Hochkasern: Unterschied zwischen den Versionen

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Er ist praktisch baumlos wie alle benachbarten Gipfel. Er liegt direkt am [[Arnoweg]], ein Regionalweg, durch den der Hochkasern mit den umliegenden Gipfeln und den Orten Taxenbach, [[Dienten am Hochkönig]] und [[Maria Alm]] verbunden ist.
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Er ist praktisch baumlos wie alle benachbarten Gipfel. Er liegt direkt am [[Arnoweg]], ein Regionalweg, durch den der Hochkasern mit den umliegenden Gipfeln und in weiterer Folge mit den Orten Taxenbach, [[Dienten am Hochkönig]] und [[Maria Alm]] verbunden ist.
  
Sein Name hängt mit der [[Almwirtschaft]] zusammen, die in den [[Pinzgauer Grasberge]]n seit Jahrhunderten betrieben wird. Unter [[Kaser]] versteht man eine [[Alm]]hütte, in der Milch verarbeitet wird. Im Umfeld des Hochkasern liegen denn auch zahlreiche Almen, die größtenteils auch heute noch bestoßen (Anm.: mit Weidevieh beschickt) werden.
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Sein Name hängt mit der [[Almwirtschaft]] zusammen, die in den [[Pinzgauer Grasberge]]n seit Jahrhunderten betrieben wird. Unter [[Kaser]] versteht man in der [[Mitterpinzgau]]er Kalkzone eine [[Alm]]hütte, die den Almleuten zum Wohnen dient, in der auch die Milch verarbeitet wird und an die der Stall - meist in Form eines Querstalles - angebaut ist. Im Umfeld des Hochkasern liegen denn auch zahlreiche Almen, die größtenteils auch heute noch bestoßen (Anm.: mit Weidevieh beschickt) werden.
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==

Version vom 29. Dezember 2011, 10:55 Uhr

Hochkasern und Klingspitz vor dem Hochkönig

Der Hochkasern (2 017 m ü. A.) ist ein Berggipfel in der Hundsteingruppe.

Lage

Er befindet sich westlich vom Klingspitz, südlich der Marbachhöhe, östlich vom Ochsinger und nördlich der Taxberghöhe im Gemeindegebiet von Taxenbach.

Beschreibung

Er ist praktisch baumlos wie alle benachbarten Gipfel. Er liegt direkt am Arnoweg, ein Regionalweg, durch den der Hochkasern mit den umliegenden Gipfeln und in weiterer Folge mit den Orten Taxenbach, Dienten am Hochkönig und Maria Alm verbunden ist.

Sein Name hängt mit der Almwirtschaft zusammen, die in den Pinzgauer Grasbergen seit Jahrhunderten betrieben wird. Unter Kaser versteht man in der Mitterpinzgauer Kalkzone eine Almhütte, die den Almleuten zum Wohnen dient, in der auch die Milch verarbeitet wird und an die der Stall - meist in Form eines Querstalles - angebaut ist. Im Umfeld des Hochkasern liegen denn auch zahlreiche Almen, die größtenteils auch heute noch bestoßen (Anm.: mit Weidevieh beschickt) werden.

Quellen

  • Österreichisches Topografische Karte des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen, 3221 – Ost Rauris, 1:25 000, Wien, 2008