Dechantbühel: Unterschied zwischen den Versionen
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Früher soll auch der Dechantbühel zu den acht [[Taxenbacher Burgen|Taxenbacher Burg-Standorten]] gezählt haben. Heute ist jedoch keine Spur einer befestigten Anlage zu finden. | Früher soll auch der Dechantbühel zu den acht [[Taxenbacher Burgen|Taxenbacher Burg-Standorten]] gezählt haben. Heute ist jedoch keine Spur einer befestigten Anlage zu finden. | ||
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Version vom 9. Januar 2012, 11:50 Uhr
Der Dechantbühel – auch Dechanthügel genannt - ist eine Erhebung im Ortsgebiet von Taxenbach.
Lage
Er befindet sich zwischen der Pinzgauer Straße, der B311 und der Salzach im Ortsgebiet von Taxenbach. Im Süden fällt der Dechantbühel steil zur Salzach ab. Im Osten liegt der Schlossberg, auf dem sich früher die Burg befunden hat. Im Norden verläuft die B311 und etwas weiter westlich führt die Straße über die Salzachbrücke nach Rauris.
Beschreibung
Die Benennung verweist auf die Zugehörigkeit zum Grundeigentum des seinerseits zu kirchlichem Besitz zählenden Dechanthofes, auch heute noch Taxenbacher Pfarrhof, in dem der Taxenbacher Pfarrer, zugleich Dechant des Dechanates Taxenbach, wohnt.
Der Dechantbühel ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für Spaziergänger und Hundebesitzer und dient im Winter zu ersten Gehversuchen auf Skiern und zum Schlittenfahren.
Bemerkenswertes
Früher soll auch der Dechantbühel zu den acht Taxenbacher Burg-Standorten gezählt haben. Heute ist jedoch keine Spur einer befestigten Anlage zu finden.
In den 1950er-Jahren hat ein Bub aus Taxenbach, der später Gendarm geworden ist, auf dem Dechantbühel einen Goldbarren gefunden. Dieser dürfte seinerzeit aus unbekannten Gründen beiseite geschafft und auf dem Dechantbühel vergraben worden sein.
Quellen
- Eigenartikel von Benutzer:Wald1siedel