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Die [[1851]] als "k. k. Central-Anstalt für Meteorologie und Erdmagnetismus" gegründete ZAMG ist der nationale meteorologische und geophysikalische Dienst Österreichs. Seit dem [[2. März]] [[1904]] war sie auch unter dem Kürzel "ZAMG" bekannt.
 
Die [[1851]] als "k. k. Central-Anstalt für Meteorologie und Erdmagnetismus" gegründete ZAMG ist der nationale meteorologische und geophysikalische Dienst Österreichs. Seit dem [[2. März]] [[1904]] war sie auch unter dem Kürzel "ZAMG" bekannt.
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Seit [[1. Jänner]] [[2023]] ist ZAMG mit der "Geologischen Bundesanstalt" (GBA) zusammengelegt. Diese wurde noch vor ZAMG im Jahr [[1849]] als "Geologische Reichsanstalt" gegründet. Gemeinsam heißt man dann "GeoSphere Austria", voraussichtlich mit dem Kürzel GSA. Die "Hohe Warte" in Wien-Döbling, Heimat der ZAMG, wird Firmensitz.  
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Um [[1980]] hatte sich der damalige Leiter der Einrichtung, [[Werner Mahringer]], um den Standort am [[Freisaalweg]] in Salzburg-[[Nonntal]] bemüht, wo schließlich ZAMG einzog.
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Bei der ZAMG, die [[2020]] vom Bund 20,5 Millionen Euro erhielt, sind rund 340 Personen beschäftigt. Die Umsätze im Rahmen der Teilrechtsfähigkeit beliefen sich auf 12,1 Millionen Euro. Die GBA hat 130 Mitarbeiter. Das Budget belief sich auf etwa elf Mill. Euro. Robert Supper ist Direktor der Geologischen Bundesanstalt.  
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Seit [[1. Jänner]] [[2023]] ist ZAMG mit der "Geologischen Bundesanstalt" (GBA) zusammengelegt. Diese wurde noch vor ZAMG im Jahr [[1849]] als "Geologische Reichsanstalt" gegründet. Gemeinsam heißt man dann "GeoSphere Austria", voraussichtlich mit dem Kürzel GSA. Die "Hohe Warte" in Wien-Döbling, Heimat der ZAMG, wird Firmensitz.  Bei der ZAMG, die [[2020]] vom Bund 20,5 Millionen Euro erhielt, sind rund 340 Personen beschäftigt. Die Umsätze im Rahmen der Teilrechtsfähigkeit beliefen sich auf 12,1 Millionen Euro. Die GBA hat 130 Mitarbeiter. Das Budget belief sich auf etwa elf Mill. Euro. Robert Supper ist Direktor der Geologischen Bundesanstalt.  
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Im Frühjahr 2023 wurde die Gründervilla am [[Freisaalweg]] Nr. 16 in Salzburg-[[Nonntal]], in der ZAMG untergebracht war, abgerissen. Seit [[1986]] arbeiteten dort die Mitarbeiter der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) jene von Messstellen gelieferten Daten auf, mit denen sie lokale Wettervorhersagen oder den Lawinenlagebericht zusammenstellten. Auf dem 5 000 Quadratmeter große Grundstück wird bis September [[2024]] ein modernen Neubau errichtet. Der schattenspendende Baumbestand bleibt erhalten. Die gelbe Villa gehörte der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), die den historischen, wenngleich nicht denkmalgeschützten Bau schleifen lassen musste - und ihn vor dem Abriss der Polizeisondereinheit Cobra als Trainingsobjekt für Gebäudeerstürmungen zur Verfügung stellte. Mehr als drei Millionen Euro steckt die BIG nun in den kantigen, holzverschalten Neubau des Salzburger Architekturbüros fally plus Partner. Unter anderem sorgt die Photovoltaikanlage am Dach für Strom und die Wärme- und Kälteversorgung erfolgt mittels Luft-Wasser-Wärmepumpe. Beheizt wird das Gebäude über eine Fußbodenheizung und gekühlt durch eine Betonkernaktivierung. In der neuen Dienststelle, die ja auch für das Sonnblick-Observatorium zuständig ist, werden 36 Arbeitsplätze eingerichtet. So viele gab es vorher nicht.  
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Im Frühjahr 2023 wurde die Gründervilla am Freisaalweg Nr. 16, in der ZAMG untergebracht war, abgerissen. Seit [[1986]] arbeiteten dort die Mitarbeiter der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) jene von Messstellen gelieferten Daten auf, mit denen sie lokale Wettervorhersagen oder den Lawinenlagebericht zusammenstellten. Auf dem 5 000 Quadratmeter große Grundstück wurde bis September [[2024]] ein modernen Neubau errichtet. Der schattenspendende Baumbestand bleibt erhalten. Die gelbe Villa gehörte der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), die den historischen, wenngleich nicht denkmalgeschützten Bau schleifen lassen musste - und ihn vor dem Abriss der Polizeisondereinheit Cobra als Trainingsobjekt für Gebäudeerstürmungen zur Verfügung stellte. Mehr als drei Millionen Euro steckt die BIG nun in den kantigen, holzverschalten Neubau des Salzburger Architekturbüros fally plus Partner. Unter anderem sorgt die Photovoltaikanlage am Dach für Strom und die Wärme- und Kälteversorgung erfolgt mittels Luft-Wasser-Wärmepumpe. Beheizt wird das Gebäude über eine Fußbodenheizung und gekühlt durch eine Betonkernaktivierung. In der neuen Dienststelle, die ja auch für das Sonnblick-Observatorium zuständig ist, werden 36 Arbeitsplätze eingerichtet.
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Am [[20. September]] 2024 wurde das neue Gebäude offiziell durch die Segnung durch Generalvikar [[Harald Mattel]] und Bildungsminister Martin Polaschek ([[ÖVP]]) eröffnet.  
    
Der Geosphere-Würfel steht - obwohl am selben Platz wie das alte Gebäude - nicht mehr am Freisaalweg 16, sondern an der [[Akademiestraße]] 39.
 
Der Geosphere-Würfel steht - obwohl am selben Platz wie das alte Gebäude - nicht mehr am Freisaalweg 16, sondern an der [[Akademiestraße]] 39.
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== Weblink ==
 
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* Lage auf dem [https://maps.stadt-salzburg.at/#zoom=5&lat=47.79111&lon=13.05261&layers=0&marker=1 digitalen Stadtplan von Salzburg]
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* Lage auf dem [https://maps.stadt-salzburg.at/#zoom=4&lat=47.79113&lon=13.05262&layers=0&marker=1 digitalen Stadtplan von Salzburg]
    
==Quellen==
 
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* [https://www.sn.at/salzburg/chronik/salzburgs-wetterdienst-krempelt-vieles-um-132707485 www.sn.at/salzburg/chronik] 17. Jänner 2023: "Salzburgs Wetterdienst krempelt vieles um"
 
* [https://www.sn.at/salzburg/chronik/salzburgs-wetterdienst-krempelt-vieles-um-132707485 www.sn.at/salzburg/chronik] 17. Jänner 2023: "Salzburgs Wetterdienst krempelt vieles um"
 
* [https://www.sn.at/salzburg/chronik/gute-aussichten-drei-millionen-euro-fuer-salzburgs-meteorologen-143336863 www.sn.at], 9. August 2023, Neubau
 
* [https://www.sn.at/salzburg/chronik/gute-aussichten-drei-millionen-euro-fuer-salzburgs-meteorologen-143336863 www.sn.at], 9. August 2023, Neubau
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* {{Quelle SN|21. September 2024, Lokalteil Seiten 12 und 13}}
    
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]