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Dr. '''Michael Steinhauser''' (* [[1753]]/54; † [[24. Juni]] [[1814]] in der [[Stadt Salzburg]]) war ein Primararzt am [[St. Johanns-Spital]] und später Stadtarzt von Salzburg.
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Dr. '''Michael Steinhauser''' / Steinhauser von Treuberg, event. auch Franz Michael (* [[1. September]] [[1754]] in [[Tittmoning]]<ref> Heinz Schuler, Nachrichten über Salzburger Ärzte, Bader und Apotheker des 18. Jahrhunderts, in: Jahrbuch der Heraldisch-Genealoischen Gesellschaft "Adler", Wien 1987, 161–173, hier: 173.</ref>; † [[24. Juni]] [[1814]] in der [[Stadt Salzburg]]) war ein Primararzt am [[St. Johanns-Spital]] und später Stadtarzt von Salzburg.
    
== Leben ==
 
== Leben ==
Er war der Sohn des Josef [[Steinhauser]], der [[1775]] [[Wundarzt]] in [[Tittmoning]] war.
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Er war der Sohn des Dr. jur. Johann Phillip [[Steinhauser]] (* [[15. Mai]] [[1719]] Lohr am Main; † [[15. April]] [[1799]] in Salzburg)<ref> Heinz Schuler, Nachrichten über Salzburger Ärzte, Bader und Apotheker des 18. Jahrhunderts, in: Jahrbuch der Heraldisch-Genealoischen Gesellschaft "Adler", Wien 1987, 161–173, hier: 173.</ref>
    
[[Datei:Steinhauser.jpg|thumb|Eintrag über seine Tätigkeit in Hallein.]]
 
[[Datei:Steinhauser.jpg|thumb|Eintrag über seine Tätigkeit in Hallein.]]
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Dr. Michael Steinhauser war von [[1780]] bis [[1797]] Arzt in [[Hallein]] und später Primararzt am St. Johanns-Spital. Am [[22. Juli]]  [[1801]] wurde er zum Salzburger Stadtphysikus ernannt, was er bis zu seinem Tod blieb. Er lebte mit seiner Familie  in der [[Getreidegasse]] in der "[[Niederlage]] im 2ten Stocke".<ref>"[[Salzburger Intelligenzblatt]]", Ausgabe vom 30. Jänner 1802, Seite 8
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Steinhauser wurde am 16. Dezember 1765 als Rudimentist immatrikuliert und promovierte 1777 in Wien mit der Dissertation "Medica sitens Experimente Margrafina de terra alumnis etc".
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Dr. Michael Steinhauser war von [[1780]] bis [[1797]] Arzt in [[Hallein]] und später Primararzt am St. Johanns-Spital.  
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Am [[16.August]] [[1790]] wurde er zum hochfürstlichen Rat ernannt und am [[22. Juli]]  [[1801]] wurde er zum Salzburger Stadtphysikus berufen, was er bis zu seinem Tod blieb. Er lebte mit seiner Familie  in der [[Getreidegasse]] in der "[[Niederlage]] im 2ten Stocke".<ref>"[[Salzburger Intelligenzblatt]]", Ausgabe vom 30. Jänner 1802, Seite 8
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</ref>Hier befand sich zumindest seit [[1659]] die Wohnung der Stadtphysiker. Diese bewohnten am "2. Boden gegen die Gasse 1 Stube, 2 Kammern, Küche und eine Kammer unterm Terrhaus" (Dörrhaus) sowie im Turm eine weitere Stube mit  zwei Kammern und einer Küche.<ref>Magda Pagitz-Roscher (1971): Chronik des Niederleghauses. – Mitt(h)eilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde – 110_111_1: 153 - 198, hier: 184.</ref>
    
[[1796]] begann der Spitalschirurg Johann M. Steinhauser ein Klinikum für Wundärzte am St.-Johanns-Spital.<ref> Carl Ozlberger, Die medizinisch-chirurgische Lehranstalt zu Salzburg, 18, zit. in: Friedrich R. Besl (1998): Die Entwicklung des handwerklichen Medizinalwesens im Land Salzburg vom 15. bis zum 19. Jahrhundert. – Mitt(h)eilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde – 138: 103 - 296, hier: 248.</ref>
 
[[1796]] begann der Spitalschirurg Johann M. Steinhauser ein Klinikum für Wundärzte am St.-Johanns-Spital.<ref> Carl Ozlberger, Die medizinisch-chirurgische Lehranstalt zu Salzburg, 18, zit. in: Friedrich R. Besl (1998): Die Entwicklung des handwerklichen Medizinalwesens im Land Salzburg vom 15. bis zum 19. Jahrhundert. – Mitt(h)eilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde – 138: 103 - 296, hier: 248.</ref>