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=== Gewässer ===
 
=== Gewässer ===
Natürliche Gewässer in diesem Stadteil sind der [[Leopoldskroner Weiher]], die [[St.-Peters-Weiher]] und der [[Villa-Berta-Teich]] sowie der [[Almkanal]] mit dem [[Stiftsarm]], [[Müllner Arm]] und [[Neutorarm]]. Weiters die Wasserläufe Wildmoosgraben, Peterbachl, Koeckablauf, [[Leopoldskroner Weiher Zu- und Ablauf]], Rosittengraben und [[Kreuzbrücklbach]].
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Natürliche Gewässer in diesem Stadteil sind der [[Leopoldskroner Weiher]], die [[St.-Peter-Weiher]] und der [[Villa-Berta-Teich]] sowie der [[Almkanal]] mit dem [[Stiftsarm]], [[Müllner Arm]] und [[Neutorarm]]. Weiters die Wasserläufe Wildmoosgraben, Peterbachl, Koeckablauf, [[Leopoldskroner Weiher Zu- und Ablauf]], Rosittengraben und [[Kreuzbrücklbach]].
    
Es gibt auch ein ''künstliches'' Gewässer, das [[Freibad Leopoldskron]].
 
Es gibt auch ein ''künstliches'' Gewässer, das [[Freibad Leopoldskron]].
    
=== Verkehr ===
 
=== Verkehr ===
Die [[Neutorstraße]] ist eine wichtige Hauptverkehrsverbindung in die [[Altstadt]]. Sie führt von [[Maxglan]] kommend durch das [[Siegmundstor]] (Neutor) in die Altstadt. Eine zweite wichtige Verkehrsverbindung verläuft im Südosten des Stadtteils: Die [[Sinnhubstraße]], als Einbahnstraße von [[Nonntal]] kommend, führt entlang des Mönchs- und Rainbergs zur [[Leopoldskronstraße]]. Diese ist einerseits die Verbindung im Südosten, die nach Nonntal als Einbahnstraße führt, andererseits die Sinnhubstraße auch mit der Neutorstraße verbindet. Eine wichtige dritte Verkehrsverbindung ist die nach Südwesten führende [[Moosstraße]], die als längste gerade Straße der Stadt Salzburg gilt.
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Die [[Neutorstraße]] ist eine wichtige Hauptverkehrsverbindung in die [[Altstadt]]. Sie führt von [[Maxglan]] kommend durch das [[Sigmundstor]] (Neutor) in die Altstadt. Eine zweite wichtige Verkehrsverbindung verläuft im Südosten des Stadtteils: Die [[Sinnhubstraße]], als Einbahnstraße von [[Nonntal]] kommend, führt entlang des Mönchs- und Rainbergs zur [[Leopoldskronstraße]]. Diese ist einerseits die Verbindung im Südosten, die nach Nonntal als Einbahnstraße führt, andererseits die Sinnhubstraße auch mit der Neutorstraße verbindet. Eine wichtige dritte Verkehrsverbindung ist die nach Südwesten führende [[Moosstraße]], die als längste gerade Straße der Stadt Salzburg gilt.
    
Unmittelbar vor dem Neutor befinden sich die beiden Einfahrten in die [[Mönchsberggaragen]].
 
Unmittelbar vor dem Neutor befinden sich die beiden Einfahrten in die [[Mönchsberggaragen]].
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==== Plätze ====
 
==== Plätze ====
 
[[Hildmannplatz]]
 
[[Hildmannplatz]]
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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
''Riedenburg'' war der ursprüngliche Name für den Rainberg-Felsen (''a rupe que Ritinburc appellatur'', [[1139]]), der ringsum von  moorigen mit Schilf bewachsenen Wiesen (= Ried) umgeben war. Der Felsen war schwer zugänglich wie eine Burg. Dem Grundbesitz nach war der Berg ein Teil des Sitzes Lind ([[Aiglhof]] in Mülln, der im späteren [[Mittelalter]] im Besitz der Familie [[Aigl]] ''zu Lind'' war und [[1604]] an das [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstift St. Peter]] kam. Die Sümpfe (''Die Pferde sanken dort bis zum Bauch ein und verloren im Morast die Hufeisen'',) wurden erst ab dem [[16. Jahrhundert|16.]] ins [[17. Jahrhundert]] trocken gelegt. Im 17. Jahrhundert wurden das [[Riedmoor]] (Niedermoor) von Riedenburg, ein nördlicher Ausläufer des großen [[Untersberger Moor]]es, trocken gelegt.  
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''Riedenburg'' war der ursprüngliche Name für den Rainberg-Felsen (''a rupe que Ritinburc appellatur'', [[1139]]), der ringsum von  moorigen mit Schilf bewachsenen Wiesen (= Ried) umgeben war. Der Felsen war schwer zugänglich wie eine Burg. Dem Grundbesitz nach war der Berg ein Teil des Sitzes Lind ([[Aiglhof]] in Mülln, der im späteren [[Mittelalter]] im Besitz der Familie [[Aigl]] ''zu Lind'' war und [[1604]] an das [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstift St. Peter]] kam. Die Sümpfe (''Die Pferde sanken dort bis zum Bauch ein und verloren im Morast die Hufeisen'',") wurden erst ab dem [[16. Jahrhundert|16.]] ins [[17. Jahrhundert]] trocken gelegt. Im 17. Jahrhundert wurden das [[Riedmoor]] (Niedermoor) der Riedenburg, ein nördlicher Ausläufer des großen [[Untersberger Moor]]es, trocken gelegt.  
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Zwei Arme des Almkanals fließen durch Riedenburg. Der Müllner Arm ist dabei noch älter als der Stiftsarm des Almkanals (nach [[1137]] erbaut) und versorgte ursprünglich, gespeist vom Überwasser des [[Leopoldskroner Moor]]es als [[Riedenburger Bach]], schon im frühesten Mittelalter die Mühlen von Mülln. [[1335]] wurde der [[Neutorarm|Städtische Arm]] zum [[Bürgerspital St. Blasius‎‎]] durch den Mönchsberg gegraben, der vom Müllner Arm abzweigt und die innere Riedenburg von Süden nach Norden durchquert.
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Zwei Arme des Almkanals fließen durch die Riedenburg. Der Müllner Arm ist dabei noch älter als der Stiftsarm des Almkanals (nach [[1137]] erbaut) und versorgte ursprünglich, gespeist vom Überwasser des [[Leopoldskroner Moor]]es als [[Riedenburger Bach]], schon im frühesten Mittelalter die Mühlen von Mülln. [[1335]] wurde der [[Neutorarm|Städtische Arm]] zum [[Bürgerspital St. Blasius‎‎]] durch den Mönchsberg gegraben, der vom Müllner Arm abzweigt und die innere Riedenburg von Süden nach Norden durchquert.
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Unter [[Fürsterzbischof]] [[Paris Graf Lodron]] begann im 17. Jahrhundert die Erweiterung des Siedlungsraumes der Altstadt im Bereich der Riedenburg.<ref>[[Heinz Dopsch|Dopsch, Heinz]]; [[Robert Hoffmann|Hoffmann, Robert]]: [[Salzburg, die Geschichte einer Stadt]], Seite 321</ref> [[1670]] erwarb [[Michael Springrueber]] einen größeren Teil der Riedenburger Talsenke und errichtete hier ein Bauerngut, das ''Neureit'' genannt war und das später als [[Ofenlochwirtshaus]] ([[Fürstenbrunnstraße]] 4) weitere Verwendung fand. Dieses Wirtshaus war von Anbeginn räumlich zweigeteilt. Der Wirtshausteil mit dem [[Rainbergkeller]] (Ofenlochkeller) befand sich in der [[Rainbergstraße]] 5 und war bis [[2019]] als Geschäftslokal der Fa. [[Roittner]] genutzt worden. Im Haus Fürstenbrunnstraße 4 lebte jahrzehntelang der frühere Salzburger [[Landeshauptmann]] DDr. [[Hans Lechner]] mit seiner großen Familie.     
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Unter [[Fürsterzbischof]] [[Paris Graf Lodron]] begann im 17. Jahrhundert die Erweiterung des Siedlungsraumes der Altstadt im Bereich der Riedenburg.<ref>[[Heinz Dopsch|Dopsch, Heinz]]; [[Robert Hoffmann|Hoffmann, Robert]]: [[Salzburg, die Geschichte einer Stadt]], Seite 321</ref> [[1670]] erwarb [[Michael Springrueber]] einen größeren Teil der Riedenburger Talsenke und errichtete hier ein Bauerngut, das ''Neureit'' genannt war und das später als [[Ofenlochwirtshaus]] ([[Fürstenbrunnstraße]] 4) weitere Verwendung fand. Dieses Wirtshaus war von Anbeginn räumlich zweigeteilt. Der Wirtshausteil mit dem Rainbergkeller (Ofenlochkeller) befand sich im Gebäude [[Rainbergstraße]] 5 und war bis [[2019]] als Geschäftslokal der Fa. [[Roittner]] genutzt worden. Im Haus Fürstenbrunnstraße 4 lebte jahrzehntelang der frühere Salzburger [[Landeshauptmann]] DDr. [[Hans Lechner]] mit seiner großen Familie.     
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Die Riedenburg wurde [[1764]] bis [[1767]] durch den Bau des [[Neutor]]s (Sigmundstor) von der [[Altstadt]] her erschlossen. Abgesehen von wenigen herrschaftliche Gärten und Höfen ([[Späth]]hof, [[Mölckhof]], [[Lanserhof]], Lebitschhof etc.) dem einst weitum berühmten Garten des [[Domherr]]en [[Anton Willibald Graf von Waldburg-Wolfegg|Graf Waldburg-Wolfegg]] (anstelle des heutigen [[Herz-Jesu-Heim]]es) und dem Ofenlochwirtshaus sowie den halbkreisförmigen Wehrbauten zur Sicherung des Neutores war die Riedenburg bis Mitte des [[18. Jahrhundert]]s weitgehend unbebaut.  
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Die Riedenburg wurde [[1764]] bis [[1767]] durch den Bau des [[Sigmundstor]]s (Neutor) von der [[Altstadt]] her erschlossen. Abgesehen von wenigen herrschaftliche Gärten und Höfen ([[Späth]]hof, [[Mölckhof]], [[Lanserhof]], Lebitschhof etc.) dem einst weitum berühmten Garten des [[Domherr]]en [[Anton Willibald Graf von Waldburg-Wolfegg|Graf Waldburg-Wolfegg]] (anstelle des heutigen [[Herz-Jesu-Heim]]es) und dem Ofenlochwirtshaus sowie den halbkreisförmigen Wehrbauten zur Sicherung des Neutores war die Riedenburg bis Mitte des [[18. Jahrhundert]]s weitgehend unbebaut.
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[[1841]] erbaute [[Georg Laschensky (Baumeister)|Georg Laschensky]] eine Biedermeiervilla ([[Villa Weizner]]) für den Kaufmann [[August Weizner]] in der heutigen [[Neutorstraße]], diese war später "Kommandantenvilla" der [[Riedenburgkaserne]]. Nach Abzug der amerikanischen Besatzungsmacht war hier ein städtischer Kindergarten untergebracht. Nun befindet sich hier das [[Archiv der Salzburger Festspiele]].
    
Eine wichtige Voraussetzung für die Verbauung der Riedenburg in der [[Gründerzeit]] war die Parzellierung der [[Friedrich v. Löwenstern|Löwensternschen Gründe]] in den Jahren vor [[1880]]. Die genauen Richtlinien für die Gestaltung der vorgesehenen Straßen erfolge dann im Regulierungsplan des Jahres [[1886]].  
 
Eine wichtige Voraussetzung für die Verbauung der Riedenburg in der [[Gründerzeit]] war die Parzellierung der [[Friedrich v. Löwenstern|Löwensternschen Gründe]] in den Jahren vor [[1880]]. Die genauen Richtlinien für die Gestaltung der vorgesehenen Straßen erfolge dann im Regulierungsplan des Jahres [[1886]].  
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[[1915]]–[[1916]] wurde die Straßenbahn ([[Gelbe Elektrische]]) durch das Neutor und die [[Neutorstraße]] bis zum ehemaligen [[Gasthof Riedenburg]] hinaus verlängert ([[1940]] eingestellt und durch den [[Obus]] ersetzt).
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[[1915]]–[[1916]] wurde die Straßenbahn ([[Gelbe Elektrische]]) durch das Neutor und die [[Neutorstraße]] bis zum ehemaligen Gasthof Riedenburg hinaus verlängert ([[1940]] eingestellt und durch den [[Obus]] ersetzt).
    
In den [[2010er]]-Jahren entstanden dann die Wohngebiete [[Quartier Riedenburg-Sternbrauerei]] und [[Quartier Riedenburg]].
 
In den [[2010er]]-Jahren entstanden dann die Wohngebiete [[Quartier Riedenburg-Sternbrauerei]] und [[Quartier Riedenburg]].
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Ab dem [[16. Jahrhundert]] bestand der [[Eisenhammer Sinnhub]]. Von [[1736]] bis [[1848]] existierte die [[Weißgeschirr-Manufactur in der Riedenburg]]. Später standen auf dem Areal Gebäude, die Villa Almegg, Hitzgern Hof oder [[Villa Baldi]] hießen. Darin führten die [[Fotograf]]en [[Karl Friedrich Würthle]] und [[Gregor Baldi]] das [[Baldi & Würthle]]-Atelier.
 
Ab dem [[16. Jahrhundert]] bestand der [[Eisenhammer Sinnhub]]. Von [[1736]] bis [[1848]] existierte die [[Weißgeschirr-Manufactur in der Riedenburg]]. Später standen auf dem Areal Gebäude, die Villa Almegg, Hitzgern Hof oder [[Villa Baldi]] hießen. Darin führten die [[Fotograf]]en [[Karl Friedrich Würthle]] und [[Gregor Baldi]] das [[Baldi & Würthle]]-Atelier.
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Aus Platzgründen übersiedelt [[1907]] der [[Großgasthof Sternbräu]] seine Brauerei in die Riedenburg in das Gebiet nördlich unterhalb des Rainbergs ([[Sternbrauerei]]).
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Aus Platzgründen übersiedelt [[1907]] der [[Großgasthof Sternbräu]] seine Brauerei in die Riedenburg in das Gebiet nördlich unterhalb des Rainbergs ([[Sternbrauerei]]). Ein Wahrzeichen Riedenburgs war  dann lange Zeit der 54 Meter hohe Schlot der Sternbrauerei, der [[1972]] gesprengt wurde.
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In wirtschaftlichen schwierigen Zeiten eröffnete [[1928]] der Motorrad- und Automobil"narr" [[Oskar Schmidt]] an der [[Johann-Wolf-Straße]] 16 im ehemaligen Ofenlochwirt seine erste Werkstätte. Später übersiedelte das expandiere Unternehmen an die [[Neutorstraße]]. Heute befindet sich der Betrieb an der [[Alpenstraße (Salzburg)|Alpenstraße]] in [[Salzburg Süd]].
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In wirtschaftlichen schwierigen Zeiten eröffnete [[1928]] der Motorrad- und Automobil"narr" [[Oskar Schmidt GmbH|Oskar Schmidt]] an der [[Johann-Wolf-Straße]] 16 im ehemaligen Ofenlochwirt seine erste Werkstätte. Später übersiedelte das expandierte Unternehmen an die [[Neutorstraße]]. Heute befindet sich der Betrieb an der [[Alpenstraße (Salzburg)|Alpenstraße]] in [[Salzburg Süd]].
    
== Riedenburg und seine Teile ==
 
== Riedenburg und seine Teile ==
Der Siedlungsraum der Riedenburg besteht heute aus drei Teilen, dem ältesten Teil, der inneren Riedenburg, sowie den jüngeren Teilen ��ußere Riedenburg und Riedenburg St. Paul.  
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Der Siedlungsraum der Riedenburg besteht heute aus drei Teilen, dem ältesten Teil, der inneren Riedenburg, sowie den jüngeren Teilen äußere Riedenburg und Riedenburg St. Paul.  
    
=== Innere Riedenburg ===
 
=== Innere Riedenburg ===
Zwischen [[1850]] und [[1900]] wurde unter dem Begriff Riedenburg wesentlich jener Stadtteil verstanden, der im Süden vom Rainberg (früher ''Ofenlochberg'' oder ''Hohe Rittenburg'' genannt) sowie im Osten und Norden vom Mönchsberg begrenzt wurde, also der stadtnächste Bereich des [[Leopoldskroner Moor]]es. Dieser Bereich ist heute als innere Riedenburg bekannt. Hier entstanden viele elegante Privathäuser, von denen heute noch einige zu sehen sind.
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Zwischen [[1850]] und [[1900]] wurde unter dem Begriff Riedenburg wesentlich jener Stadtteil verstanden, der im Süden des Rainbergs (früher ''Ofenlochberg'' oder ''Hohe Rittenburg'' genannt) sowie im Osten und Norden vom Mönchsberg begrenzt wurde, also der stadtnächste Bereich des [[Leopoldskroner Moor]]es. Dieser Bereich ist heute als innere Riedenburg bekannt. Hier entstanden viele elegante Privathäuser, von denen heute noch einige zu sehen sind.
* Die Villen der [[Bucklreuthstraße]]: Diese entstanden alle um [[1890]]. Bedeutend ist vor allem die Villa des Bildhauers [[Johann Piger]] ([[Künstlerportäts Bucklreuthstraße 14|Bucklreuthstraße 14]]), die für ihn und seine Ehefrau vom bekannten Baumeister [[Jakob Ceconi]] erbaut wurde.
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* Die Villen der [[Bucklreuthstraße]]: Diese entstanden alle um [[1890]]. Bedeutend ist vor allem die Villa des Bildhauers [[Johann Piger]] ([[Künstlerporträts Bucklreuthstraße 14|Bucklreuthstraße 14]]), die für ihn und seine Ehefrau vom bekannten Baumeister [[Jakob Ceconi]] erbaut wurde.
* [[Rainbergkeller]] (Ofenlochkeller, [[Rainbergstraße]] 5): Dieses Haus mit seinem dominanten Schopfwalmdach liegt erhöht am alten Fahrweg über dem einstigen Niedermoor der Riedenburg (Hauptweg vom äußeren [[Mülln]] über [[Bucklreith]] nach [[Nonntal]]) und ist das urkundlich älteste Haus im Stadtteil Riedenburg. Es stammt aus dem späten [[16. Jahrhundert]]. [[1670]] kaufte es gemeinsam mit dem moorigen Talboden der hochfürstliche Hofkastner Michael Springruber. Später diente das Gebäude als Wirtshaus und der Keller wurde als Eiskeller (Kühlraum) genutzt. Heute ist das Haus ein Geschäftslokal mit dem Namen ''Im Ofenloch''.  
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* Rainbergkeller (Ofenlochkeller, [[Rainbergstraße]] 5): Dieses Haus mit seinem dominanten Schopfwalmdach liegt erhöht am alten Fahrweg über dem einstigen Niedermoor der Riedenburg (Hauptweg vom äußeren [[Mülln]] über [[Bucklreuth]] nach [[Nonntal]]) und ist das urkundlich älteste Haus im Stadtteil Riedenburg. Es stammt aus dem späten [[16. Jahrhundert]]. [[1670]] kaufte es gemeinsam mit dem moorigen Talboden der hochfürstliche Hofkastner Michael Springruber. Später diente das Gebäude als Wirtshaus und der Keller wurde als Eiskeller (Kühlraum) genutzt. Heute ist das Haus ein Geschäftslokal mit dem Namen ''Im Ofenloch''.  
 
* [[Ofenlochwirt]] ([[Fürstenbrunnstraße]] 4): Der andere Teil der baulich sehr alten Rainberg-Gastwirtschaft wurde später als Villa umgebaut jahrzehntelang vom damaligen Salzburger Landeshauptmann Hans Lechner und seiner Familie genutzt.
 
* [[Ofenlochwirt]] ([[Fürstenbrunnstraße]] 4): Der andere Teil der baulich sehr alten Rainberg-Gastwirtschaft wurde später als Villa umgebaut jahrzehntelang vom damaligen Salzburger Landeshauptmann Hans Lechner und seiner Familie genutzt.
* Villa Schmidt ([[Reichenhallerstraße]] 24): Sie entstand um 1900. Sie wurde für den Landschaftsrat Dr. Schmidt von [[Stadtbaumeister]] [[Wagner (Baumeister)|Wagner]] errichtet und fällt heute durch reich gegliederte Fassaden im Stil des späten [[Historismus]] auf, die in sehr ursprünglichem Zustand erhalten sind.
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* Villa Schmidt ([[Reichenhaller Straße]] 24): Sie entstand um 1900. Sie wurde für den Landschaftsrat Dr. Schmidt von [[Stadtbaumeister]] [[Wagner (Baumeister)|Wagner]] errichtet und fällt heute durch reich gegliederte Fassaden im Stil des späten [[Historismus]] auf, die in sehr ursprünglichem Zustand erhalten sind.
    
=== Äußere Riedenburg ===
 
=== Äußere Riedenburg ===
 
Ausgehend von einem alten [[Riedenburgkaserne|Kasernengelände]], das als Artilleriekaserne in [[Fürsterzbischof|fürsterzbischöfliche]] Zeit zurückreicht, wuchs der innere Siedlungskern schon um die Wende zum [[20. Jahrhundert]] nach Südwesten bis an den [[Müllner Arm]] des [[Almkanal]]s heran, der damals auch die Stadtgrenze bildete. Stadtnahe überwiegt dabei eine mehrgeschoßige gründerzeitliche Verbauung (größtenteils Kasernenbauten), die sich um den Almkanal in Ein- und Zweifamilienbauten (in offener Bauweise errichtet) auflockert. Nachdem die Riedenburgkaserne verkauft wurde, entstand auf deren Grundstück das [[Quartier Riedenburg]].
 
Ausgehend von einem alten [[Riedenburgkaserne|Kasernengelände]], das als Artilleriekaserne in [[Fürsterzbischof|fürsterzbischöfliche]] Zeit zurückreicht, wuchs der innere Siedlungskern schon um die Wende zum [[20. Jahrhundert]] nach Südwesten bis an den [[Müllner Arm]] des [[Almkanal]]s heran, der damals auch die Stadtgrenze bildete. Stadtnahe überwiegt dabei eine mehrgeschoßige gründerzeitliche Verbauung (größtenteils Kasernenbauten), die sich um den Almkanal in Ein- und Zweifamilienbauten (in offener Bauweise errichtet) auflockert. Nachdem die Riedenburgkaserne verkauft wurde, entstand auf deren Grundstück das [[Quartier Riedenburg]].
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Das [[Herz-Jesu-Heim]] (früher Herz-Jesu-Asyl) wurde anstelle des Wolfegg-Gartens errichtet ([[Hübnergasse]] 5–7): Das unverputzte Steinquaderbauwerk mit der leicht vorspringenden zentralen [[Herz-Jesu-Asylkirche]] ist als Altenheim erbaut und genutzt. Das alte Schloss Wolfegg (Lustschloss des [[Domherr]]en [[Anton Willibald Graf von Waldburg-Wolfegg|Anton Willibald von Wolfegg]] aus dem späten [[18. Jahrhundert]]) ist dabei in Teilen (in das [[1872]] neuerbaute Asyl eingebaut) erhalten. Die Konsolen der Fensterbänke enthalten Engelköpfe, die um [[1600]] geschaffen aus der umgebauten Residenz von Wolfegg in sein Schloss integriert wurden.
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Das [[Herz-Jesu-Heim]] (früher Herz-Jesu-Asyl) wurde anstelle des Wolfegg-Gartens errichtet ([[Hübnergasse]] 5–7): Das unverputzte Steinquaderbauwerk der leicht vorspringenden zentralen [[Herz-Jesu-Asylkirche]] verbindet die beiden Teile des Altenheims. Das alte Schloss Wolfegg (Lustschloss des [[Domherr]]en [[Anton Willibald Graf von Waldburg-Wolfegg|Anton Willibald von Wolfegg]] aus dem späten [[18. Jahrhundert]]) ist dabei teilweise im [[1874]] neuerbauten Asyl eingebaut erhalten. Die Konsolen der Fensterbänke enthalten Engelköpfe, die um [[1600]] geschaffen aus der umgebauten Residenz von Wolfegg in sein Schloss integriert wurden.
    
=== Riedenburg-St. Paul ===
 
=== Riedenburg-St. Paul ===
Im Zuge der immer weitergehenden Stadterweiterung wuchs auch der Stadtteil in weitere südlich gelegene Teile des Leopoldkroner Moores hinaus, der als neues kirchliches Zentrum die Pfarrkirche St. Paul erhielt. Der im Südwesten anschließende Stadtteil jenseits des [[Glanbach]]s im ehemaligen Gemeindegebiet [[Maxglan]] ist als Maxglan-Riedenburg bekannt.
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Im Zuge der immer weitergehenden Stadterweiterung wuchs auch der Stadtteil in weitere südlich gelegene Teile des Leopoldskroner Moores hinaus, der als neues kirchliches Zentrum die [[Pfarrkirche St. Paul]] erhielt. Der im Südwesten anschließende Stadtteil jenseits des [[Glanbach]]s<ref>siehe [[Diskussion:Glanbach]]</ref> im ehemaligen Gemeindegebiet [[Maxglan (Gemeinde)|Maxglan]] ist als Maxglan-Riedenburg bekannt.
    
Zu Riedenburg-St.Paul gehören auch folgende Siedlungen:
 
Zu Riedenburg-St.Paul gehören auch folgende Siedlungen:
    
* ''Schliesselbergersiedlung'': Die Schliesselbergersiedlung wurde um [[1983]] auf den Schliesselbergergründen nächst des Glanbachs errichtet. Dort befand sich im [[19. Jahrhundert]] eine Lederstampfmühle, die nach [[1821]] im Eigentum der Familie [[Schliesselberger]] war, der auch die nächstgelegenen gleichnamigen Gründe gehörten. Von [[1904]] bis [[1977]] befand sich an der Stelle der Lederstampfmühle eine Gerberei. Die Siedlung liegt zwischen der [[Karl-Heinrich-Waggerl-Straße]] im Norden und der [[Tobi-Reiser-Straße]] im Süden, sie reicht im Westen direkt an den Glanbach und schließt im Osten die Bauten beiderseits des [[Haslbergerweg|Haslberger]]- und [[Kreuzbrücklweg]]es mit ein.
 
* ''Schliesselbergersiedlung'': Die Schliesselbergersiedlung wurde um [[1983]] auf den Schliesselbergergründen nächst des Glanbachs errichtet. Dort befand sich im [[19. Jahrhundert]] eine Lederstampfmühle, die nach [[1821]] im Eigentum der Familie [[Schliesselberger]] war, der auch die nächstgelegenen gleichnamigen Gründe gehörten. Von [[1904]] bis [[1977]] befand sich an der Stelle der Lederstampfmühle eine Gerberei. Die Siedlung liegt zwischen der [[Karl-Heinrich-Waggerl-Straße]] im Norden und der [[Tobi-Reiser-Straße]] im Süden, sie reicht im Westen direkt an den Glanbach und schließt im Osten die Bauten beiderseits des [[Haslbergerweg|Haslberger]]- und [[Kreuzbrücklweg]]es mit ein.
* ''Lanserhofsiedlung'': [[1711]] berichtet das Hofurbare Grundbuch der Stadt, dass der „auf dem Wildenmoß an der Riedenburg gelegene Grund baurätig“ – also bebaubar – gemacht wurde. [[1718]] wurde hier ein Stadel und ein kleines Wohnhaus errichtet, [[1733]] ein größeres Haus mit sechs Feuerstätten (Wohneinheiten). Der Reiffenstuelhof (auch Kleiner Lazaretthof, A[t]zwangerhof, Würstlhof, zuletzt [[Lanserhof]]) war [[1772]] ins Eigentum von Felix [[Atzwanger]] gelangt, dessen Tochter [[1799]] den [[Salzburger Stadtrat|Stadtrat]] und Handelsfaktor Ignaz Franz [[Würstl]] heiratete. Die Witwe nach Ignaz Würstl heiratete [[1834]] den Privatier Georg von Lanser, der den Hof dann bis [[1864]] besaß und daher bis heute „Lanserhof“ heißt. Nach [[1975]] entstand auf den zugehörigen Gründen zwischen der [[Dürlingerstraße]] und der [[Moosstraße]] die heutige Lanserhofsiedlung.
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* ''[[Lanserhofsiedlung]]'': [[1711]] berichtet das Hofurbare Grundbuch der Stadt, dass der "auf dem Wildenmoß an der Riedenburg gelegene Grund baurätig" – also bebaubar – gemacht wurde. [[1718]] wurde hier ein Stadel und ein kleines Wohnhaus errichtet, [[1733]] ein größeres Haus mit sechs Feuerstätten (Wohneinheiten). Der Reiffenstuelhof (auch Kleiner Lazaretthof, [[Azwangerhof|A[t]zwangerhof]], [[Würstl (Familie)|Würstl]]hof, zuletzt [[Lanserhof]]) war [[1772]] ins Eigentum von Felix [[Atzwanger]] gelangt, dessen Tochter [[1799]] den [[Salzburger Stadtsenat|Stadtrat]] und Handelsfaktor Ignaz Franz [[Würstl (Familie)|Würstl]] heiratete. Die Witwe nach Ignaz Würstl heiratete [[1834]] den Privatier Georg von Lanser, der den Hof dann bis [[1864]] besaß und daher bis heute "Lanserhof" heißt. Nach [[1975]] entstand auf den zugehörigen Gründen zwischen der [[Dürlingerstraße]] und der [[Moosstraße]] die heutige Lanserhofsiedlung.
 
* ''Rosittensiedlung'': Als Rositten wurde ein stadtnaher Teil des Wildmooses im Riedenburger Raum bezeichnet. Der Name leitet sich von einem dort einst stehenden Rossstadel ab. Nach [[1984]] entstand hier westlich der [[Rosittengasse]] und östlich der Moosstraße die neue Siedlung.
 
* ''Rosittensiedlung'': Als Rositten wurde ein stadtnaher Teil des Wildmooses im Riedenburger Raum bezeichnet. Der Name leitet sich von einem dort einst stehenden Rossstadel ab. Nach [[1984]] entstand hier westlich der [[Rosittengasse]] und östlich der Moosstraße die neue Siedlung.
 
* ''Goriansiedlung'': Der Name der kleinen Siedlung nächst der Kirche St. Paul erinnert an den Gorianhof, den [[1796]] Frau Eleonore Gorian, geborene Atzwanger, besaß.
 
* ''Goriansiedlung'': Der Name der kleinen Siedlung nächst der Kirche St. Paul erinnert an den Gorianhof, den [[1796]] Frau Eleonore Gorian, geborene Atzwanger, besaß.
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Der Landschaftsraum ist vor allem geprägt durch die einstige Sommerresidenz von Fürsterzbischof [[Leopold Anton Freiherr von Firmian]] und dessen Erben, Schloss Leopoldskron. Zum Schloss gehört nicht nur der von [[Max Reinhardt]] vergrößerter Schlosspark, sondern auch der öffentlich zugängliche [[Leopoldskroner Weiher]]. Teil des peripheren  Schlossgartens ist auch der schlossnahe Teil der [[Leopoldskronstraße]], die älteste Kastanienallee des Landes Salzburg ([[Landschaftsschutzgebiet]]). Bemerkenswert ist die [[Nepomuk-Statue am Leopoldskroner Weiher|Statue des Johannes Nepomuk]] aus [[Untersberger Marmor]], die Firmian am Südende des Weihers aufstellen ließ.  
 
Der Landschaftsraum ist vor allem geprägt durch die einstige Sommerresidenz von Fürsterzbischof [[Leopold Anton Freiherr von Firmian]] und dessen Erben, Schloss Leopoldskron. Zum Schloss gehört nicht nur der von [[Max Reinhardt]] vergrößerter Schlosspark, sondern auch der öffentlich zugängliche [[Leopoldskroner Weiher]]. Teil des peripheren  Schlossgartens ist auch der schlossnahe Teil der [[Leopoldskronstraße]], die älteste Kastanienallee des Landes Salzburg ([[Landschaftsschutzgebiet]]). Bemerkenswert ist die [[Nepomuk-Statue am Leopoldskroner Weiher|Statue des Johannes Nepomuk]] aus [[Untersberger Marmor]], die Firmian am Südende des Weihers aufstellen ließ.  
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Zum Landschaftsteil Leopoldskroner Weiher gehören aber auch die [[St.-Peters-Weiher]] und der [[Villa-Berta-Teich]]. Das sind kulturgeschichtlich alte Teiche, die vermutlich aus [[Torfstechen|Torfstichteichen]] entstanden, und der Grünraum um das uralte [[Krautwächterhäusel]] (fälschlich ''Henkerhäusl'' genannt).
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Zum Landschaftsteil Leopoldskroner Weiher gehören aber auch die [[St.-Peter-Weiher]] und der [[Villa-Berta-Teich]]. Das sind kulturgeschichtlich alte Teiche, die vermutlich aus [[Torfstechen|Torfstichteichen]] entstanden, und der Grünraum um das uralte [[Krautwächterhäusel]] (fälschlich ''Henkerhäusl'' genannt).
    
Ganz im Südosten des Stadtteils befindet sich der [[Thumegger Bezirk]] mit dem [[Hans-Donnenberg-Park]] und der [[1. Salzburger Dauerkleingartensiedlung]].
 
Ganz im Südosten des Stadtteils befindet sich der [[Thumegger Bezirk]] mit dem [[Hans-Donnenberg-Park]] und der [[1. Salzburger Dauerkleingartensiedlung]].
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:''Hauptartikel [[Kleindenkmäler und Kunstwerke im Salzburger Stadtteil Riedenburg]]
 
:''Hauptartikel [[Kleindenkmäler und Kunstwerke im Salzburger Stadtteil Riedenburg]]
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Ehemalige Gebäude waren die [[Kaserne Riedenburg]], die [[Sternbrauerei]] sowie die [[Villa Wartburg]] südöstlich unterhalb der [[Richterhöhe]] auf dem Mönchsberg.  
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Ehemalige Gebäude waren die [[Kaserne Riedenburg]], die [[Sternbrauerei]] sowie die [[Villa Warsberg]] südöstlich unterhalb der [[Richterhöhe]] auf dem Mönchsberg.  
    
=== Die Kirchen in Riedenburg ===
 
=== Die Kirchen in Riedenburg ===
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== Persönlichkeiten ==   
 
== Persönlichkeiten ==   
 
In diesem Stadtteil lebten u. a:
 
In diesem Stadtteil lebten u. a:
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* [[Richard Hildmann]], [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]]; er wohnte in der [[Neutorstraße]] 11, nach ihm ist der [[Hildmannplatz]] benannt
 
* Landeshauptmann Dr. [[Hans Lechner]]
 
* Landeshauptmann Dr. [[Hans Lechner]]
 
* [[Heinrich Ritter von Mertens]], [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] der Stadt Salzburg; er wohnte im ''Weingarten-Schlössl'' ([[Daun-Schlössl]])
 
* [[Heinrich Ritter von Mertens]], [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] der Stadt Salzburg; er wohnte im ''Weingarten-Schlössl'' ([[Daun-Schlössl]])
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* [[Johann Piger]], Bildhauer; er bewohnte mit seiner Familie sein Haus mit Atelier in der [[Künstlerporträts Bucklreuthstraße 14|Bucklreuthstraße 14]]
 
* [[Max Reinhardt]], einer der Gründer der [[Salzburger Festspiele]]
 
* [[Max Reinhardt]], einer der Gründer der [[Salzburger Festspiele]]
* [[Ernst Thalhammer]] wohnte in einem alten [[Bauernhof]] zwischen Mönchsberg und Rainberg in [[Bucklreuth]].
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* [[Ernst Thalhammer]] wohnte in einem alten [[Bauernhof]] zwischen Mönchsberg und Rainberg in [[Bucklreuth]]
 
* Prof. Dr. [[Josef Steiner (Künstler)|Josef "Sepp" Steiner]]
 
* Prof. Dr. [[Josef Steiner (Künstler)|Josef "Sepp" Steiner]]
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== Literatur ==
 
== Literatur ==
* [https://www.zobodat.at/pdf/MGSL_95_0001-0049.pdf [[Andreas Mudrich]]], ''Die Riedenburg'', ''Ergänzung der Häuserchronik'', sowie ''Genealogischer Anhang'', ''Familie Sinnhuber-Loes'', [[MGSLK]] 95, 1955
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* [https://www.zobodat.at/pdf/MGSL_95_0001-0049.pdf www.zobodat.at], pdf, [[Andreas Mudrich]], ''Die Riedenburg'', ''Ergänzung der Häuserchronik'', sowie ''Genealogischer Anhang'', ''Familie Sinnhuber-Loes'', [[MGSLK]] 95, 1955
    
== Bilder ==   
 
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== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
* [[Ortsnamen (Etymologie)]]
 
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* diverse Beiträge im Salzburgwiki
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* diverse Beiträge im SALZBURGWIKI
 
* Buch [[Salzburg, die Geschichte einer Stadt]]
 
* Buch [[Salzburg, die Geschichte einer Stadt]]
 
* [https://maps.stadt-salzburg.at/#zoom=4&lat=47.7976&lon=13.03444&layers=0-81 SAGIS], Stadtteile und Stadtteilgrenzen
 
* [https://maps.stadt-salzburg.at/#zoom=4&lat=47.7976&lon=13.03444&layers=0-81 SAGIS], Stadtteile und Stadtteilgrenzen
 
* {{wikipedia-de|Riedenburg (Salzburg)|Riedenburg (Salzburg)}}
 
* {{wikipedia-de|Riedenburg (Salzburg)|Riedenburg (Salzburg)}}
==== Einzelnachweise ====
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== Einzelnachweise ==
 
<references/>
 
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{{Stadtteile Stadt Salzburg}}
 
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
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[[Kategorie:Geografie]]
 
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
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[[Kategorie:Riedenburg|!]]
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