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'''Robert „Ibi“ Ibertsberger''' (* [[20. Jänner]] [[1977]] in [[Neumarkt am Wallersee]]) ist ein Fußballtrainer und ehemaliger Profi-Fußballspieler.
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'''Robert "Ibi" Ibertsberger''' (* [[20. Jänner]] [[1977]] in [[Neumarkt am Wallersee]]) ist ein Fußballtrainer und ehemaliger Profi-Fußballspieler.
    
== Sportliche Laufbahn==
 
== Sportliche Laufbahn==
 
===Aufstieg ===
 
===Aufstieg ===
Robert Ibertsberger begann seine Karriere, wie auch seine Brüder Matthias und [[Andreas Ibertsberger|Andreas]] als Jugendspieler beim [[SV Seekirchen 1945]]. Über das Bundesnachwuchszentrum Salzburg kam er [[1994]] zum Zweitligisten [[ASVÖ FC Puch]]. Unter dem damaligen Trainer [[Heribert Weber]] zeigte der 1,79 große Mittelfeldspieler sofort sein Können und empfahl sich für höhere Aufgaben. [[1996]] wechselte er zu [[Austria Salzburg]]. Dort feierte er am [[17. August]] [[1996]] als Einwechselspieler sein Debüt in der Bundesliga und kam in der [[Fußballtabellen 1996/97|Saison 1996/1997]] auf 19 Meisterschaftseinsätze und drei Tore. Innerhalb kurzer Zeit avancierte er zum Stammspieler und Publikumsliebling der Salzburger und galt aufgrund seiner Technik und seines kometenhaften Aufstiegs bald als eines der größten Talente des österreichischen Fußballs. „Ibi“ stand auf der Beobachtungsliste ausländischer Trainer wie auch des damaligen Nationaltrainers Herbert Prohaska und viele Fußballexperten sagten ihm eine große Zukunft voraus. Die italienische Zeitung ''La Gazzetta dello Sport'' nannte den jungen Salzburger sogar das größte Talent nach Ronaldo, bevor mit einem Schlag seine Karriere abrupt gestoppt wurde.
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Robert Ibertsberger begann seine Karriere, wie auch seine Brüder Matthias und [[Andreas Ibertsberger|Andreas]] als Jugendspieler beim [[SV Seekirchen 1945]]. Über das Bundesnachwuchszentrum Salzburg kam er [[1994]] zum Zweitligisten [[ASVÖ FC Puch]]. Unter dem damaligen Trainer [[Heribert Weber]] zeigte der 1,79 große Mittelfeldspieler sofort sein Können und empfahl sich für höhere Aufgaben. [[1996]] wechselte er zu [[Austria Salzburg]]. Dort feierte er am [[17. August]] [[1996]] als Einwechselspieler sein Debüt in der Bundesliga und kam in der [[Fußballtabellen 1996/97|Saison 1996/1997]] auf 19 Meisterschaftseinsätze und drei Tore. Innerhalb kurzer Zeit avancierte er zum Stammspieler und Publikumsliebling der Salzburger und galt aufgrund seiner Technik und seines kometenhaften Aufstiegs bald als eines der größten Talente des österreichischen Fußballs. "Ibi" stand auf der Beobachtungsliste ausländischer Trainer wie auch des damaligen Nationaltrainers Herbert Prohaska und viele Fußballexperten sagten ihm eine große Zukunft voraus. Die italienische Zeitung ''La Gazzetta dello Sport'' nannte den jungen Salzburger sogar das größte Talent nach Ronaldo, bevor mit einem Schlag seine Karriere abrupt gestoppt wurde.
    
=== Verletzung und Comeback===
 
=== Verletzung und Comeback===
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Nach der Trennung von der Wiener Austria wurde er im Frühjahr [[2020]] Cheftrainer beim SKN St. Pölten, zu diesem Zeitpunkt Tabellenletzer. In der Corona-Saison im unteren Play-off, in der die Spiele ohne Zuschauer stattfanden, bewahrte er den Club vor dem Abstieg. In der folgenden Saison war St. Pölten in den Abstiegskampf verwickelt, im April 2021 trennte sich der Club von Ibertsberger.
 
Nach der Trennung von der Wiener Austria wurde er im Frühjahr [[2020]] Cheftrainer beim SKN St. Pölten, zu diesem Zeitpunkt Tabellenletzer. In der Corona-Saison im unteren Play-off, in der die Spiele ohne Zuschauer stattfanden, bewahrte er den Club vor dem Abstieg. In der folgenden Saison war St. Pölten in den Abstiegskampf verwickelt, im April 2021 trennte sich der Club von Ibertsberger.
Mit Jahresbeginn 2022 trat der Coach seinen nächsten Job bei der SV Ried an. Die Rückkehr zu den Innviertlern war  ebenfalls vom Kampf gegen den Abstieg in der Qualifikationsgruppe der Bundesliga geprägt.  Nach einer Serie siegloser Spiele in der Liga musste er im April 2022 schon wieder die Koffer packen - kurz vor dem ÖFB-Cupfinale gegen [[Red Bull Salzburg]].
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Mit Jahresbeginn 2022 trat der Coach seinen nächsten Job bei der SV Ried an. Die Rückkehr zu den Innviertlern war  ebenfalls vom Kampf gegen den Abstieg in der Qualifikationsgruppe der Bundesliga geprägt.  Nach einer Serie siegloser Spiele in der Liga musste er im April 2022 schon wieder Abschied nehmen - kurz vor dem ÖFB-Cupfinale gegen [[Red Bull Salzburg]].
    
== Privates==
 
== Privates==
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==Stationen==
 
==Stationen==
* [[SV Seekirchen 1945 ]]
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* [[SV Seekirchen 1945]]
* [[BNZ Salzburg ]]
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* [[BNZ Salzburg]]
 
* [[ASVÖ FC Puch]] (1994-1996)  
 
* [[ASVÖ FC Puch]] (1994-1996)  
 
* [[SV Austria Salzburg Amateure]] (1996)  
 
* [[SV Austria Salzburg Amateure]] (1996)  
* [[SV Austria Salzburg ]] (1996/1997; Comeback 1998/1999)  
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* [[SV Austria Salzburg]] (1996/1997; Comeback 1998/1999)  
 
* AC Venezia (1999; danach verliehen an Graz und Tirol)  
 
* AC Venezia (1999; danach verliehen an Graz und Tirol)  
 
* SK Sturm Graz (Herbst 2000 bis Frühjahr 2001)  
 
* SK Sturm Graz (Herbst 2000 bis Frühjahr 2001)