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[[Datei:Guggenthalblick vom Heuberg aus.jpg|thumb|Das Bild zeigt jenen Teil des Gaisbergs, an dem die Seilbahn geplant ist]]
 
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Im November 2010 wurde das '''{{PAGENAME}}''' der Öffentlichkeit vorgestellt.
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Am [[30. November]] [[2010]] wurde das '''{{PAGENAME}}''' der Öffentlichkeit vorgestellt und im Jänner 2012 wurde es vorerst wieder ''auf Eis gelegt''.
    
== Allgemeines ==
 
== Allgemeines ==
Die Eigentümer des [[Guggenthal|Gutes Guggenthal]]  möchten gerne eine Seilbahn auf den [[Gaisberg]] errichten. Dieses Projekt stößt jedoch auf den Widerstand in der [[Stadt Salzburg]], in persona bei [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] [[Heinz Schaden|Dr. Heinz Schaden]]. Dieser meint, das Plateau der [[Gaisbergspitze]] (das sich fast gänzlich auf Boden der Stadtgemeinde Salzburg befindet<ref>das Gipfelplateau gehört Andreas Auersperg in Niederösterreich, der es für 20 Jahre an die Stadt Salzburg verpachtet hat</ref>) würden die prognostizierten 500.000 Besucher pro Jahr nicht verkraften, zumal das Gelände sich in der [[Grünlanddeklaration der Stadt Salzburg]] befindet.
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Die Eigentümer des [[Guggenthal|Gutes Guggenthal]], die [[Gut Guggenthal GmbH]], möchte gerne eine Seilbahn auf den [[Gaisberg]] errichten. Dieses Projekt stieß jedoch auf den Widerstand in der [[Stadt Salzburg]], in persona bei [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] [[Heinz Schaden|Dr. Heinz Schaden]]. Dieser meinte, das Plateau der [[Gaisbergspitze]] (das sich fast gänzlich auf Boden der Stadtgemeinde Salzburg befindet<ref>das Gipfelplateau gehört Andreas Auersperg in Niederösterreich, der es für 20 Jahre an die Stadt Salzburg verpachtet hat</ref>) würden die prognostizierten 500&nbsp;000 Besucher pro Jahr nicht verkraften, zumal das Gelände sich in der [[Grünlanddeklaration der Stadt Salzburg]] befindet.
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Aus diesem Grunde plant die Wiener Investorengruppe um Ex-Palmers-Chef Rudolf Humer, vertreten durch [[Hubert Czerin]], die Seilbahn auf [[Koppl|Koppler]] Gemeindegrund zu errichten. Selbst die Bergstation läge noch auf dem Gebiet von Koppl. Was Schaden mit einer Zaun-Drohung quittierte. Einem zunächst positiven Signal des Koppler Bürgermeisters [[Rupert Reischl]] ([[ÖVP]]), der meinte, ''ganz Koppl stünde hinter diesem Projekt'', konterte Tage später [[Hannes Ebner]], ([[SPÖ]])-[[Landtagsabgeordneter]] und seit mehr als 20 Jahren Gemeinderat in Koppl, dass es sich bei der Aussage des Bürgermeisters ''um die Privatmeinung Rupert Reischl gehandelt habe und weder die Gemeindevertretung noch die zuständigen Ausschüsse sich mit diesem Projekt bisher befasst hätten. Von einer Zustimmung aus Koppl kann zum jetzigen Zeitpunkt also noch nicht die Rede sein.'' (10. Dezember 2010)<ref>{{Quelle SW-SN|[[10. Dezember]] [[2010]]}}</ref>
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Aus diesem Grunde plante die Wiener Investorengruppe um Ex-Palmers-Chef Rudolf Humer, vertreten durch [[Hubert Czerin]], die Seilbahn auf [[Koppl|Koppler]] Gemeindegrund zu errichten. Selbst die Bergstation läge noch auf dem Gebiet von Koppl. Was Schaden mit einer Zaun-Drohung quittierte. Einem zunächst positiven Signal des Koppler Bürgermeisters [[Rupert Reischl]] ([[ÖVP]]), der meinte, ''ganz Koppl stünde hinter diesem Projekt'', konterte Tage später [[Hannes Ebner]], ([[SPÖ]])-[[Landtagsabgeordneter]] und seit mehr als 20 Jahren Gemeinderat in Koppl, dass es sich bei der Aussage des Bürgermeisters ''um die Privatmeinung Rupert Reischl gehandelt habe und weder die Gemeindevertretung noch die zuständigen Ausschüsse sich mit diesem Projekt bisher befasst hätten. Von einer Zustimmung aus Koppl kann zum jetzigen Zeitpunkt also noch nicht die Rede sein.'' (10. Dezember 2010)<ref>{{Quelle SW-SN|[[10. Dezember]] [[2010]]}}</ref>
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Der Geschäftsführer der „Gut Guggenthal GmbH“, Heinrich Reimitz,  erklärte Anfang Jänner 2012 auf Anfrage der APA, dass noch keine definitive Entscheidung  über die Verwirklichung des Projekts gefallen sei. Gegen den Widerstand  der Stadt wolle man keine Seilbahn bauen. 
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Bis Ende 2011 hätten alle  Bewilligungen vorliegen sollen, ab Sommer 2012 sollte die Gondelbahn jährlich  eine halbe Million Menschen auf den knapp 1&nbsp;300 Meter hohen Haus- und  Erholungsberg der Salzburger befördern. Die Talstation projektierte er  beim alten Gut Guggenthal in der Gemeinde Koppl (Flachgau), das die „Gut  Guggenthal GmbH“ mit Sitz in Hinterbrühl (NÖ) revitalisieren will. Czernin hat sich  mittlerweile zurückgezogen. Er gab sein Mandat für die  Projektentwicklung mit der Fertigstellung der Trassen- und  Einreichplanung im Oktober 2011 ab. Die Bahn ist immer noch nicht  bewilligt. „''Sie steht derzeit nicht auf der Prioritätenliste Nummer  eins''“, erklärte der Geschäftsführer der „Gut Guggenthal GmbH“. „''Ich gehe  nicht davon aus, dass das Projekt heuer zustande kommt. Von uns aus  besteht keine Eile, wir müssen uns alles genau ansehen. Die  Trassenführung ist relativ klar. Das Projekt ist noch nicht gestorben.  Aus meiner Sicht muss das wirtschaftlich noch einmal durchgerechnet  werden.''“  Die GmbH hofft auf einen Konsens mit der Stadt Salzburg.  Es dürfe keinen Widerstand von der Stadt, von „''politisch handelnden  Personen''“ geben, betonte Reimitz. „''Wenn man diese Seilbahn baut, muss  auch der Wunsch dazu da sein.''“
    
== Daten ==
 
== Daten ==
Die 1,5 Kilometer lange Seilbahn soll die Fahrgäste in nur fünf Minuten von  Guggenthal auf die Gaisbergspitze transportieren. Zehn Millionen Euro sollen investiert werden. Die Finanzierung wäre ohne Subventionen der öffentlichen Hand. Spätestens 2012 soll die Seilbahn in Betrieb gehen. Der Vorarlberger Seilbahn-Weltmarktführer Doppelmayr wurde mit der Planung der 33 Achter-Gondeln beauftragt, die eine stündliche Kapazität von 1.500 haben. Im Endausbau sollen dann 44 Gondeln mit einer stündlichen Kapazität von 2.000 zum Einsatz kommen. Generalunternehmer der Errichtung wird der in  [[Wals]]-[[Siezenheim]] ansässige Baukonzern [[Alpine]] sein.
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Die 1,5 Kilometer lange Seilbahn soll die Fahrgäste in nur fünf Minuten von  Guggenthal auf die Gaisbergspitze transportieren. Zehn Millionen Euro sollen investiert werden. Die Finanzierung wäre ohne Subventionen der öffentlichen Hand. Spätestens 2012 soll die Seilbahn in Betrieb gehen. Der Vorarlberger Seilbahn-Weltmarktführer Doppelmayr wurde mit der Planung der 33 Achter-Gondeln beauftragt, die eine stündliche Kapazität von 1.500 haben. Im Endausbau sollen dann 44 Gondeln mit einer stündlichen Kapazität von 2&nbsp;000 zum Einsatz kommen. Generalunternehmer der Errichtung wird der in  [[Wals]]-[[Siezenheim]] ansässige Baukonzern [[Alpine]] sein.
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== Geplante Kosten ==
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2011 betrugen die projektierten Kosten zehn Millionen Euro.
    
== Geschichtliches ==
 
== Geschichtliches ==
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== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
* [[Bezirksblatt]], Ausgabe Flachgau-Süd, 1. Dezember 2010
 
* [[Bezirksblatt]], Ausgabe Flachgau-Süd, 1. Dezember 2010
* [[Salzburger Nachrichten]], 1. und 3. Dezember 2010
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* {{Quelle SN|1. und 3. Dezember 2010}}
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* [http://www.salzburg.com/online/salzburg/aktuell/Seilbahnprojekt-auf-Gaisberg-auf-Eis-gelegt.html?article=eGMmOI8V58tj5D8M6EHSWVuYNsrpswzbkgVkaZu&img=&text=&mode=& www.salzburg.com/online 10. Jänner 2012]
    
== Fußnoten ==
 
== Fußnoten ==
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:Stadtberge]]
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[[Kategorie:Gaisberg]]
 
[[Kategorie:Koppl]]
 
[[Kategorie:Koppl]]
 
[[Kategorie:Verkehr]]
 
[[Kategorie:Verkehr]]
 
[[Kategorie:Bergbahnen]]
 
[[Kategorie:Bergbahnen]]
 
[[Kategorie:Seilbahn]]
 
[[Kategorie:Seilbahn]]