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== Das Ereignis ==

== Das Ereignis ==

Am Dienstag, [[15. September]] 1970 stürzte ein Kleinflugzeug nördlich der Amertaler Höhe in den [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] in einer Höhe von ca. 2 600 [[M ü. A.|Metern]] ab. Bei diesem tragischen Unfall verunglückten vier Menschen und konnten von den Einsatzkräften nur noch tot geborgen werden. Bis Sommer 2021 verblieben die Wrackteile im Gelände verstreut.

Am Dienstag, [[15. September]] 1970 stürzte ein Kleinflugzeug nördlich der Amertaler Höhe in den [[Hohen Tauern]] in einer Höhe von ca. 2 600 [[M ü. A.|Metern]] ab.  

Das Kleinflugzeug war von [[Augsburg]] in [[Bayern]] kommend nach einer Zwischenlandung am [[Flugplatz Zell am See]] um 13:45 Uhr mit Ziel Flugplatz Lienz gestartet. Doch weder die Flugplatzleitung Zell am See noch Lienz war die Ankunft der Maschine angekündigt gewesen. Erst am Mittwoch erreichte die Flugnotmeldung, dass die Maschine überfällig wäre, den [[Gendarmerie]]posten in [[Zell am See]]. Wegen eines außerordentlich schlechten Wetters konnte man noch keine Suchaktion starten.

Das Kleinflugzeug war von [[Augsburg]] in [[Bayern]] kommend nach einer Zwischenlandung am [[Flugplatz Zell am See]] um 13:45 Uhr mit Ziel Flugplatz Lienz gestartet. Doch weder die Flugplatzleitung Zell am See noch Lienz war die Ankunft der Maschine angekündigt gewesen. Erst am Mittwoch erreichte die Flugnotmeldung, dass die Maschine überfällig wäre, den [[Gendarmerie]]posten in [[Zell am See]]. Wegen eines außerordentlich schlechten Wetters konnte man noch keine Suchaktion starten.

== Die Bergung ==

== Die Bergung ==

Die Ammertaler Höhe befindet sich nur wenige Meter südlich der Salzburger Landesgrenze in [[Osttirol]]. Mit großzügiger Unterstützung der ÖBB-Infrastruktur AG (Werksgruppe), die die  Bergrettung Mittersill bei der Organisation für den Abtransport mittels Helikopter unterstützte, wurden die Großteile des Flugzeuges vor Ort zerteilt und sämtlicher Schrott in ,Big Bags' händisch verladen. Obwohl die Unfallstelle nicht unmittelbar am Aufstiegsweg zur [[Amertaler Scharte]] lag, säuberten alle Helfer die Umgebung des Unfallortes in diesem unwegsamen Gelände. Außerdem wurde bei dieser Gelegenheit auch Müll rund um den [[Amertaler See]] gesammelt und ebenfalls für den Heli-Abtransport verpackt.  

Die Ammertaler Höhe befindet sich nur wenige Meter südlich der Salzburger Landesgrenze in [[Osttirol]]. Mit großzügiger Unterstützung der ÖBB-Infrastruktur AG (Werksgruppe), die die  Bergrettung Mittersill bei der Organisation für den Abtransport mittels Helikopter unterstützte, wurden die Großteile des Flugzeuges vor Ort zerteilt und sämtlicher Schrott in ,Big Bags' händisch verladen. Obwohl die Unfallstelle nicht unmittelbar am Aufstiegsweg zur Amertaler Scharte lag, säuberten alle Helfer die Umgebung des Unfallortes in diesem unwegsamen Gelände. Außerdem wurde bei dieser Gelegenheit auch Müll rund um den [[Amertaler See]] gesammelt und ebenfalls für den Heli-Abtransport verpackt.  

== Weblinks ==

== Weblinks ==

* [[Salzburger Nachrichten]] in der Ausgabe vom 3. September 2021 "Mehr als 50 Jahre nach dem Absturz: Mittersiller Bergrettung kann Flugzeugwrack bergen" mit Originalquelle SN 17. September 1970 ([https://www.sn.at/archivsn?img=LlwLMgcOCKZpocXThyEvUvar7iQhQQMB1%2BSeUKVjCRRRT7DpfBzo8R0BsK%2Bn12uYkkdhifIap9fTZcDZLHktvuCSy0EwIw4mkNRc%2Fgdjf1PtfPvbGbekiCMtWgMEioCE&id1=19700917_05&q=%2522Privatflugzeug%2520zwei%2520Tage%2520%25C3%25BCberf%25C3%25A4llig%2522#slide5 Archiv der SN]

* [[Salzburger Nachrichten]] in der Ausgabe vom 3. September 2021 "Mehr als 50 Jahre nach dem Absturz: Mittersiller Bergrettung kann Flugzeugwrack bergen" mit Originalquelle SN 17. September 1970 ([https://www.sn.at/archivsn?img=LlwLMgcOCKZpocXThyEvUvar7iQhQQMB1%2BSeUKVjCRRRT7DpfBzo8R0BsK%2Bn12uYkkdhifIap9fTZcDZLHktvuCSy0EwIw4mkNRc%2Fgdjf1PtfPvbGbekiCMtWgMEioCE&id1=19700917_05&q=%2522Privatflugzeug%2520zwei%2520Tage%2520%25C3%25BCberf%25C3%25A4llig%2522#slide5 Archiv der SN]

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