| − | Der Bad Gasteiner Gemeindeausschuss beschloss am [[1. Oktober]] 1912, seinem verdienten Bürgermeister ein sichtbares Denkmal zu setzen, und errichtete in der Wandelhalle eine Gedenktafel aus Marmor mit einem Bronzerelief Straubingers. Außerdem ernannte die Gemeinde Carl Straubinger zu ihrem Ehrenbürger. | + | Der Bad Gasteiner Gemeindeausschuss beschloss am [[1. Oktober]] 1912, seinem verdienten Bürgermeister ein sichtbares Denkmal zu setzen, und errichtete in der Wandelhalle an deren inneren Ostwand eine Gedenktafel, welches von den [[Marmor-Industrie Kiefer GmbH|Oberalmer Marmorwerken]] in Gasteiner [[Serpentinit|Serpetin]] nach dem Entwurfe des Architekten [[Paul Geppert der Ältere|Paul Geppert]] tadellos ausgeführt wurde. Es zeigt in seinem oberen, von einem Feston umkränzten Teile das in Bronze ausgeführte, wohlgetroffene Porträt Straubingers, ein treffliches Werk des Bildhauers [[Leo von Moos]]. In seinem untern Teile trägt die Gedenktafel die Inschrift: "Ihrem langjährigen und verdienstvollen Bürgermeister und Ehrenbürger kaiserl. Rat Karl Straubinger zum Gedächtnis an die über einstimmigen Beschluss der Bürgerschaft erfolgte Erwerbung der Heilquellen die dankbare Gemeinde. 1. Oktober 1912." <ref name="Salzburger Chronik, Ausgabe vom 25. November 1912, Seite 7">[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19121125&query=%22b%C3%BCrgermeister+straubinger%22~10&ref=anno-search&seite=7 ANNO] Salzburger Chronik, Ausgabe vom 25. November 1912, Seite 7</ref> Außerdem ernannte die Gemeinde Carl Straubinger zu ihrem Ehrenbürger. |