Landschaftsschutzgebiet: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein '''Landschaftsschutzgebiet''' ist ein Gebiet außerhalb von Siedlungsgebieten in geschlossenen Ortschaften, das entweder eine besondere landschaftliche Schönheit aufweisen oder für die Erholung der Bevölkerung von Bedeutung ist.
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Ein '''Landschaftsschutzgebiet''' ist ein Gebiet außerhalb von Siedlungsgebieten in geschlossenen Ortschaften, das entweder eine besondere landschaftliche Schönheit aufweist oder für die Erholung der Bevölkerung von Bedeutung ist.
  
 
== Allgemeines ==
 
== Allgemeines ==
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In Salzburg sind z. B. alle größeren [[Seen im Salzburger Land|Seen]] samt Umgebung sowie viele Berglandschaften (z. B. [[Niedere Tauern]], [[Untersberg]]) geschützt.
 
In Salzburg sind z. B. alle größeren [[Seen im Salzburger Land|Seen]] samt Umgebung sowie viele Berglandschaften (z. B. [[Niedere Tauern]], [[Untersberg]]) geschützt.
  
In allen Landschaftsschutzgebieten gilt die 'Allgemeine Landschaftsschutzverordnung' (ALV), in welcher die Maßnahmen aufgezählt sind, die einer naturschutzbehördlichen Bewilligung bedürfen.
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In allen Landschaftsschutzgebieten gilt die 'Allgemeine Landschaftsschutzverordnung' (ALV), in welcher die Maßnahmen aufgezählt sind, die einer [[naturschutz]]behördlichen Bewilligung bedürfen.
  
 
== Landschaftsschutzgebiete ==
 
== Landschaftsschutzgebiete ==
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* Landschaftsschutzgebiete (Seen), die nach der Seenschutzverordnung unter Schutz stehen.
 
* Landschaftsschutzgebiete (Seen), die nach der Seenschutzverordnung unter Schutz stehen.
  
===Landschaftsschutzgebiete nach besonderen Landschaftsschutzverordnungen===
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=== Landschaftsschutzgebiete nach besonderen Landschaftsschutzverordnungen ===
<table border=1 style=„border-collapse: collapse;>
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{| class="wikitable"
<tr bgcolor=cccccc><th> Nr. <th> Bezeichnung des Landschaftsschutzgebiets <th> Bezirk <th> Grobe Umschreibung des Gebiets nach der Landschaftsschutzverordnung <th> ha<!-- Rechtsgrundlage -->
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! Nr. !! Bezeichnung des Landschaftsschutzgebiets !! Bezirk !! Grobe Umschreibung des Gebiets nach der Landschaftsschutzverordnung !! ha<!-- Rechtsgrundlage -->
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| LSG26 ||  [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht identisch--> Aigner Au]]|| [[Salzburg|S]] || die im Süden der [[Stadtgemeinde Salzburg]] in der [[Katastralgemeinde Aigen]] östlich der [[Salzach]] liegende [[Aigner Au]]|| 11,28 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile der Stadtgemeinde Salzburg zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Aigner-Au-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 94/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG27|| [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht identisch--> Brucker-Zeller-Moos]] || [[Pinzgau|ZE]] || ein Gebiet in der Gemeinde [[Bruck an der Großglocknerstraße]] südlich der Südbegrenzung des [[Naturschutzgebiet Zeller See|Zeller-See-Naturschutzgebiet]]es || 24,24 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile der Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Brucker-Zeller-Moos-Landschaftsschutzverordnung 1980), [[LGBl]]. Nr. 95/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG28|| [[Landschaftsschutzgebiet Bundschuhtal-Lungauer Nockgebiet]] || [[Lungau|TA]]|| der südliche Teil des Lungauer [[Nockgebiet]]es mit den hinteren Talbereichen des [[Bundschuhtal]]es und [[Kendlbruckergraben]]s ([[Weißbach]]tal, [[Feldbach]] – [[Schönfeld]], [[Kremsbach]] – [[Rosanin]], [[Karneralm (Ramingstein)|Karner]]-, [[Klölingalm]]) in den Gemeinden [[Thomatal]] und [[Ramingstein]] || 2&nbsp;218,08 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile der Gemeinden Ramingstein und Thomatal zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Bundschuhtal-Lungauer Nockgebiet-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 96/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG31 || [[Felbertal-Ammertal-Dorferöd-Landschaftsschutzgebiet]] || [[Pinzgau|ZE]] || im Gebiet der Gemeinden [[Mittersill]] und [[Uttendorf]], [[Pinzgau|politischer Bezirk Zell am See]], gelegene Teile des [[Felbertal]]es, des [[Ammertal]]es und der [[Dorferöd]], mit Ausnahme der geschlossenen Ortschaft [[Schneiderau]] || 9&nbsp;790,77 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 16. Juli 2003, mit der Teile des Felbertales, des Ammertales und der Dorferöd zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Felbertal- Ammertal-Dorferöd-Landschaftsschutzverordnung) [[LGBl]] Nr 82/2003 idF [[LGBl]] Nr 39/2008-->
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| LSG53 || [[Landschaftsschutzgebiet Fuschlsee]] || [[Flachgau|SL]] || Der in der Marktgemeinde [[Thalgau]] und in den Gemeinden [[Hof bei Salzburg]] und [[Fuschl am See]], [[Flachgau|politischer Bezirk Salzburg-Umgebung]], gelegene [[Fuschlsee]] mit den angrenzenden Wald- und Wiesenflächen im Süden bis zur [[Wolfgangsee Straße|Wolfgangsee -Bundesstraße]], im Norden bis zum [[Müllnerbach]] und dem unterhalb des [[Schober]]s verlaufenden Waldrand, im Osten bis zur Ortschaft Fuschl am See, wobei die geschlossenen Ortschaften von Fuschl und [[Brunn]] ausgenommen sind; im Westen bis zur Grenze des [[Naturschutzgebiet Fuschlsee|Naturschutzgebietes Fuschlsee]], außerdem die vom Naturschutzgebiet ausgeklammerten Flächen des Naturstrandbades der Gemeinde Hof bei Salzburg. || 658,65 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 6. November 1981, mit der Teile der Marktgemeinde Thalgau und der Gemeinden Hof bei Salzburg und Fuschl am See zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Fuschlsee-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 89/1981 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG29 || [[Landschaftsschutzgebiet Gasteiner Tal]] || [[Pongau|JO]] || Die in der Gemeinde [[Badgastein]], [[Pongau|politischer Bezirk St. Johann im Pongau]], liegenden Bereiche des [[Kötschachtal]]es und [[Anlauftal]]es sowie des [[Naßfeld|Naßfeld]]gebietes || 4&nbsp;359,83 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile der Gemeinde Badgastein zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Gasteiner-Tal-Landschaftsschutzverordnung 1980), [[LGBl]]. Nr. 97/1980 idF LGBL. Nr. 83/2003-->
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| LSG61 || [[Landschaftsschutzgebiet Gerhardstein-Hintertal-Weißbacher-Gemeinschaftsalmen]] || [[Pinzgau|ZE]] || Die in den Gemeinden [[Weißbach bei Lofer]] und [[St. Martin bei Lofer]] gelegenen Gebiete [[Seisenbergklamm]], [[Hintertal (Weißbach bei Lofer)|Hintertal]], [[Gerhardstein]], [[Hochkranz]] und [[Weißbacher Gemeinschaftsalmen]] || 2&nbsp;816,54 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 30. Juli 2007, mit der Teile der Gemeinden Weißbach bei Lofer und St Martin bei Lofer zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Gerhardstein-Hintertal-Weißbacher-Gemeinschaftsalmen – Landschaftsschutzgebietsverordnung), [[LGBl]] Nr 56/2007-->
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| LSG56 || [[Landschaftsschutzgebiet Goldegger See]] || [[Pongau|JO]] || Der in der Gemeinde [[Goldegg]], [[Pongau|politischer Bezirk St. Johann im Pongau]], gelegene [[Goldegger See]], einschließlich der in Richtung See geneigten Wiesen- und Waldflächen in der näheren Umgebung des Sees, jedoch mit Ausnahme der geschlossenen Ortschaften westlich des Ortskerns von Goldegg sowie zweier Bereiche des Ortsteils [[Schönberg]] || 115,77 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 15. November 1983, mit der Teile der Gemeinde Goldegg zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Goldegger See-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 92/1983 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG30 || [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch--> Göll-, Hagen- und Hochköniggebirge sowie Steinernes Meer]] || [[Tennengau|HA]], [[Pongau|JO]], [[Pinzgau|ZE]] || Das Gebiet des [[Göllstock|Göll]]-, [[Hagengebirge|Hagen]]- und [[Hochkönig]]gebirges sowie des [[Steinernes Meer|Steinernen Meeres]] von der bayerisch-salzburgischen Grenze südwärts (in näher umschriebenem Umfang) || 3&nbsp;673,85 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile des Göll-, Hagen- und Hochköniggebirges sowie des Steinernen Meeres zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden, [[LGBl]]. Nr. 98/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 26/1981 (DFB), [[LGBl]]. Nr. 93/1983 und [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG57 || [[Landschaftsschutzgebiet Großglockner-Hochalpenstraße]]<ref>Durch die [http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgs&datum=1984&page=84&size=45 Großglockner-Hochalpenstraße-Landschaftsschutzverordnung, [[LGBl]].&nbsp;Nr.&nbsp;53/1984,] wurde die Bezeichnung als "Landschaftsschutzgebiet Großglockner-Hochalpenstraße" – und nicht etwa, wie man anzunehmen geneigt sein mag: "Landschaftsschutzgebiet Großglockner Hochalpenstraße" entsprechend der Bezeichnung der [[Großglockner Hochalpenstraße]] – verfügt.</ref> || [[Pinzgau|ZE]] || Die in der Gemeinde [[Fusch an der Großglocknerstraße]], [[Pinzgau|politischer Bezirk Zell am See]], gelegenen Geländestreifen in einer Breite von 200 m beiderseits der [[Großglockner Hochalpenstraße|Großglockner Hochalpenstraße]] ab der [[Auerberg-Brücke]] bis zur Landesgrenze beim [[Hochtor (Kärnten)|Hochtor]] einschließlich der Zweigstraße zur [[Edelweißspitze]] || 794,98 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 8. August 1984, mit der Teile der Gemeinde Fusch an der Großglocknerstraße zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Großglockner-Hochalpenstraße-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 53/1984 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG32 || [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch--> Hüttschlager Talschlüsse]] || [[Pongau|JO]] || ein die Talschlüsse der [[Großarler Ache]], das [[Schöder]]-, [[Hubalm]]- und [[Reitalpe]]n-Tal umfassende, in der Gemeinde [[Hüttschlag]], [[Pongau|politischer Bezirk St. Johann im Pongau]], liegendes Gebiet || 3&nbsp;530,50 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile der Gemeinde Hüttschlag zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Hüttschlager-Talschlüsse-Landschaftsschutzverordnung 1980), [[LGBl]]. Nr. 100/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG48 || [[Landschaftsschutzgebiet Irlacher Au]] || [[Flachgau|SL]] || das in der Gemeinde [[St. Georgen bei Salzburg]], [[Flachgau|politischer Bezirk Salzburg-Umgebung]], liegende Gebiet der [[Irlacher Au]] mit dem noch vorhandenen Aubereich entlang der Salzach || 167,15 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 6. August 1981, mit der Teile der Gemeinde St. Georgen bei Salzburg zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Irlacher-Au-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 59/1981 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG33 || [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch--> Kapuzinerberg]] || [[Salzburg|S]] || [[Kapuzinerberg]] || 75,46 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile der Stadtgemeinde Salzburg zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Kapuzinerberg-Landschaftsschutzverordnung 1980), [[LGBl]]. Nr. 101/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG34 || [[Landschaftsschutzgebiet Königsleiten-Salzachursprung-Nadernachtal|Landschaftsschutzgebiet "Königsleiten-Salzachursprung-Nadernachtal"]] || [[Pinzgau|ZE]] || ein Gebiet der Gemeinde [[Wald im Pinzgau]], [[Pinzgau|politischer Bezirk Zell am See]], mit Ausnahme der geschlossenen Ortschaft des Almdorfs [[Königsleiten]] nördlich des [[Gerlospass]]es || 3&nbsp;539,93 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der die Landschaftsteile Königsleiten-Salzachursprung- Nadernachtal zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Königsleiten-Salzachursprung-Nadernachtal- Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 102/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG35 || [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch--> Lahntal]] || [[Pinzgau|ZE]] || ein Gebiet der Gemeinde [[Maishofen]], [[Pinzgau|politischer Bezirk Zell am See]], Katastralgemeinden [[Mitterhofen]] und [[Atzing]] || 209,55 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile der Gemeinde Maishofen zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Lahntal-Landschaftsschutzverordnung 1980), [[LGBl]]. Nr. 103/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG36 || [[Landschaftsschutzgebiet Lantschfeldtal, oberes Zederhaustal und oberes Murtal]] || [[Lungau|TA]]|| Die in den Gemeinden [[Tweng]], [[Zederhaus]] und [[Muhr]], [[Lungau|politischer Bezirk Tamsweg]], liegenden Gebiete des [[Lantschfeldtal]]es, des oberen [[Zederhaustal]]es und des oberen [[Murtal]]es von der [[Katschberg Straße|B 99 Katschberg-Straße]] im Osten bis zur Bezirksgrenze im Norden, Westen und Süden || 20&nbsp;244,26 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 26. April 1989, mit der Teile der Gemeinden Tweng, Zederhaus und Muhr zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Lantschfeldtal – Obere Zederhaustal – Obere Murtal – Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 56/1989 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG47 || [[Landschaftsschutzgebiet Leopoldskroner Moos]] || [[Salzburg|S]] || das in der Stadt Salzburg und in der Marktgemeinde [[Grödig]], [[Flachgau|politischer Bezirk Salzburg-Umgebung]], liegende [[Leopoldskroner Moor|Leopoldskroner Moos]] vom regulierten [[Glanbach]] im Westen bis zum [[Almkanal]] im Osten und vom [[Tauern Autobahn|Autobahn]]<nowiki></nowiki>rand im Süden bis etwa 200 m südlich der Einmündung der [[Firmianstraße]] in die [[Moosstraße]] im Norden, mit Ausnahme näher umschriebener Baulandbereiche, des [[Naturschutzgebiet Hammerauer Moor|Naturschutzgebiets Hammerauer Moor]] und einer unmittelbar südwestlich des Hammerauer Moores entstandenen geschlossenen Siedlung. || 656,05 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 6. August 1981, mit der Teile der Stadt Salzburg und der Marktgemeinde Grödig zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Leopoldskroner-Moos-Landschaftsschutzverordnung 1981), [[LGBl]] Nr 58/1981 idF [[LGBl]] Nr 83/2003 und [[LGBl]] Nr 53/2011-->
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| LSG37 || [[Leopoldskroner-Weiher-Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch-->]] || [[Salzburg|S]] || der in der Stadtgemeinde Salzburg südlich des [[Mönchsberg]]es und [[Rainberg]]es liegende Bereich von [[Leopoldskroner Moos]] in näher umschriebenem Umfang || 81,33 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile der Stadtgemeinde Salzburg zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärte werden (Leopoldskroner-Weiher-Landschaftsschutzverordnung 1980), [[LGBl]]. Nr. 106/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG42 || [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch--> Mönchsberg-Rainberg]] || || die in der Stadtgemeinde Salzburg, [[Katastralgemeinde]] Salzburg-Stadt, gelegenen Erhebungen des Mönchsberges und des Rainberges || 83,84 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 11. Feber 1981, mit der Teile der Stadtgemeinde Salzburg zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Mönchsberg-Rainberg-Landschaftsschutzverordnung 1981), [[LGBl]]. Nr. 23/1981 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG59 || [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch--> Niedere Tauern]] || [[Lungau|TA]] || der in der Marktgemeinde [[Tamsweg]] und den Gemeinden [[Göriach]], [[Lessach]], [[Mariapfarr]], [[Weißpriach]] und [[Tweng]], [[Lungau|politischer Bezirk Tamsweg]], liegende Teil der [[Niedere Tauern|Niederen Tauern]] von der Landesgrenze im Norden bis zur Linie [[Purnalm]] – [[Karneitschenhöhe]] – [[Gurpitschbach]] – [[Gensgitschalmen]] – [[Granglitzalmen]] – [[Sassgraben]] – [[Schrottisgraben]] – [[Dürreneck]] – [[Kogelwald]] – [[Gstreikelmoos]] – [[Lange Brücke]] im Süden und von der Landesgrenze im Osten bis zur [[Bundesstraße]] [[Katschberg Straße|B 99 Katschbergstraße]] im Westen || 19&nbsp;699,40 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 30. Juli 1986, mit der Teile der Marktgemeinde Tamsweg und der Gemeinden Göriach, Lessach, Mariapfarr, Weißpriach und Tweng zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Niedere Tauern – Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 80/1986 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG44 || [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch--> Oberpinzgauer Nationalpark-Vorfeld]] || [[Pinzgau|ZE]] || das im Vorfeld des [[Nationalpark Hohe Tauern|Nationalparks Hohe Tauern]] gelegene Gebiet in den Gemeinden [[Krimml]], [[Wald im Pinzgau]] und [[Neukirchen am Großvenediger]], östlich des [[Hollenzerbach]]s, südlich des [[Plattenbach]]s und der [[Salzach]] und westlich des [[Untersulzbach]]es, mit Ausnahme einiger verbauter Bereiche || 4&nbsp;686,09 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 16. Juli 2003, mit der Teile der Gemeinden Krimml, Wald im Pinzgau und Neukirchen am Großvenediger zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Oberpinzgauer Nationalpark-Vorfeld-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]] Nr 81/2003 idF [[LGBl]] Nr 50/2007-->
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| LSG41 || [[Obertauern-Landschaftsschutzgebiet]], auch: [[Landschaftsschutzgebiet Obertauern]] || [[Pongau|JO]] || der in der Gemeinde [[Untertauern]], [[Pongau|politischer Bezirk St. Johann im Pongau]], liegende Bereich von [[Obertauern]]; im Norden von der [[Konershöhe]] über die [[Sauschneidalm]], die [[Hauskoppenalm]] und den [[Schlamingbach]] bis zur Höhe 1883; im Süden, Osten und Westen bis an die Gemeindegrenze || 4&nbsp;249,68 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 4. Dezember 1980, mit der Teile der Gemeinde Untertauern zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Obertauern-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 1/1981 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG49 ||[[Landschaftsschutzgebiet Plainberg]] || [[Salzburg|S]], [[Flachgau|SL]] || das in der Stadt Salzburg und in der Gemeinde [[Bergheim]], politische Bezirke Salzburg-Stadt und [[Flachgau|Salzburg-Umgebung]], liegende Gebiet des [[Plainberg]]es und seiner Umgebung vom [[Plainbach]] im Norden bis zur [[Westautobahn|Autobahn]] im Süden und von der Kleingartenanlage in [[Kasern]] im Osten bis zur Ortschaft Bergheim im Westen, wobei die geschlossene Ortschaft von [[Plainberg-Radeck]] ausgenommen ist || 198,49 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 2. September 1981, mit der Teile der Stadt Salzburg und der Gemeinde Bergheim zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Plainberg-Landschaftsschutzverordnung 1981), [[LGBl]]. Nr. 72/1981 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG38 || [[Postalm-Landschaftsschutzgebiet]] || [[Flachgau|SL]], [[Tennengau|HA]] || ein Gebiet der Gemeinden [[Strobl]], [[Flachgau|politischer Bezirk Salzburg-Umgebung]], und [[Abtenau]], [[Tennengau|politischer Bezirk Hallein]] || 1&nbsp;406,99 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile der Gemeinden Abtenau und Strobl zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Postalm-Landschaftsschutzverordnung 1980), [[LGBl]]. Nr. 108/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG45 || [[Rabenstein-Kellau-Landschaftsschutzgebiet]] || [[Tennengau|HA]] || ein Gebiet der Marktgemeinden [[Golling|Golling an der Salzach]] und [[Kuchl]] sowie der Gemeinde [[Scheffau am Tennengebirge]], [[Tennengau|politischer Bezirk Hallein]], von der Linie [[Hochreitalm]]-Höhe 690 im Osten bis zum [[Rabenstein]] im Westen und von der [[Lammertal Straße|Lammertal-Bundesstraße]] im Süden bis zur Linie [[Kargüter]]-Hochreitalm im Norden || 440,38 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 1. April 1981, mit derTeile der Marktgemeinden Golling an der Salzach und Kuchl sowie derGemeinde Scheffau am Tennengebirge zu einem Landschaftschutzgebiet erklärt werden, [[LGBl]] Nr 36/1981 [[LGBl]] Nr 83/2003 idF [[LGBl]] Nr 86/2011-->
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| LSG39 || [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch--> Roßfeldstraße]] || [[Tennengau|HA]] || die Geländestreifen bis zu einer Breite von 200 m beiderseits der [[Roßfeld Panoramastraße]] zwischen [[Ahornbüchsenkopf]] und [[Hennenköpfl]] || 49,73 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der im Lande Salzburg gelegene Geländestreifen längs der Roßfeldstraße zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Roßfeldstraße-Landschaftsschutzverordnung 1980), [[LGBl]]. Nr. 109/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG55 || [[Landschaftsschutzgebiet Salzachsee-Saalachspitz]] || [[Salzburg|S]] || die im Norden der Stadt Salzburg, nördlich der Autobahn, zwischen den Flüssen [[Salzach]] und [[Saalach]] liegenden Erholungs-, Sport-, Wiesen- und Waldflächen || 184,41 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 24. März 1982, mit der Teile der Stadt Salzburg zwischen Salzachsee und Saalachspitz zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Salzachsee-Saalachspitz-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 42/1982 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG52 || [[Landschaftsschutzgebiet Salzburg-Süd]] || [[Salzburg|S]], [[Flachgau|SL]], [[Tennengau|HA]] || ein zwischen dem Grünlandbereich beim [[Schloss Freisaal]] im Norden und der [[Königsseeache]] bzw der [[Grödiger Landesstraße]] (L 104) im Süden sowie dem Aubereich am orographisch rechten Salzachufer im Osten und dem Almkanal im Westen gelegenes Gebiet, ausgenommen das Ortsgebiet von [[Anif]], der Bereich von Gewerbebetrieben und deren Randflächen an der [[A&nbsp;10 Tauern Autobahn]] und der [[Alpenstraße (Salzburg)|Alpenstraße]]  (B 150), die im Gebiet der Stadt Salzburg liegenden erweiterten Ortsränder westlich und östlich von [[Morzg]] sowie der [[Park & Ride Parkplatz Alpensiedlung Süd|Park & Ride-Parkplatz]] und der [[Flussbauhof]] an der Alpenstraße || 1&nbsp;147,13 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 3. November 1981, mit der Teile der Stadtgemeinde Salzburg, der Marktgemeinde Grödig und der Gemeinden Anif, Elsbethen und Puch bei Hallein zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Salzburg-Süd-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]] Nr 84/1981 idF [[LGBl]] Nr 83/2003, [[LGBl]] Nr 103/2008, [[LGBl]] Nr 72/2009, [[LGBl]] Nr 47/2010 und [[LGBl]] Nr 73/2011-->
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| LSG46 || [[Landschaftsschutzgebiet Schafberg-Salzkammergutseen]] || [[Flachgau|SL]] || der in den Gemeinden [[St. Gilgen]] und [[Strobl]], [[Flachgau|politischer Bezirk Salzburg-Umgebung]], gelegene Teil des [[Schafberg]]massives und des [[Wolfgangsee]]s unter Einbeziehung des [[Krottensee]]-Gebietes sowie der in Salzburg gelegenen Seeuferbereiche des [[Mondsee (See)|Mond]]- und [[Attersee]]s, der [[Zinkenbach]]-Halbinsel und der daran im Südosten anschließenden Wiesenflächen bis zu dem im Südosten heranreichenden Waldrand, ein Sägewerksbetrieb in [[Abersee (Halbinsel)|Abersee]] sowie eine Siedlung westlich davon, die an der Ache zwischen Mond- und Attersee gelegene "[[Schnabelreitersiedlung]]-Labschneider" und die durch weitere Bebauung nunmehr geschlossenen Ortschaften im Bereich von St. Gilgen und Strobl sowie die Siedlung [[Reith (St. Gilgen)|Reith]] || 5&nbsp;635,95 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 20. Juli 1981, mit der Teile der Gemeinden St. Gilgen und Strobl zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Schafberg-Salzkammergutseen-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 54/1981 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG62 || [[Landschafts- und Europaschutzgebiet Seetaler See]] || [[Lungau|TA]] || das in der Marktgemeinde [[Tamsweg]] gelegene Gebiet des [[Seetaler See]]s einschließlich seines Umgebungsbereiches || 193,75 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 17. April 2008, mit der Teile der Marktgemeinde Tamsweg zu einem Landschafts- und Europaschutzgebiet erklärt werden (Seetaler See – Landschafts- und Europaschutzgebietsverordnung), [[LGBl]] Nr 32/2008-->
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| LSG50 || [[Landschaftsschutzgebiet Siezenheimer Au]] || [[Flachgau|SL]] || das in der Gemeinde [[Wals-Siezenheim]], [[Flachgau|politischer Bezirk Salzburg-Umgebung]], liegende Gebiet um das [[Schloss Kleßheim|Schloß Kleßheim]], von der nördlichen bis zur südlichen Schlossmauer und von der Saalach im Westen bis zum Eisenbahngeleise vor dem Schloss Kleßheim im Osten || 146,20 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 2. September 1981, mit der Teile der Gemeinde Wals-Siezenheim zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Siezenheimer-Au-Landschaftsschutzverordnung 1981), [[LGBl]] Nr 73/1981 idF [[LGBl]] Nr 83/2003 [[LGBl]] Nr 96/2004 (DFB) [[LGBl]] Nr 69/2006 [[LGBl]] Nr 48/2011-->
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| LSG58 || [[Landschaftsschutzgebiet Tennengebirge]] || [[Pongau|JO]] || das in der Marktgemeinde [[Werfen]] sowie in den Gemeinden [[Pfarrwerfen]], [[Werfenweng]], [[Hüttau]] und [[St. Martin am Tennengebirge]], [[Pongau|politischer Bezirk St. Johann im Pongau]], liegende Gebiet um das [[Tennengebirge]], von der Südgrenze des [[Naturschutzgebiet Tennengebirge|Naturschutzgebietes Tennengebirge]] einschließlich eines Bereiches entlang der Seilbahntrasse zur [[Eisriesenwelt]] samt den Bergstationsgebäuden im Norden bis zur Linie [[Fallenbachalm]] – [[Zaglauwinkel]] – Güterweg [[Zistelberg]] im Süden und von der Bezirksgrenze [[Pongau]]-Tennengau im Osten bis zur [[Tauern Autobahn]] im Westen || 4&nbsp;781,34 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 21. April 1986, mit der Teile der Gemeinden Werfen, Pfarrwerfen, Werfenweng, Hüttau und St. Martin am Tenngengebirge zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Tennengebirge-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 49/1986 idF LGBL. Nr. 83/2003-->
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| LSG60 || [[Landschaftsschutzgebiet Trumer Seen]] || [[Flachgau|SL]] || der in der Marktgemeinde [[Mattsee (Ort)|Mattsee]] und in den Gemeinden [[Obertrum am See]], [[Seeham]], [[Berndorf bei Salzburg]] und [[Schleedorf]], [[Flachgau|politischer Bezirk Salzburg-Umgebung]], gelegene Bereich der [[Trumer Seen]], umfassend im wesentlichen die Flächen des [[Grabensee]]s, des [[Niedertrumer See]]s, des [[Obertrumer See]]s und der [[Egelseen]] einschließlich im Land Salzburg daran angrenzender Seeufer-, Wald- und Wiesenbereiche; im Norden, ausgenommen einen Bereich um den Weiler [[Haag]], bis zur Landesgrenze gegen [[Oberösterreich]]; nicht jedoch die geschlossenen Ortschaften der Marktgemeinde Mattsee und der Gemeinde [[Seeham]] samt den Wohnsiedlungen [[Matzing (Seeham)|Matzing]] und Au sowie das [[Natur- und Europaschutzgebiet Nordmoor am Mattsee|Natur- und Europaschutzgebiet "Nordmoor am Mattsee"]] || 1&nbsp;490,43 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 1. Dezember 1986, mit der Teile der Marktgemeinde Mattsee und der Gemeinden Obertrum am See, Seeham, Berndorf bei Salzburg und Schleedorf zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Trumer Seen-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 109/1986 [[LGBl]]. Nr. 83/2003 idF [[LGBl]]. Nr. 14/2008-->
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| LSG54 || [[Landschaftsschutzgebiet Twenger-Au]] || [[Lungau|TA]] || ein in der Marktgemeinde [[Mauterndorf]] und der Gemeinde [[Tweng]], [[Lungau|politischer Bezirk Tamsweg]], liegendes Gebiet der [[Twenger Au|Twenger-Au]] vom [[Mühlthalergut]] im Norden bis zur Brücke über die [[Taurach]] und [[Gastalm]] im Süden und von der [[Forststraße]] neben der Taurach im Westen bis zur [[Katschberg Straße|Katschberg-Straße (B 99)]] im Osten || 131,66 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 28. Dezember 1981, mit der Teile der Marktgemeinde Mauterndorf und der Gemeinde Tweng zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Twenger-Au-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 19/1982 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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| LSG51 || [[Landschaftsschutzgebiet Untersberg]] || [[Flachgau|SL]] || der in der Marktgemeinde [[Grödig]] sowie den Gemeinden [[Großgmain]] und [[Wals-Siezenheim]] gelegene Teil des [[Untersberg]]es und die daran im Norden anschließenden Wald- und Wiesenflächen bis zur Autobahn || 4&nbsp;416,00 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 2. September 1981, mit der Teile der Marktgemeinde Grödig und der Gemeinden Großgmain und Wals-Siezenheim zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Untersberg-Landschaftsschutzverordnung 1981), [[LGBl]]. Nr. 74/1981 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003, [[LGBl]] Nr 59/2008 und [[LGBl]] Nr 96/2008-->
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| LSG63 || [[Landschafts- und Europaschutzgebiet Untersberg-Vorland]] || [[Flachgau|SL]] || ein in den Gemeinden [[Großgmain]] und [[Wals-Siezenheim]] gelegenes Gebiet im Vorfeld des [[Untersberg]]es || 193,18 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 26. Juni 2008, mit der Teile der Gemeinden Großgmain und Wals-Siezenheim zum Landschafts- und Europaschutzgebiet erklärt werden (Untersberg-Vorland-Europaschutzgebietsverordnung), [[LGBl]] Nr 59/2008-->
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| LSG40 || [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch--> Urstein]] || [[Tennengau|HA]] || die im Gebiet der Stadtgemeinde [[Hallein]] und der Gemeinde [[Puch bei Hallein]] beiderseits der Salzach gelegenen Augebiete nördlich und südlich des [[Schloss Urstein|Schlosses Urstein]] unter Einschluss der Salzach || 99,90 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile der Stadtgemeinde Hallein und der Gemeinde Puch bei Hallein zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Urstein-Landschaftsschutzverordnung 1980), [[LGBl]]. Nr. 112/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003 und [[LGBl]] Nr 47/2010-->
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| LSG43 || [[Zeller-See-Landschaftsschutzgebiet]] || [[Pinzgau|ZE]] || das in den Gemeindegebieten von [[Maishofen]] und [[Zell am See]] liegende Gebiet zwischen der Bahnlinie im Westen, der Nordgrenze des [[Naturschutzgebiet Zeller See|Naturschutzgebietes]] im Süden sowie einer Linie im Norden und Osten, die 500 m landeinwärts parallel zum Ufer verläuft, einschließlich der Seefläche des [[Zeller See]]s, jedoch mit Ausnahme zweier geschlossen verbauter Bereiche in [[Thumersbach]] und [[Schüttdorf]] sowie des Bereiches des [[Krankenhaus Zell am See|Allgemeinen Öffentlichen Krankenhauses Zell am See]] || 702,10 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 16. März 1981, mit der Teile der Stadtgemeinde Zell am See und der Gemeinde Maishofen zu einem Landschaftschutzgebiet erklärt werden, [[LGBl]] Nr 28/1981 [[LGBl]] Nr 6/1992 [[LGBl]] Nr 83/2003 [[LGBl]] Nr 55/2006 [[LGBl]] Nr 86/2011-->
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<tr><td> LSG26 <td> [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch--> Aigner Au]] <td> [[Salzburg|S]] <td> die im Süden der Stadtgemeinde [[Salzburg]] in der [[Katastralgemeinde Aigen]] östlich der Salzach liegende [[Aigner Au]] <td> 11,28 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile der Stadtgemeinde Salzburg zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Aigner-Au-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 94/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
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=== Landschaftsschutzgebiete nach der Seenschutzverordnung ===
<tr><td> LSG27 <td> [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch--> Brucker-Zeller-Moos]] <td> [[Pinzgau|ZE]] <td> ein Gebiet in der Gemeinde [[Bruck an der Großglocknerstraße]] südlich der Südbegrenzung des [[Naturschutzgebiet Zeller See|Zeller-See-Naturschutzgebiet]]es <td> 24,24 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile der Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Brucker-Zeller-Moos-Landschaftsschutzverordnung 1980), [[LGBl]]. Nr. 95/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG28 <td> [[Landschaftsschutzgebiet Bundschuhtal-Lungauer Nockgebiet]] <td> [[Lungau|TA]] <td> der südliche Teil des Lungauer [[Nockgebiet]]es mit den hinteren Talbereichen des [[Bundschuhtal]]es und [[Kendlbruckergraben]]s ([[Weißbach]]tal, [[Feldbach]] – [[Schönfeld]], [[Kremsbach]] – [[Rosanin]], [[Karneralm (Ramingstein)|Karner]]-, [[Klölingalm]]) in den Gemeinden [[Thomatal]] und [[Ramingstein]] <td> 2218,08 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile der Gemeinden Ramingstein und Thomatal zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Bundschuhtal-Lungauer Nockgebiet-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 96/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG31 <td> [[Felbertal-Ammertal-Dorferöd-Landschaftsschutzgebiet]] <td> [[Pinzgau|ZE]] <td> im Gebiet der Gemeinden [[Mittersill]] und [[Uttendorf]], [[Pinzgau|politischer Bezirk Zell am See]], gelegene Teile des [[Felbertal]]es, des [[Ammertal]]es und der [[Dorferöd]], mit Ausnahme der geschlossenen Ortschaft [[Schneiderau]] <td> 9.790,77 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 16. Juli 2003, mit der Teile des Felbertales, des Ammertales und der Dorferöd zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Felbertal- Ammertal-Dorferöd-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]] Nr 82/2003 idF [[LGBl]] Nr 39/2008-->
 
<tr><td> LSG53 <td> [[Landschaftsschutzgebiet Fuschlsee]] <td> [[Flachgau|SL]] <td> Der in der Marktgemeinde [[Thalgau]] und in den Gemeinden [[Hof bei Salzburg]] und [[Fuschl am See]], [[Flachgau|politischer Bezirk Salzburg-Umgebung]], gelegene [[Fuschlsee]] mit den angrenzenden Wald- und Wiesenflächen im Süden bis zur [[Wolfgangsee Straße|Wolfgangsee -Bundesstraße]], im Norden bis zum [[Müllnerbach]] und dem unterhalb des [[Schober]]s verlaufenden Waldrand, im Osten bis zur Ortschaft Fuschl am See, wobei die geschlossenen Ortschaften von Fuschl und [[Brunn]] ausgenommen sind; im Westen bis zur Grenze des [[Naturschutzgebiet Fuschlsee|Naturschutzgebietes Fuschlsee]], außerdem die vom Naturschutzgebiet ausgeklammerten Flächen des Naturstrandbades der Gemeinde Hof bei Salzburg. <td> 658,65 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 6. November 1981, mit der Teile der Marktgemeinde Thalgau und der Gemeinden Hof bei Salzburg und Fuschl am See zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Fuschlsee-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 89/1981 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG29 <td> [[Landschaftsschutzgebiet Gasteiner Tal]] <td> [[Pongau|JO]] <td> Die in der Gemeinde [[Badgastein]], [[Pongau|politischer Bezirk St. Johann im Pongau]], liegenden Bereiche des [[Kötschachtal]]es und [[Anlauftal]]es sowie des [[Naßfeld|Naßfeld]]gebietes <td> 4.359,83 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile der Gemeinde Badgastein zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Gasteiner-Tal-Landschaftsschutzverordnung 1980), [[LGBl]]. Nr. 97/1980 idF LGBL. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG61 <td> [[Landschaftsschutzgebiet Gerhardstein-Hintertal-Weißbacher-Gemeinschaftsalmen]] <td> [[Pinzgau|ZE]] <td> Die in den Gemeinden [[Weißbach bei Lofer]] und [[St. Martin bei Lofer]] gelegenen Gebiete [[Seisenbergklamm]], [[Hintertal]], [[Gerhardstein]], [[Hochkranz]] und [[Weißbacher Gemeinschaftsalmen]] <td> 2.816,54 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 30. Juli 2007, mit der Teile der Gemeinden Weißbach bei Lofer und St Martin bei Lofer zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Gerhardstein-Hintertal-Weißbacher-Gemeinschaftsalmen – Landschaftsschutzgebietsverordnung), [[LGBl]] Nr 56/2007-->
 
<tr><td> LSG56 <td> [[Landschaftsschutzgebiet Goldegger See]] <td> [[Pongau|JO]] <td> Der in der Gemeinde [[Goldegg]], [[Pongau|politischer Bezirk St. Johann im Pongau]], gelegene [[Goldegger See]], einschließlich der in Richtung See geneigten Wiesen- und Waldflächen in der näheren Umgebung des Sees, jedoch mit Ausnahme der geschlossenen Ortschaften westlich des Ortskerns von Goldegg sowie zweier Bereiche des Ortsteils [[Schönberg]] <td> 115,77 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 15. November 1983, mit der Teile der Gemeinde Goldegg zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Goldegger See-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 92/1983 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG30 <td> [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch--> Göll-, Hagen- und Hochköniggebirge sowie Steinernes Meer]] <td> [[Tennengau|HA]], [[Pongau|JO]], [[Pinzgau|ZE]] <td> Das Gebiet des [[Göllstock|Göll]]-, [[Hagengebirge|Hagen]]- und [[Hochkönig]]gebirges sowie des [[Steinernes Meer|Steinernen Meeres]] von der bayerisch-salzburgischen Grenze südwärts (in näher umschriebenem Umfang) <td> 3.673,85 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile des Göll-, Hagen- und Hochköniggebirges sowie des Steinernen Meeres zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden, [[LGBl]]. Nr. 98/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 26/1981 (DFB), [[LGBl]]. Nr. 93/1983 und [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG57 <td> [[Landschaftsschutzgebiet Großglockner-Hochalpenstraße]]<ref>Durch die [http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgs&datum=1984&page=84&size=45 Großglockner-Hochalpenstraße-Landschaftsschutzverordnung, [[LGBl]].&nbsp;Nr.&nbsp;53/1984,] wurde die Bezeichnung als „Landschaftsschutzgebiet Großglockner-Hochalpenstraße“ – und nicht etwa, wie man anzunehmen geneigt sein mag: „Landschaftsschutzgebiet Großglockner Hochalpenstraße“ entsprechend der Bezeichnung der [[Großglockner Hochalpenstraße]] – verfügt.</ref> <td> [[Pinzgau|ZE]] <td> Die in der Gemeinde [[Fusch an der Großglocknerstraße]], [[Pinzgau|politischer Bezirk Zell am See]], gelegenen Geländestreifen in einer Breite von 200 m beiderseits der [[Großglockner Hochalpenstraße|Großglockner Hochalpenstraße]] ab der [[Auerberg-Brücke]] bis zur Landesgrenze beim [[Hochtor (Kärnten)|Hochtor]] einschließlich der Zweigstraße zur [[Edelweißspitze]] <td> 794,98 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 8. August 1984, mit der Teile der Gemeinde Fusch an der Großglocknerstraße zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Großglockner-Hochalpenstraße-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 53/1984 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG32 <td> [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch--> Hüttschlager Talschlüsse]] <td> [[Pongau|JO]] <td> ein die Talschlüsse der [[Großarler Ache]], das [[Schöder]]-, [[Hubalm]]- und [[Reitalpe]]n-Tal umfassende, in der Gemeinde [[Hüttschlag]], [[Pongau|politischer Bezirk St. Johann im Pongau]], liegendes Gebiet <td> 3.530,50 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile der Gemeinde Hüttschlag zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Hüttschlager-Talschlüsse-Landschaftsschutzverordnung 1980), [[LGBl]]. Nr. 100/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG48 <td> [[Landschaftsschutzgebiet Irlacher Au]] <td> [[Flachgau|SL]] <td> das in der Gemeinde [[St. Georgen bei Salzburg]], [[Flachgau|politischer Bezirk Salzburg-Umgebung]], liegende Gebiet der [[Irlacher Au]] mit dem noch vorhandenen Aubereich entlang der Salzach <td> 167,15 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 6. August 1981, mit der Teile der Gemeinde St. Georgen bei Salzburg zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Irlacher-Au-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 59/1981 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG33 <td> [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch--> Kapuzinerberg]] <td> [[Salzburg|S]] <td> [[Kapuzinerberg]] <td> 75,46 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile der Stadtgemeinde Salzburg zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Kapuzinerberg-Landschaftsschutzverordnung 1980), [[LGBl]]. Nr. 101/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG34 <td> [[Landschaftsschutzgebiet Königsleiten-Salzachursprung-Nadernachtal|Landschaftsschutzgebiet "Königsleiten-Salzachursprung-Nadernachtal"]] <td> [[Pinzgau|ZE]] <td> ein Gebiet der Gemeinde [[Wald im Pinzgau]], [[Pinzgau|politischer Bezirk Zell am See]], mit Ausnahme der geschlossenen Ortschaft des Almdorfs [[Königsleiten]] nördlich des [[Gerlospass]]es <td> 3.539,93 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der die Landschaftsteile Königsleiten-Salzachursprung- Nadernachtal zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Königsleiten-Salzachursprung-Nadernachtal- Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 102/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG35 <td> [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch--> Lahntal]] <td> [[Pinzgau|ZE]] <td> ein Gebiet der Gemeinde [[Maishofen]], [[Pinzgau|politischer Bezirk Zell am See]], Katastralgemeinden [[Mitterhofen]] und [[Atzing]] <td> 209,55 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile der Gemeinde Maishofen zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Lahntal-Landschaftsschutzverordnung 1980), [[LGBl]]. Nr. 103/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG36 <td> [[Landschaftsschutzgebiet Lantschfeldtal, oberes Zederhaustal und oberes Murtal]] <td> [[Lungau|TA]]<td> Die in den Gemeinden [[Tweng]], [[Zederhaus]] und [[Muhr]], [[Lungau|politischer Bezirk Tamsweg]], liegenden Gebiete des [[Lantschfeldtal]]es, des oberen [[Zederhaustal]]es und des oberen [[Murtal]]es von der [[Katschberg Straße|B 99 Katschberg-Straße]] im Osten bis zur Bezirksgrenze im Norden, Westen und Süden <td> 20.244,26 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 26. April 1989, mit der Teile der Gemeinden Tweng, Zederhaus und Muhr zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Lantschfeldtal – Obere Zederhaustal – Obere Murtal – Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 56/1989 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG47 <td> [[Landschaftsschutzgebiet Leopoldskroner Moos]] <td> [[Salzburg|S]] <td> das in der Stadt Salzburg und in der Marktgemeinde [[Grödig]], [[Flachgau|politischer Bezirk Salzburg-Umgebung]], liegende [[Leopoldskroner Moor|Leopoldskroner Moos]] vom regulierten [[Glanbach]] im Westen bis zum [[Almkanal]] im Osten und vom [[Tauernautobahn|Autobahn]]<nowiki></nowiki>rand im Süden bis etwa 200 m südlich der Einmündung der [[Firmianstraße]] in die [[Moosstraße]] im Norden, mit Ausnahme näher umschriebener Baulandbereiche, des [[Naturschutzgebiet Hammerauer Moor|Naturschutzgebiets Hammerauer Moor]] und einer unmittelbar südwestlich des Hammerauer Moores entstandenen geschlossenen Siedlung. <td> 656,05 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 6. August 1981, mit der Teile der Stadt Salzburg und der Marktgemeinde Grödig zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Leopoldskroner-Moos-Landschaftsschutzverordnung 1981), [[LGBl]] Nr 58/1981 idF [[LGBl]] Nr 83/2003 und [[LGBl]] Nr 53/2011-->
 
<tr><td> LSG37 <td> [[Leopoldskroner-Weiher-Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch-->]] <td> [[Salzburg|S]] <td> der in der Stadtgemeinde Salzburg südlich des [[Mönchsberg]]es und [[Rainberg]]es liegende Bereich von [[Leopoldskroner Moos]] in näher umschriebenem Umfang <td> 81,33 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile der Stadtgemeinde Salzburg zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärte werden (Leopoldskroner-Weiher-Landschaftsschutzverordnung 1980), [[LGBl]]. Nr. 106/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG42 <td> [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch--> Mönchsberg-Rainberg]] <td> <td> die in der Stadtgemeinde Salzburg, [[Katastralgemeinde]] Salzburg-Stadt, gelegenen Erhebungen des Mönchsberges und des Rainberges <td> 83,84 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 11. Feber 1981, mit der Teile der Stadtgemeinde Salzburg zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Mönchsberg-Rainberg-Landschaftsschutzverordnung 1981), [[LGBl]]. Nr. 23/1981 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG59 <td> [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch--> Niedere Tauern]] <td> [[Lungau|TA]] <td> der in der Marktgemeinde [[Tamsweg]] und den Gemeinden [[Göriach]], [[Lessach]], [[Mariapfarr]], [[Weißpriach]] und [[Tweng]], [[Lungau|politischer Bezirk Tamsweg]], liegende Teil der [[Niedere Tauern|Niederen Tauern]] von der Landesgrenze im Norden bis zur Linie [[Purnalm]] – [[Karneitschenhöhe]] – [[Gurpitschbach]] – [[Gensgitschalmen]] – [[Granglitzalmen]] – [[Sassgraben]] – [[Schrottisgraben]] – [[Dürreneck]] – [[Kogelwald]] – [[Gstreikelmoos]] – [[Lange Brücke]] im Süden und von der Landesgrenze im Osten bis zur [[Bundesstraße]] [[Katschberg Straße|B 99 Katschbergstraße]] im Westen <td> 19.699,40 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 30. Juli 1986, mit der Teile der Marktgemeinde Tamsweg und der Gemeinden Göriach, Lessach, Mariapfarr, Weißpriach und Tweng zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Niedere Tauern – Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 80/1986 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG44 <td> [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch--> Oberpinzgauer Nationalpark-Vorfeld]] <td> [[Pinzgau|ZE]] <td> das im Vorfeld des [[Nationalpark Hohe Tauern|Nationalparks Hohe Tauern]] gelegene Gebiet in den Gemeinden [[Krimml]], [[Wald im Pinzgau]] und [[Neukirchen am Großvenediger]], östlich des [[Hollenzerbach]]s, südlich des [[Plattenbach]]s und der [[Salzach]] und westlich des [[Untersulzbach]]es, mit Ausnahme einiger verbauter Bereiche <td> 4.686,09 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 16. Juli 2003, mit der Teile der Gemeinden Krimml, Wald im Pinzgau und Neukirchen am Großvenediger zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Oberpinzgauer Nationalpark-Vorfeld-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]] Nr 81/2003 idF [[LGBl]] Nr 50/2007-->
 
<tr><td> LSG41 <td> [[Obertauern-Landschaftsschutzgebiet]], auch: [[Landschaftsschutzgebiet Obertauern]] <td> [[Pongau|JO]] <td> der in der Gemeinde [[Untertauern]], [[Pongau|politischer Bezirk St. Johann im Pongau]], liegende Bereich von [[Obertauern]]; im Norden von der [[Konershöhe]] über die [[Sauschneidalm]], die [[Hauskoppenalm]] und den [[Schlamingbach]] bis zur Höhe 1883; im Süden, Osten und Westen bis an die Gemeindegrenze <td> 4.249,68 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 4. Dezember 1980, mit der Teile der Gemeinde Untertauern zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Obertauern-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 1/1981 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG49 <td>[[Landschaftsschutzgebiet Plainberg]] <td> [[Salzburg|S]], [[Flachgau|SL]] <td> das in der Stadt Salzburg und in der Gemeinde [[Bergheim]], politische Bezirke Salzburg-Stadt und [[Flachgau|Salzburg-Umgebung]], liegende Gebiet des [[Plainberg]]es und seiner Umgebung vom [[Plainbach]] im Norden bis zur [[Westautobahn|Autobahn]] im Süden und von der Kleingartenanlage in [[Kasern]] im Osten bis zur Ortschaft Bergheim im Westen, wobei die geschlossene Ortschaft von [[Plainberg-Radeck]] ausgenommen ist <td> 198,49 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 2. September 1981, mit der Teile der Stadt Salzburg und der Gemeinde Bergheim zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Plainberg-Landschaftsschutzverordnung 1981), [[LGBl]]. Nr. 72/1981 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG38 <td> [[Postalm-Landschaftsschutzgebiet]] <td> [[Flachgau|SL]], [[Tennengau|HA]] <td> ein Gebiet der Gemeinden [[Strobl]], [[Flachgau|politischer Bezirk Salzburg-Umgebung]], und [[Abtenau]], [[Tennengau|politischer Bezirk Hallein]] <td> 1.406,99 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile der Gemeinden Abtenau und Strobl zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Postalm-Landschaftsschutzverordnung 1980), [[LGBl]]. Nr. 108/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG45 <td> [[Rabenstein-Kellau-Landschaftsschutzgebiet]] <td> [[Tennengau|HA]] <td> ein Gebiet der Marktgemeinden [[Golling|Golling an der Salzach]] und [[Kuchl]] sowie der Gemeinde [[Scheffau am Tennengebirge]], [[Tennengau|politischer Bezirk Hallein]], von der Linie [[Hochreitalm]]-Höhe 690 im Osten bis zum [[Rabenstein]] im Westen und von der [[Lammertal Straße|Lammertal-Bundesstraße]] im Süden bis zur Linie [[Kargüter]]-Hochreitalm im Norden <td> 440,38 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 1. April 1981, mit derTeile der Marktgemeinden Golling an der Salzach und Kuchl sowie derGemeinde Scheffau am Tennengebirge zu einem Landschaftschutzgebiet erklärt werden, [[LGBl]] Nr 36/1981 [[LGBl]] Nr 83/2003 idF [[LGBl]] Nr 86/2011-->
 
<tr><td> LSG39 <td> [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch--> Roßfeldstraße]] <td> [[Tennengau|HA]] <td> die Geländestreifen bis zu einer Breite von 200 m beiderseits der [[Roßfeld Panoramastraße]] zwischen [[Ahornbüchsenkopf]] und [[Hennenköpfl]] <td> 49,73 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der im Lande Salzburg gelegene Geländestreifen längs der Roßfeldstraße zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Roßfeldstraße-Landschaftsschutzverordnung 1980), [[LGBl]]. Nr. 109/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG55 <td> [[Landschaftsschutzgebiet Salzachsee-Saalachspitz]] <td> [[Salzburg|S]] <td> die im Norden der Stadt Salzburg, nördlich der Autobahn, zwischen den Flüssen [[Salzach]] und [[Saalach]] liegenden Erholungs-, Sport-, Wiesen- und Waldflächen <td> 184,41 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 24. März 1982, mit der Teile der Stadt Salzburg zwischen Salzachsee und Saalachspitz zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Salzachsee-Saalachspitz-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 42/1982 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG52 <td> [[Landschaftsschutzgebiet Salzburg-Süd]] <td> [[Salzburg|S]], [[Flachgau|SL]], [[Tennengau|HA]] <td> ein zwischen dem Grünlandbereich beim [[Schloss Freisaal]] im Norden und der [[Königsseeache]] bzw der [[Grödiger Landesstraße]] (L 104) im Süden sowie dem Aubereich am orographisch rechten Salzachufer im Osten und dem Almkanal im Westen gelegenes Gebiet, ausgenommen das Ortsgebiet von [[Anif]], der Bereich von Gewerbebetrieben und deren Randflächen an der [[Tauernautobahn]] (A 10) und der [[Alpenstraße (Salzburg)|Alpenstraße]]  (B 150), die im Gebiet der Stadt Salzburg liegenden erweiterten Ortsränder westlich und östlich von [[Morzg]] sowie der Park- & Ride-Parkplatz und der [[Flussbauhof]] an der Alpenstraße <td> 1.147,13 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 3. November 1981, mit der Teile der Stadtgemeinde Salzburg, der Marktgemeinde Grödig und der Gemeinden Anif, Elsbethen und Puch bei Hallein zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Salzburg-Süd-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]] Nr 84/1981 idF [[LGBl]] Nr 83/2003, [[LGBl]] Nr 103/2008, [[LGBl]] Nr 72/2009, [[LGBl]] Nr 47/2010 und [[LGBl]] Nr 73/2011-->
 
<tr><td> LSG46 <td> [[Landschaftsschutzgebiet Schafberg-Salzkammergutseen]] <td> [[Flachgau|SL]] <td> der in den Gemeinden [[St. Gilgen]] und [[Strobl]], [[Flachgau|politischer Bezirk Salzburg-Umgebung]], gelegene Teil des [[Schafberg]]massives und des [[Wolfgangsee]]s unter Einbeziehung des [[Krottensee]]-Gebietes sowie der in Salzburg gelegenen Seeuferbereiche des [[Mondee (See)|Mond]]- und [[Attersee]]s, der [[Zinkenbach]]-Halbinsel und der daran im Südosten anschließenden Wiesenflächen bis zu dem im Südosten heranreichenden Waldrand, ein Sägewerksbetrieb in [[Abersee]] sowie eine Siedlung westlich davon, die an der Ache zwischen Mond- und Attersee gelegene "[[Schnabelreitersiedlung]]-Labschneider" und die durch weitere Bebauung nunmehr geschlossenen Ortschaften im Bereich von St Gilgen und Strobl sowie die Siedlung [[Reith]] <td> 5.635,95 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 20. Juli 1981, mit der Teile der Gemeinden St. Gilgen und Strobl zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Schafberg-Salzkammergutseen-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 54/1981 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG62 <td> [[Landschafts- und Europaschutzgebiet Seetaler See]] <td> [[Lungau|TA]] <td> das in der Marktgemeinde [[Tamsweg]] gelegene Gebiet des [[Seetaler See]]s einschließlich seines Umgebungsbereiches <td> 193,75 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 17. April 2008, mit der Teile der Marktgemeinde Tamsweg zu einem Landschafts- und Europaschutzgebiet erklärt werden (Seetaler See – Landschafts- und Europaschutzgebietsverordnung), [[LGBl]] Nr 32/2008-->
 
<tr><td> LSG50 <td> [[Landschaftsschutzgebiet Siezenheimer Au]] <td> [[Flachgau|SL]] <td> das in der Gemeinde [[Wals-Siezenheim]], [[Flachgau|politischer Bezirk Salzburg-Umgebung]], liegende Gebiet um das [[Schloss Kleßheim|Schloß Kleßheim]], von der nördlichen bis zur südlichen Schlossmauer und von der Saalach im Westen bis zum Eisenbahngeleise vor dem Schloss Kleßheim im Osten <td> 146,20 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 2. September 1981, mit der Teile der Gemeinde Wals-Siezenheim zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Siezenheimer-Au-Landschaftsschutzverordnung 1981), [[LGBl]] Nr 73/1981 idF [[LGBl]] Nr 83/2003 [[LGBl]] Nr 96/2004 (DFB) [[LGBl]] Nr 69/2006 [[LGBl]] Nr 48/2011-->
 
<tr><td> LSG58 <td> [[Landschaftsschutzgebiet Tennengebirge]] <td> [[Pongau|JO]] <td> das in der Marktgemeinde [[Werfen]] sowie in den Gemeinden [[Pfarrwerfen]], [[Werfenweng]], [[Hüttau]] und [[St. Martin am Tennengebirge]], [[Pongau|politischer Bezirk St. Johann im Pongau]], liegende Gebiet um das [[Tennengebirge]], von der Südgrenze des [[Naturschutzgebiet Tennengebirge|Naturschutzgebietes Tennengebirge]] einschließlich eines Bereiches entlang der Seilbahntrasse zur [[Eisriesenwelt]] samt den Bergstationsgebäuden im Norden bis zur Linie [[Fallenbachalm]] – [[Zaglauwinkel]] – Güterweg [[Zistelberg]] im Süden und von der Bezirksgrenze [[Pongau]]-Tennengau im Osten bis zur [[Tauernautobahn]] im Westen <td> 4.781,34 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 21. April 1986, mit der Teile der Gemeinden Werfen, Pfarrwerfen, Werfenweng, Hüttau und St. Martin am Tenngengebirge zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Tennengebirge-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 49/1986 idF LGBL. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG60 <td> [[Landschaftsschutzgebiet Trumer Seen]] <td> [[Flachgau|SL]] <td> der in der Marktgemeinde [[Mattsee (Ort)|Mattsee]] und in den Gemeinden [[Obertrum am See]], [[Seeham]], [[Berndorf bei Salzburg]] und [[Schleedorf]], [[Flachgau|politischer Bezirk Salzburg-Umgebung]], gelegene Bereich der [[Trumer Seen]], umfassend im wesentlichen die Flächen des [[Grabensee]]s, des [[Niedertrumer See]]s, des [[Obertrumer See]]s und der [[Egelseen]] einschließlich im Land Salzburg daran angrenzender Seeufer-, Wald- und Wiesenbereiche; im Norden, ausgenommen einen Bereich um den Weiler [[Haag]], bis zur Landesgrenze gegen [[Oberösterreich]]; nicht jedoch die geschlossenen Ortschaften der Marktgemeinde Mattsee und der Gemeinde [[Seeham]] samt den Wohnsiedlungen [[Matzing (Seeham)|Matzing]] und Au sowie das [[Natur- und Europaschutzgebiet Nordmoor am Mattsee|Natur- und Europaschutzgebiet „Nordmoor am Mattsee“]] <td> 1.490,43 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 1. Dezember 1986, mit der Teile der Marktgemeinde Mattsee und der Gemeinden Obertrum am See, Seeham, Berndorf bei Salzburg und Schleedorf zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Trumer Seen-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 109/1986 [[LGBl]]. Nr. 83/2003 idF [[LGBl]]. Nr. 14/2008-->
 
<tr><td> LSG54 <td> [[Landschaftsschutzgebiet Twenger-Au]] <td> [[Lungau|TA]] <td> ein in der Marktgemeinde [[Mauterndorf]] und der Gemeinde [[Tweng]], [[Lungau|politischer Bezirk Tamsweg]], liegendes Gebiet der [[Twenger Au|Twenger-Au]] vom [[Mühlthalergut]] im Norden bis zur Brücke über die [[Taurach]] und [[Gastalm]] im Süden und von der Forststraße neben der Taurach im Westen bis zur [[Katschberg Straße|Katschberg-Straße (B 99)]] im Osten <td> 131,66 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 28. Dezember 1981, mit der Teile der Marktgemeinde Mauterndorf und der Gemeinde Tweng zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Twenger-Au-Landschaftsschutzverordnung), [[LGBl]]. Nr. 19/1982 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003-->
 
<tr><td> LSG51 <td> [[Landschaftsschutzgebiet Untersberg]] <td> [[Flachgau|SL]] <td> der in der Marktgemeinde [[Grödig]] sowie den Gemeinden [[Großgmain]] und [[Wals-Siezenheim]] gelegene Teil des [[Untersberg]]es und die daran im Norden anschließenden Wald- und Wiesenflächen bis zur Autobahn <td> 4.416,00 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 2. September 1981, mit der Teile der Marktgemeinde Grödig und der Gemeinden Großgmain und Wals-Siezenheim zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Untersberg-Landschaftsschutzverordnung 1981), [[LGBl]]. Nr. 74/1981 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003, [[LGBl]] Nr 59/2008 und [[LGBl]] Nr 96/2008-->
 
<tr><td> LSG63 <td> [[Landschafts- und Europaschutzgebiet Untersberg-Vorland]] <td> [[Flachgau|SL]] <td> ein in den Gemeinden [[Großgmain]] und [[Wals-Siezenheim]] gelegenes Gebiet im Vorfeld des [[Untersberg]]es <td> 193,18 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 26. Juni 2008, mit der Teile der Gemeinden Großgmain und Wals-Siezenheim zum Landschafts- und Europaschutzgebiet erklärt werden (Untersberg-Vorland-Europaschutzgebietsverordnung), [[LGBl]] Nr 59/2008-->
 
<tr><td> LSG40 <td> [[Landschaftsschutzgebiet<!--nicht authentisch--> Urstein]] <td> [[Tennengau|HA]] <td> die im Gebiet der Stadtgemeinde [[Hallein]] und der Gemeinde [[Puch bei Hallein]] beiderseits der Salzach gelegenen Augebiete nördlich und südlich des [[Schloss Urstein|Schlosses Urstein]] unter Einschluss der Salzach <td> 99,90 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 10. November 1980, mit der Teile der Stadtgemeinde Hallein und der Gemeinde Puch bei Hallein zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt werden (Urstein-Landschaftsschutzverordnung 1980), [[LGBl]]. Nr. 112/1980 idF [[LGBl]]. Nr. 83/2003 und [[LGBl]] Nr 47/2010-->
 
<tr><td> LSG43 <td> [[Zeller-See-Landschaftsschutzgebiet]] <td> [[Pinzgau|ZE]] <td> das in den Gemeindegebieten von [[Maishofen]] und [[Zell am See]] liegende Gebiet zwischen der Bahnlinie im Westen, der Nordgrenze des [[Naturschutzgebiet Zeller See|Naturschutzgebietes]] im Süden sowie einer Linie im Norden und Osten, die 500 m landeinwärts parallel zum Ufer verläuft, einschließlich der Seefläche des [[Zeller See]]s, jedoch mit Ausnahme zweier geschlossen verbauter Bereiche in [[Thumersbach]] und [[Schüttdorf]] sowie des Bereiches des [[Krankenhaus Zell am See|Allgemeinen Öffentlichen Krankenhauses Zell am See]] <td> 702,10 <!-- Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 16. März 1981, mit der Teile der Stadtgemeinde Zell am See und der Gemeinde Maishofen zu einem Landschaftschutzgebiet erklärt werden, [[LGBl]] Nr 28/1981 [[LGBl]] Nr 6/1992 [[LGBl]] Nr 83/2003 [[LGBl]] Nr 55/2006 [[LGBl]] Nr 86/2011-->
 
</td></tr></table>
 
 
 
===Landschaftsschutzgebiete nach der Seenschutzverordnung===
 
 
Durch die Seenschutzverordnung<ref>Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 26. Februar 2004, mit der bestimmte Salzburger Seen und deren Umgebung zu Landschaftsschutzgebieten erklärt werden, [http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrSbg&Gesetzesnummer=20000303 (Seenschutzverordnung 2003)], [[LGBl]] Nr 15/2004 idF [[LGBl]] Nr 32/2008 und 84/2011.</ref> wurde eine Anzahl von Seen, und zwar samt den daran angrenzenden Geländestreifen in einer Breite von 500 m vom Seeufer landeinwärts gemessen, zu Landschaftsschutzgebieten erklärt:
 
Durch die Seenschutzverordnung<ref>Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 26. Februar 2004, mit der bestimmte Salzburger Seen und deren Umgebung zu Landschaftsschutzgebieten erklärt werden, [http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrSbg&Gesetzesnummer=20000303 (Seenschutzverordnung 2003)], [[LGBl]] Nr 15/2004 idF [[LGBl]] Nr 32/2008 und 84/2011.</ref> wurde eine Anzahl von Seen, und zwar samt den daran angrenzenden Geländestreifen in einer Breite von 500 m vom Seeufer landeinwärts gemessen, zu Landschaftsschutzgebieten erklärt:
 
* im [[Flachgau|politischen Bezirk Salzburg-Umgebung]]:
 
* im [[Flachgau|politischen Bezirk Salzburg-Umgebung]]:
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* [[Landschaftsschutzgebiete in der Stadt Salzburg]]
 
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* [[Landschaftsschutzgebiete im Bezirk Salzburg-Umgebung]]
 
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* [https://www.salzburg.gv.at/themen/natur/naturschutzrecht-2/naturschutzrecht-salzburg/gebietsschutz/landschaftsschutzgebiet www.salzburg.gv.at]
 
* [http://www.ris.bka.gv.at/Ergebnis.wxe?Abfrage=LrSbg&Index=8+Natur-+und+Tierschutz&Titel=Landschaftsschutz&Typ=V&NormabschnittnummerKombination=Und&ResultPageSize=100&Suchworte=%27auf+Grund%27+oder+%27Aufschrift%27+oder+%27erkl%C3%A4rt%27 Die zugrundeliegenden Verordnungen im österreichischen Rechtsinformationssystem,] ausgewertet von [[Benutzer: Karl Irresberger|Benutzer Karl Irresberger]]
 
* [http://www.ris.bka.gv.at/Ergebnis.wxe?Abfrage=LrSbg&Index=8+Natur-+und+Tierschutz&Titel=Landschaftsschutz&Typ=V&NormabschnittnummerKombination=Und&ResultPageSize=100&Suchworte=%27auf+Grund%27+oder+%27Aufschrift%27+oder+%27erkl%C3%A4rt%27 Die zugrundeliegenden Verordnungen im österreichischen Rechtsinformationssystem,] ausgewertet von [[Benutzer: Karl Irresberger|Benutzer Karl Irresberger]]
* für die Spalten „Nr., „Bezirk“, „ha“: [[Wikipedia]]-Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Landschaftsschutzgebiete_im_Land_Salzburg Liste der Landschaftsschutzgebiete im Land Salzburg], gestützt auf [http://www.salzburg.gv.at/lsg-2.htm www.salzburg.gv.at]
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* für die Spalten "Nr.", "Bezirk", "ha": [[Wikipedia]]-Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Landschaftsschutzgebiete_im_Land_Salzburg Liste der Landschaftsschutzgebiete im Land Salzburg], gestützt auf [http://www.salzburg.gv.at/lsg-2.htm www.salzburg.gv.at]
 
* [http://www.salzburg.gv.at/sagisonline/(S(qyetregev1py1edmoxcm0tum))/init.aspx?karte=basis&geojuhuschema=Adressen/Namensgut%20&defaultlogo=umweltnatur&gdiservices=historthofoto&gdiservices=lubi&gdiservices=natur&sichtbar=Naturparke&sichtbar=Landschaftschutzgebiete&sichtbar=Pflanzenschutzgebiete&sichtbar=Sonderschutzgebiete&sichtbar=Europaschutzgebiete&sichtbar=Wild-%20Europaschutzgebiete&sichtbar=NPHT%20Grenzen&sichtbar=Schutzzonen&sichtbar=Gebiete%20nach%20der%20Ramsar-Konvention&sichtbar=Naturschutzgebiete&sichtbar=Gesch%C3%BCtzte%20Landschaftsteile&sichtbar=Naturdenkm%C3%A4ler%20-%20Fl%C3%A4chen&sichtbar=Naturdenkm%C3%A4ler%20-%20Punkte&sichtbar=Gesch%C3%BCtzte%20Naturgebilde%20-%20Punkte&sichtbar=Gesch%C3%BCtzte%20Naturgebilde%20-%20Fl%C3%A4chen Salzburger Geographisches Informationssystem (SAGIS-Karte: "Landschaftsschutzgebiete Salzburg")]
 
* [http://www.salzburg.gv.at/sagisonline/(S(qyetregev1py1edmoxcm0tum))/init.aspx?karte=basis&geojuhuschema=Adressen/Namensgut%20&defaultlogo=umweltnatur&gdiservices=historthofoto&gdiservices=lubi&gdiservices=natur&sichtbar=Naturparke&sichtbar=Landschaftschutzgebiete&sichtbar=Pflanzenschutzgebiete&sichtbar=Sonderschutzgebiete&sichtbar=Europaschutzgebiete&sichtbar=Wild-%20Europaschutzgebiete&sichtbar=NPHT%20Grenzen&sichtbar=Schutzzonen&sichtbar=Gebiete%20nach%20der%20Ramsar-Konvention&sichtbar=Naturschutzgebiete&sichtbar=Gesch%C3%BCtzte%20Landschaftsteile&sichtbar=Naturdenkm%C3%A4ler%20-%20Fl%C3%A4chen&sichtbar=Naturdenkm%C3%A4ler%20-%20Punkte&sichtbar=Gesch%C3%BCtzte%20Naturgebilde%20-%20Punkte&sichtbar=Gesch%C3%BCtzte%20Naturgebilde%20-%20Fl%C3%A4chen Salzburger Geographisches Informationssystem (SAGIS-Karte: "Landschaftsschutzgebiete Salzburg")]
 
* {{wikipedia-de|Liste der Landschaftsschutzgebiete im Land Salzburg|Liste der Landschaftsschutzgebiete im Land Salzburg}}
 
* {{wikipedia-de|Liste der Landschaftsschutzgebiete im Land Salzburg|Liste der Landschaftsschutzgebiete im Land Salzburg}}
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Aktuelle Version vom 11. Dezember 2024, 19:05 Uhr

Ein Landschaftsschutzgebiet ist ein Gebiet außerhalb von Siedlungsgebieten in geschlossenen Ortschaften, das entweder eine besondere landschaftliche Schönheit aufweist oder für die Erholung der Bevölkerung von Bedeutung ist.

Allgemeines

Die Erklärung zum Landschaftsschutzgebiet erfolgt durch Verordnung der Landesregierung, in welcher auf den Schutzzweck der Unterschutzstellung hinzuweisen ist.

In Salzburg sind z. B. alle größeren Seen samt Umgebung sowie viele Berglandschaften (z. B. Niedere Tauern, Untersberg) geschützt.

In allen Landschaftsschutzgebieten gilt die 'Allgemeine Landschaftsschutzverordnung' (ALV), in welcher die Maßnahmen aufgezählt sind, die einer naturschutzbehördlichen Bewilligung bedürfen.

Landschaftsschutzgebiete

Nach Art und Umfang können unterschieden werden

  • Landschaftsschutzgebiete (darunter auch Seen), die nach besonderen Landschaftsschutzverordnungen unter Schutz stehen, und
  • Landschaftsschutzgebiete (Seen), die nach der Seenschutzverordnung unter Schutz stehen.

Landschaftsschutzgebiete nach besonderen Landschaftsschutzverordnungen

Nr. Bezeichnung des Landschaftsschutzgebiets Bezirk Grobe Umschreibung des Gebiets nach der Landschaftsschutzverordnung ha
LSG26 Landschaftsschutzgebiet Aigner Au S die im Süden der Stadtgemeinde Salzburg in der Katastralgemeinde Aigen östlich der Salzach liegende Aigner Au 11,28
LSG27 Landschaftsschutzgebiet Brucker-Zeller-Moos ZE ein Gebiet in der Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße südlich der Südbegrenzung des Zeller-See-Naturschutzgebietes 24,24
LSG28 Landschaftsschutzgebiet Bundschuhtal-Lungauer Nockgebiet TA der südliche Teil des Lungauer Nockgebietes mit den hinteren Talbereichen des Bundschuhtales und Kendlbruckergrabens (Weißbachtal, FeldbachSchönfeld, KremsbachRosanin, Karner-, Klölingalm) in den Gemeinden Thomatal und Ramingstein 2 218,08
LSG31 Felbertal-Ammertal-Dorferöd-Landschaftsschutzgebiet ZE im Gebiet der Gemeinden Mittersill und Uttendorf, politischer Bezirk Zell am See, gelegene Teile des Felbertales, des Ammertales und der Dorferöd, mit Ausnahme der geschlossenen Ortschaft Schneiderau 9 790,77
LSG53 Landschaftsschutzgebiet Fuschlsee SL Der in der Marktgemeinde Thalgau und in den Gemeinden Hof bei Salzburg und Fuschl am See, politischer Bezirk Salzburg-Umgebung, gelegene Fuschlsee mit den angrenzenden Wald- und Wiesenflächen im Süden bis zur Wolfgangsee -Bundesstraße, im Norden bis zum Müllnerbach und dem unterhalb des Schobers verlaufenden Waldrand, im Osten bis zur Ortschaft Fuschl am See, wobei die geschlossenen Ortschaften von Fuschl und Brunn ausgenommen sind; im Westen bis zur Grenze des Naturschutzgebietes Fuschlsee, außerdem die vom Naturschutzgebiet ausgeklammerten Flächen des Naturstrandbades der Gemeinde Hof bei Salzburg. 658,65
LSG29 Landschaftsschutzgebiet Gasteiner Tal JO Die in der Gemeinde Badgastein, politischer Bezirk St. Johann im Pongau, liegenden Bereiche des Kötschachtales und Anlauftales sowie des Naßfeldgebietes 4 359,83
LSG61 Landschaftsschutzgebiet Gerhardstein-Hintertal-Weißbacher-Gemeinschaftsalmen ZE Die in den Gemeinden Weißbach bei Lofer und St. Martin bei Lofer gelegenen Gebiete Seisenbergklamm, Hintertal, Gerhardstein, Hochkranz und Weißbacher Gemeinschaftsalmen 2 816,54
LSG56 Landschaftsschutzgebiet Goldegger See JO Der in der Gemeinde Goldegg, politischer Bezirk St. Johann im Pongau, gelegene Goldegger See, einschließlich der in Richtung See geneigten Wiesen- und Waldflächen in der näheren Umgebung des Sees, jedoch mit Ausnahme der geschlossenen Ortschaften westlich des Ortskerns von Goldegg sowie zweier Bereiche des Ortsteils Schönberg 115,77
LSG30 Landschaftsschutzgebiet Göll-, Hagen- und Hochköniggebirge sowie Steinernes Meer HA, JO, ZE Das Gebiet des Göll-, Hagen- und Hochköniggebirges sowie des Steinernen Meeres von der bayerisch-salzburgischen Grenze südwärts (in näher umschriebenem Umfang) 3 673,85
LSG57 Landschaftsschutzgebiet Großglockner-Hochalpenstraße[1] ZE Die in der Gemeinde Fusch an der Großglocknerstraße, politischer Bezirk Zell am See, gelegenen Geländestreifen in einer Breite von 200 m beiderseits der Großglockner Hochalpenstraße ab der Auerberg-Brücke bis zur Landesgrenze beim Hochtor einschließlich der Zweigstraße zur Edelweißspitze 794,98
LSG32 Landschaftsschutzgebiet Hüttschlager Talschlüsse JO ein die Talschlüsse der Großarler Ache, das Schöder-, Hubalm- und Reitalpen-Tal umfassende, in der Gemeinde Hüttschlag, politischer Bezirk St. Johann im Pongau, liegendes Gebiet 3 530,50
LSG48 Landschaftsschutzgebiet Irlacher Au SL das in der Gemeinde St. Georgen bei Salzburg, politischer Bezirk Salzburg-Umgebung, liegende Gebiet der Irlacher Au mit dem noch vorhandenen Aubereich entlang der Salzach 167,15
LSG33 Landschaftsschutzgebiet Kapuzinerberg S Kapuzinerberg 75,46
LSG34 Landschaftsschutzgebiet "Königsleiten-Salzachursprung-Nadernachtal" ZE ein Gebiet der Gemeinde Wald im Pinzgau, politischer Bezirk Zell am See, mit Ausnahme der geschlossenen Ortschaft des Almdorfs Königsleiten nördlich des Gerlospasses 3 539,93
LSG35 Landschaftsschutzgebiet Lahntal ZE ein Gebiet der Gemeinde Maishofen, politischer Bezirk Zell am See, Katastralgemeinden Mitterhofen und Atzing 209,55
LSG36 Landschaftsschutzgebiet Lantschfeldtal, oberes Zederhaustal und oberes Murtal TA Die in den Gemeinden Tweng, Zederhaus und Muhr, politischer Bezirk Tamsweg, liegenden Gebiete des Lantschfeldtales, des oberen Zederhaustales und des oberen Murtales von der B 99 Katschberg-Straße im Osten bis zur Bezirksgrenze im Norden, Westen und Süden 20 244,26
LSG47 Landschaftsschutzgebiet Leopoldskroner Moos S das in der Stadt Salzburg und in der Marktgemeinde Grödig, politischer Bezirk Salzburg-Umgebung, liegende Leopoldskroner Moos vom regulierten Glanbach im Westen bis zum Almkanal im Osten und vom Autobahnrand im Süden bis etwa 200 m südlich der Einmündung der Firmianstraße in die Moosstraße im Norden, mit Ausnahme näher umschriebener Baulandbereiche, des Naturschutzgebiets Hammerauer Moor und einer unmittelbar südwestlich des Hammerauer Moores entstandenen geschlossenen Siedlung. 656,05
LSG37 Leopoldskroner-Weiher-Landschaftsschutzgebiet S der in der Stadtgemeinde Salzburg südlich des Mönchsberges und Rainberges liegende Bereich von Leopoldskroner Moos in näher umschriebenem Umfang 81,33
LSG42 Landschaftsschutzgebiet Mönchsberg-Rainberg die in der Stadtgemeinde Salzburg, Katastralgemeinde Salzburg-Stadt, gelegenen Erhebungen des Mönchsberges und des Rainberges 83,84
LSG59 Landschaftsschutzgebiet Niedere Tauern TA der in der Marktgemeinde Tamsweg und den Gemeinden Göriach, Lessach, Mariapfarr, Weißpriach und Tweng, politischer Bezirk Tamsweg, liegende Teil der Niederen Tauern von der Landesgrenze im Norden bis zur Linie PurnalmKarneitschenhöheGurpitschbachGensgitschalmenGranglitzalmenSassgrabenSchrottisgrabenDürreneckKogelwaldGstreikelmoosLange Brücke im Süden und von der Landesgrenze im Osten bis zur Bundesstraße B 99 Katschbergstraße im Westen 19 699,40
LSG44 Landschaftsschutzgebiet Oberpinzgauer Nationalpark-Vorfeld ZE das im Vorfeld des Nationalparks Hohe Tauern gelegene Gebiet in den Gemeinden Krimml, Wald im Pinzgau und Neukirchen am Großvenediger, östlich des Hollenzerbachs, südlich des Plattenbachs und der Salzach und westlich des Untersulzbaches, mit Ausnahme einiger verbauter Bereiche 4 686,09
LSG41 Obertauern-Landschaftsschutzgebiet, auch: Landschaftsschutzgebiet Obertauern JO der in der Gemeinde Untertauern, politischer Bezirk St. Johann im Pongau, liegende Bereich von Obertauern; im Norden von der Konershöhe über die Sauschneidalm, die Hauskoppenalm und den Schlamingbach bis zur Höhe 1883; im Süden, Osten und Westen bis an die Gemeindegrenze 4 249,68
LSG49 Landschaftsschutzgebiet Plainberg S, SL das in der Stadt Salzburg und in der Gemeinde Bergheim, politische Bezirke Salzburg-Stadt und Salzburg-Umgebung, liegende Gebiet des Plainberges und seiner Umgebung vom Plainbach im Norden bis zur Autobahn im Süden und von der Kleingartenanlage in Kasern im Osten bis zur Ortschaft Bergheim im Westen, wobei die geschlossene Ortschaft von Plainberg-Radeck ausgenommen ist 198,49
LSG38 Postalm-Landschaftsschutzgebiet SL, HA ein Gebiet der Gemeinden Strobl, politischer Bezirk Salzburg-Umgebung, und Abtenau, politischer Bezirk Hallein 1 406,99
LSG45 Rabenstein-Kellau-Landschaftsschutzgebiet HA ein Gebiet der Marktgemeinden Golling an der Salzach und Kuchl sowie der Gemeinde Scheffau am Tennengebirge, politischer Bezirk Hallein, von der Linie Hochreitalm-Höhe 690 im Osten bis zum Rabenstein im Westen und von der Lammertal-Bundesstraße im Süden bis zur Linie Kargüter-Hochreitalm im Norden 440,38
LSG39 Landschaftsschutzgebiet Roßfeldstraße HA die Geländestreifen bis zu einer Breite von 200 m beiderseits der Roßfeld Panoramastraße zwischen Ahornbüchsenkopf und Hennenköpfl 49,73
LSG55 Landschaftsschutzgebiet Salzachsee-Saalachspitz S die im Norden der Stadt Salzburg, nördlich der Autobahn, zwischen den Flüssen Salzach und Saalach liegenden Erholungs-, Sport-, Wiesen- und Waldflächen 184,41
LSG52 Landschaftsschutzgebiet Salzburg-Süd S, SL, HA ein zwischen dem Grünlandbereich beim Schloss Freisaal im Norden und der Königsseeache bzw der Grödiger Landesstraße (L 104) im Süden sowie dem Aubereich am orographisch rechten Salzachufer im Osten und dem Almkanal im Westen gelegenes Gebiet, ausgenommen das Ortsgebiet von Anif, der Bereich von Gewerbebetrieben und deren Randflächen an der A 10 Tauern Autobahn und der Alpenstraße (B 150), die im Gebiet der Stadt Salzburg liegenden erweiterten Ortsränder westlich und östlich von Morzg sowie der Park & Ride-Parkplatz und der Flussbauhof an der Alpenstraße 1 147,13
LSG46 Landschaftsschutzgebiet Schafberg-Salzkammergutseen SL der in den Gemeinden St. Gilgen und Strobl, politischer Bezirk Salzburg-Umgebung, gelegene Teil des Schafbergmassives und des Wolfgangsees unter Einbeziehung des Krottensee-Gebietes sowie der in Salzburg gelegenen Seeuferbereiche des Mond- und Attersees, der Zinkenbach-Halbinsel und der daran im Südosten anschließenden Wiesenflächen bis zu dem im Südosten heranreichenden Waldrand, ein Sägewerksbetrieb in Abersee sowie eine Siedlung westlich davon, die an der Ache zwischen Mond- und Attersee gelegene "Schnabelreitersiedlung-Labschneider" und die durch weitere Bebauung nunmehr geschlossenen Ortschaften im Bereich von St. Gilgen und Strobl sowie die Siedlung Reith 5 635,95
LSG62 Landschafts- und Europaschutzgebiet Seetaler See TA das in der Marktgemeinde Tamsweg gelegene Gebiet des Seetaler Sees einschließlich seines Umgebungsbereiches 193,75
LSG50 Landschaftsschutzgebiet Siezenheimer Au SL das in der Gemeinde Wals-Siezenheim, politischer Bezirk Salzburg-Umgebung, liegende Gebiet um das Schloß Kleßheim, von der nördlichen bis zur südlichen Schlossmauer und von der Saalach im Westen bis zum Eisenbahngeleise vor dem Schloss Kleßheim im Osten 146,20
LSG58 Landschaftsschutzgebiet Tennengebirge JO das in der Marktgemeinde Werfen sowie in den Gemeinden Pfarrwerfen, Werfenweng, Hüttau und St. Martin am Tennengebirge, politischer Bezirk St. Johann im Pongau, liegende Gebiet um das Tennengebirge, von der Südgrenze des Naturschutzgebietes Tennengebirge einschließlich eines Bereiches entlang der Seilbahntrasse zur Eisriesenwelt samt den Bergstationsgebäuden im Norden bis zur Linie FallenbachalmZaglauwinkel – Güterweg Zistelberg im Süden und von der Bezirksgrenze Pongau-Tennengau im Osten bis zur Tauern Autobahn im Westen 4 781,34
LSG60 Landschaftsschutzgebiet Trumer Seen SL der in der Marktgemeinde Mattsee und in den Gemeinden Obertrum am See, Seeham, Berndorf bei Salzburg und Schleedorf, politischer Bezirk Salzburg-Umgebung, gelegene Bereich der Trumer Seen, umfassend im wesentlichen die Flächen des Grabensees, des Niedertrumer Sees, des Obertrumer Sees und der Egelseen einschließlich im Land Salzburg daran angrenzender Seeufer-, Wald- und Wiesenbereiche; im Norden, ausgenommen einen Bereich um den Weiler Haag, bis zur Landesgrenze gegen Oberösterreich; nicht jedoch die geschlossenen Ortschaften der Marktgemeinde Mattsee und der Gemeinde Seeham samt den Wohnsiedlungen Matzing und Au sowie das Natur- und Europaschutzgebiet "Nordmoor am Mattsee" 1 490,43
LSG54 Landschaftsschutzgebiet Twenger-Au TA ein in der Marktgemeinde Mauterndorf und der Gemeinde Tweng, politischer Bezirk Tamsweg, liegendes Gebiet der Twenger-Au vom Mühlthalergut im Norden bis zur Brücke über die Taurach und Gastalm im Süden und von der Forststraße neben der Taurach im Westen bis zur Katschberg-Straße (B 99) im Osten 131,66
LSG51 Landschaftsschutzgebiet Untersberg SL der in der Marktgemeinde Grödig sowie den Gemeinden Großgmain und Wals-Siezenheim gelegene Teil des Untersberges und die daran im Norden anschließenden Wald- und Wiesenflächen bis zur Autobahn 4 416,00
LSG63 Landschafts- und Europaschutzgebiet Untersberg-Vorland SL ein in den Gemeinden Großgmain und Wals-Siezenheim gelegenes Gebiet im Vorfeld des Untersberges 193,18
LSG40 Landschaftsschutzgebiet Urstein HA die im Gebiet der Stadtgemeinde Hallein und der Gemeinde Puch bei Hallein beiderseits der Salzach gelegenen Augebiete nördlich und südlich des Schlosses Urstein unter Einschluss der Salzach 99,90
LSG43 Zeller-See-Landschaftsschutzgebiet ZE das in den Gemeindegebieten von Maishofen und Zell am See liegende Gebiet zwischen der Bahnlinie im Westen, der Nordgrenze des Naturschutzgebietes im Süden sowie einer Linie im Norden und Osten, die 500 m landeinwärts parallel zum Ufer verläuft, einschließlich der Seefläche des Zeller Sees, jedoch mit Ausnahme zweier geschlossen verbauter Bereiche in Thumersbach und Schüttdorf sowie des Bereiches des Allgemeinen Öffentlichen Krankenhauses Zell am See 702,10

Landschaftsschutzgebiete nach der Seenschutzverordnung

Durch die Seenschutzverordnung[2] wurde eine Anzahl von Seen, und zwar samt den daran angrenzenden Geländestreifen in einer Breite von 500 m vom Seeufer landeinwärts gemessen, zu Landschaftsschutzgebieten erklärt:

Eibensee, Filblingsee, Hintersee, Luginger See, Wallersee (soweit nicht Teil der Naturschutzgebiete Wallersee-Wenger Moor, Wallersee-Bayrhamer Spitz oder Wallersee-Fischtaginger Spitz); Wiestalsee;
Ameisensee, Egelsee bei Abtenau, Seewaldsee, Wiestalsee;
Böndlsee, Hakarsee, Jägersee, Oberhüttensee, Tappenkarsee;
Hundsteinsee

SALZBURGWIKI-Artikel bezirksweise

Bilder

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Quellen

Einzelnachweise

  1. Durch die Großglockner-Hochalpenstraße-Landschaftsschutzverordnung, LGBl. Nr. 53/1984, wurde die Bezeichnung als "Landschaftsschutzgebiet Großglockner-Hochalpenstraße" – und nicht etwa, wie man anzunehmen geneigt sein mag: "Landschaftsschutzgebiet Großglockner Hochalpenstraße" entsprechend der Bezeichnung der Großglockner Hochalpenstraße – verfügt.
  2. Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 26. Februar 2004, mit der bestimmte Salzburger Seen und deren Umgebung zu Landschaftsschutzgebieten erklärt werden, (Seenschutzverordnung 2003), LGBl Nr 15/2004 idF LGBl Nr 32/2008 und 84/2011.