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| | {{Salzburgbezug}}[[Datei:Gletscherbahn Pasterze 01.jpg|thumb|Die Gletscherbahn Pasterze.]] | | {{Salzburgbezug}}[[Datei:Gletscherbahn Pasterze 01.jpg|thumb|Die Gletscherbahn Pasterze.]] |
| | [[Datei:Gletscherbahn Pasterze 02.jpg|thumb|Die Gletscherbahn Pasterze.]] | | [[Datei:Gletscherbahn Pasterze 02.jpg|thumb|Die Gletscherbahn Pasterze.]] |
| − | [[Datei:Gletscherbahn Pasterze.jpg|thumb|Blick aus Richtung des ehemaligen [[Pasterze]]n-Niveau hinauf zur [[Kaiser-Franz-Josefs-Höhe]]: Rechts die Gletscherbahn Pasterze, links das [[Besucherzentrum Kaiser-Franz-Josefs-Höhe|Besucherzentrum ]] und darüber im Hintergrund der Freiwandkopf (2 854 [[m ü. A.]].]] | + | [[Datei:Gletscherbahn Pasterze.jpg|thumb|Blick aus Richtung des ehemaligen [[Pasterze]]n-Niveau hinauf zur [[Kaiser-Franz-Josefs-Höhe]]: Rechts die Gletscherbahn Pasterze, links das [[Besucherzentrum Kaiser-Franz-Josefs-Höhe|Besucherzentrum]] und darüber im Hintergrund der Freiwandkopf (2 854 [[m ü. A.]].]] |
| | Die '''Gletscherbahn Pasterze''' ist eine Standseilbahn in den [[Hohen Tauern]] auf der [[Kaiser-Franz-Josefs-Höhe]]. | | Die '''Gletscherbahn Pasterze''' ist eine Standseilbahn in den [[Hohen Tauern]] auf der [[Kaiser-Franz-Josefs-Höhe]]. |
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| | Die Bergstation der Gletscherbahn Pasterze befindet sich am [[Nationalparkplatz]] vor dem Besucherzentrum auf 2 360 [[m ü. A.]] und führt auf 2 220 m ü. A. hinunter in Richtung [[Pasterze]]. | | Die Bergstation der Gletscherbahn Pasterze befindet sich am [[Nationalparkplatz]] vor dem Besucherzentrum auf 2 360 [[m ü. A.]] und führt auf 2 220 m ü. A. hinunter in Richtung [[Pasterze]]. |
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| − | Im Sommer [[1960]] hätte der Baubeginn erfolgen sollen und man hoffte, bereits [[1961]] die Standseilbahn in Betrieb nehmen zu können. Doch Baustart war dann erst im Sommer 1961, da es längere Streitigkeiten mit dem [[Österreichischer Alpenverein|Österreichischen Alpenverein]] gegeben hatte, der sich als Grundeigentümer dem Projekt ursprünglich widersetzt hatte.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=WcMc7vyS2uOIAbN2X1GymqKOG9A5O%2FCB4VZC7Pcsz%2FeMpD7lEPTR08u8Lcjm16UQg9eq%2Fyk32GA2WGd45mZiMvdHz77o0Ye4TNe2HQpWdAqmqu4ZRqUwxY7JRXOojBnc&id1=19610425_06&q=%2522Franz-Josefs-H%25C3%25B6he%2522#slide6 www.sn.at], Archiv der "[[Salzburger Nachrichten]]", Ausgabe vom 25. April 1961</ref> Erst am [[15. September]] [[1963]] konnte die Gletscherbahn in Betrieb aufgenommen werden.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=pfdJss6qwXziLpB9ocjNT%2BNJO0Lgbi9Hd1Cbyh92R2sBtaQm71XMQe9ht338vck%2B9uCxLRIdani%2FFoJ2uaaq%2F%2BUPU1HCUM7OA%2BXpoZO89OdQ%2FP%2Fg5rsizayK%2FtYtA6JI&id1=19630916_04&q=%2522Parkplatz%2520Freiwandeck%2522#slide4 www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 16. September 1963, Seite 4</ref> Damals führte sie noch bis nahe des Pasterzen-Randes. Heute ist durch das Abschmelzen des [[Gletscher]]s noch ein Fußmarsch von der Talstation zunächst zum Sandersee (2 070 m ü. A.) und dann in nordwestlicher Richtung ca. 1,4 km zur Pasterze notwendig. | + | Im Sommer [[1960]] hätte der Baubeginn erfolgen sollen und man hoffte, bereits [[1961]] die Standseilbahn in Betrieb nehmen zu können. Doch Baustart war dann erst im Herbst 1961, da es längere Streitigkeiten mit dem [[Österreichischer Alpenverein|Österreichischen Alpenverein]] gegeben hatte, der sich als Grundeigentümer dem Projekt ursprünglich widersetzt hatte.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=WcMc7vyS2uOIAbN2X1GymqKOG9A5O%2FCB4VZC7Pcsz%2FeMpD7lEPTR08u8Lcjm16UQg9eq%2Fyk32GA2WGd45mZiMvdHz77o0Ye4TNe2HQpWdAqmqu4ZRqUwxY7JRXOojBnc&id1=19610425_06&q=%2522Franz-Josefs-H%25C3%25B6he%2522#slide6 www.sn.at], Archiv der "[[Salzburger Nachrichten]]", Ausgabe vom 25. April 1961</ref> Die Kommissionierung fand Mitte September 1962 statt.<ref>{{Quelle SN|26. September 1961, Seite 4}}</ref> Erst am [[15. September]] [[1963]] konnte die Gletscherbahn in Betrieb aufgenommen werden.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=pfdJss6qwXziLpB9ocjNT%2BNJO0Lgbi9Hd1Cbyh92R2sBtaQm71XMQe9ht338vck%2B9uCxLRIdani%2FFoJ2uaaq%2F%2BUPU1HCUM7OA%2BXpoZO89OdQ%2FP%2Fg5rsizayK%2FtYtA6JI&id1=19630916_04&q=%2522Parkplatz%2520Freiwandeck%2522#slide4 www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 16. September 1963, Seite 4</ref> Damals führte sie noch bis nahe des Pasterzen-Randes. Heute ist durch das Abschmelzen des [[Gletscher]]s noch ein Fußmarsch von der Talstation zunächst zum Sandersee (2 070 m ü. A.) und dann in nordwestlicher Richtung ca. 1,4 km zur Pasterze notwendig. |
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| | + | Zur Entstehung noch angemerkt: Wie aus einer Mitteilung des Alpenvereins Anfang Jänner 1962 hervorging, wurde der Alpenverein für den Bau der Standseilbahn noch im Herbst 1961 enteignet. Jedoch erklärte sich die Seilbahngesellschaft in einem Entschädigungsabkommen bereit, jährlich einen "Sühnebeitrag" zu leisten, weil durch die Seilbahn die ursprünglich Widmung des Geländes [[1918]] von [[Albrecht Wirth]] verletzt wurde. Der Widerstand des Alpenvereins gegen den Bau der Standseilbahn war jedoch von großen Teilen der Mitglieder des Alpenvereins, des Naturschutzbundes und den amtlichen Naturschutzstellen nicht unterstützt worden.<ref>{{Quelle SN|12. Jänner 1962, Seite 4}}</ref> |
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| | Bei der Talstation führt auch der Gletscherweg Pasterze vorbei. | | Bei der Talstation führt auch der Gletscherweg Pasterze vorbei. |