen Materalien und das Palmbinden stellt besonders bei einer größeren Zahl von Palmbuschen eine sehr aufwendige Aufgabe dar.   
 
Das "Palmtragen" ist am Land für Buben eine sehr gute Einkunftsquelle, weshalb sie stets sehr danach trachten, für möglichst viele Bauern die Aufgabe des Palmbuschentragens  übernehmen zu können.  Nicht selten werden dazu bis zu 10 Palmbuschen (und oft sogar  mehr) zu einem dicken Bund vereinigt. Die Beschaffung der dazu nötigen Materalien und das Palmbinden stellt besonders bei einer größeren Zahl von Palmbuschen eine sehr aufwendige Aufgabe dar.   
  
Viele Bauern stellen nach der Weihe am Palmsonntag je einen Buschen auf den Dachboden, auf die Felder und in den [[Herrgottswinkel]], aber auch der Hausgarten stellt für "Nichtbauern" einen beliebten Aufstellungsort dar.  
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Viele Bauern stellen nach der Weihe am Palmsonntag je einen Buschen auf den Dachboden, auf die Felder und in den [[Herrgottswinkel]], aber auch der Hausgarten stellt für "Nichtbauern" einen passenden  Aufstellungsort dar.  
  
  

Version vom 31. März 2012, 20:29 Uhr

Palmbuschenbestandteile im Flachgau
Palmbuschen

Die Palmbuschen werden am Palmsonntag bei der Palmprozession üblicherweise durch Kinder und Jugendliche mitgetragen. Vor der Prozession findet die Palmweihe statt. Das Palmbuschen-Binden hat im Land Salzburg eine große Tradition.

Die Bestandteile für die Palmbuschen sind regional etwas unterschiedlich, im Flachgau finden dazu bis zu 10 verschiedene Materalien Verwendung.

Es sind dies: Haselnußstrauch, Stechpalme, Eibe, Wintergrün(Efeu), Kranewitt, Weidenpalmkätzchen, Segen, Zeder, Eichenlaub. Dazu eine dünne Weidengerte zum Binden und ein Haselnußstab zum Tragen.

Das "Palmtragen" ist am Land für Buben eine sehr gute Einkunftsquelle, weshalb sie stets sehr danach trachten, für möglichst viele Bauern die Aufgabe des Palmbuschentragens übernehmen zu können. Nicht selten werden dazu bis zu 10 Palmbuschen (und oft sogar mehr) zu einem dicken Bund vereinigt. Die Beschaffung der dazu nötigen Materalien und das Palmbinden stellt besonders bei einer größeren Zahl von Palmbuschen eine sehr aufwendige Aufgabe dar.

Viele Bauern stellen nach der Weihe am Palmsonntag je einen Buschen auf den Dachboden, auf die Felder und in den Herrgottswinkel, aber auch der Hausgarten stellt für "Nichtbauern" einen passenden Aufstellungsort dar.


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