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Flachau lebt vom [[Fremdenverkehr]]. Das bringt Entwicklungen mit sich, die nicht jedem gefallen. "Ein [[McDonald's]] würde auch noch reinpassen", scheint die Installation auszurufen, die am Wochenende ein Grundstück im Pongauer Ort zierte. Ein Plakat mit dem Logo des US-Schnellrestaurants und die Zeile ''soon near you''  (''Bald in Ihrer Nähe'') sorgte für wütende Reaktionen. Diese landeten bei [[Bürgermeister der Gemeinde Flachau|Bürgermeister]] [[Thomas Oberreiter]] ([[ÖVP]]). "Viele Leute haben mich angerufen und gefragt, was das soll."
 
Flachau lebt vom [[Fremdenverkehr]]. Das bringt Entwicklungen mit sich, die nicht jedem gefallen. "Ein [[McDonald's]] würde auch noch reinpassen", scheint die Installation auszurufen, die am Wochenende ein Grundstück im Pongauer Ort zierte. Ein Plakat mit dem Logo des US-Schnellrestaurants und die Zeile ''soon near you''  (''Bald in Ihrer Nähe'') sorgte für wütende Reaktionen. Diese landeten bei [[Bürgermeister der Gemeinde Flachau|Bürgermeister]] [[Thomas Oberreiter]] ([[ÖVP]]). "Viele Leute haben mich angerufen und gefragt, was das soll."
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Amüsiert über die Auswirkungen der Plakataktion ist Theo Deutinger. Der Architekt ist Intendant des Festivals, das alle zwei Jahre in Flachau stattfindet. "Die Studentin, die das gemacht hat, hat gut erkannt, dass so etwas in Flachau zumindest denkbar wäre."
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Amüsiert über die Auswirkungen der Plakataktion ist [[Theo Deutinger]]. Der Architekt ist Intendant des Festivals, das alle zwei Jahre in Flachau stattfindet. "Die Studentin, die das gemacht hat, hat gut erkannt, dass so etwas in Flachau zumindest denkbar wäre."
    
Die ausschließlich im Freien dargebotenen Arbeiten und Installationen im Rahmen des Festivals seien insgesamt gut angekommen, sagt Deutinger. "Nach zehn Jahren hatte ich erstmals das Gefühl, dass im Dorf geschätzt wird, was wir tun." Neben ein Mal 70 und zwei Mal 40 Besuchern bei den Abendveranstaltungen hätten sich zahlreiche Spaziergänger untertags die Kunstwerke angesehen.
 
Die ausschließlich im Freien dargebotenen Arbeiten und Installationen im Rahmen des Festivals seien insgesamt gut angekommen, sagt Deutinger. "Nach zehn Jahren hatte ich erstmals das Gefühl, dass im Dorf geschätzt wird, was wir tun." Neben ein Mal 70 und zwei Mal 40 Besuchern bei den Abendveranstaltungen hätten sich zahlreiche Spaziergänger untertags die Kunstwerke angesehen.