Berta Feitzinger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Berta Feitzinger''' (* [[24. Juni]] [[1910]] in [[Wien]]; † [[1941]] ermordet in [[Schloss Hartheim|Hartheim]]) war ein aus [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] deportiertes [[NS-Opfer|Opfer]] des [[Nationalsozialismus]].
  
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Berta Feitzinger war das Kind einer ledigen Dienstmagd aus der [[Gemeinde Gnigl]], die nach Wien gezogen war, dort arbeitete und nach damals geltenden Recht in der Gemeinde Gnigl heimatberechtigt war.
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Darum wurde ihre pflegebedürftige Tochter Berta im Juli [[1923]] in das [[Gemeindespital St. Anna]] in Gnigl eingewiesen. Noch im Laufe des Jahres 1923 kam das Kind in das von den »[[Kongregation der Schwestern vom Guten Hirten|Schwestern vom Guten Hirten]]« im [[Salzburger Stadtteil]] [[Nonntal]] geleitete [[St. Josef (Kloster)|Erziehungsheim St. Josef]].  
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Darum wurde ihre pflegebedürftige Tochter Berta im Juli [[1923]] in das [[Gemeindespital St. Anna]] in Gnigl eingewiesen. Noch im Laufe des Jahres 1923 kam das Kind in das von den »[[Kongregation der Schwestern vom Guten Hirten|Schwestern vom Guten Hirten]]« im [[Salzburger Stadtteil]] [[Nonntal]] geleitete [[Kloster St. Josef|Erziehungsheim St. Josef]].  
  
 
Im März 1934 wurde Berta Feitzinger in der [[Landesheilanstalt Salzburg]] stationär aufgenommen. Im Jahr 1939 befand sich die gerichtlich entmündigte Frau einige Wochen in der Pflegeanstalt [[Schloss Schernberg]]  in [[Schwarzach im Pongau]] und anschließend wieder in der Landesheilanstalt. Von dort wurde sie am  [[16. April]] 1941 nach Hartheim deportiert und ermordet.
 
Im März 1934 wurde Berta Feitzinger in der [[Landesheilanstalt Salzburg]] stationär aufgenommen. Im Jahr 1939 befand sich die gerichtlich entmündigte Frau einige Wochen in der Pflegeanstalt [[Schloss Schernberg]]  in [[Schwarzach im Pongau]] und anschließend wieder in der Landesheilanstalt. Von dort wurde sie am  [[16. April]] 1941 nach Hartheim deportiert und ermordet.
  
==Quelle==
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*[http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=Feitzinger,Berta&hilite=Berta+Feitzinger Stolpersteine Salzburg-Biographie Berta Feitzinger]
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Aktuelle Version vom 21. November 2024, 09:37 Uhr

Stolperstein für Berta Feitzinger (Salzburg).jpg

Berta Feitzinger (* 24. Juni 1910 in Wien; † 1941 ermordet in Hartheim) war ein aus Salzburg deportiertes Opfer des Nationalsozialismus.

Leben

Berta Feitzinger war das Kind einer ledigen Dienstmagd aus Gnigl, die nach Wien gezogen war, dort arbeitete und nach damals geltenden Recht in der Gemeinde Gnigl heimatberechtigt war.

Darum wurde ihre pflegebedürftige Tochter Berta im Juli 1923 in das Gemeindespital St. Anna in Gnigl eingewiesen. Noch im Laufe des Jahres 1923 kam das Kind in das von den »Schwestern vom Guten Hirten« im Salzburger Stadtteil Nonntal geleitete Erziehungsheim St. Josef.

Im März 1934 wurde Berta Feitzinger in der Landesheilanstalt Salzburg stationär aufgenommen. Im Jahr 1939 befand sich die gerichtlich entmündigte Frau einige Wochen in der Pflegeanstalt Schloss Schernberg in Schwarzach im Pongau und anschließend wieder in der Landesheilanstalt. Von dort wurde sie am 16. April 1941 nach Hartheim deportiert und ermordet.

Quelle