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Anfang [[2008]] hat Weigel für die Ö1-Radiosendung "Diagonal – Radio für Zeitgenossen" Ursachen, Hintergründe und Verlauf des [[1928]] erfolgten Sittlichkeitsprozesses gegen den Architekten Adolf Loos anhand des bis dahin von der Loos-Forschung ignorierten rechtskräftigen Gerichtsurteils, dessen Abschrift Weigel auf seiner Homepage veröffentlicht hat,<ref>Andreas Weigel: Transkription des rechtskräftigen [http://members.aon.at/andreas.weigel/pdfs/Adolf-Loos-Gerichtsurteil Gerichtsurteiles (7 Vr 57o7/28/71) vom 1. Dezember 1928.]</ref> sowie anhand rund hundert zeitgenössischer Zeitungsberichte umfassend aufgearbeitet und dokumentiert und damit erstmals fundierte Auskunft über den "Fall Loos" und seine schöngefärbte Rezeption gegeben. Der im "Spectrum" der "Presse" abgedruckte Beitrag<ref>Andreas Weigel: [http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/406436/Pyjama-und-Verbrechen Pyjama und Verbrechen. Wien 1928: Warum Adolf Loos wegen Kindesmissbrauch angeklagt wurde und mit einer bedingten Haftstrafe davonkam.] In: "Die Presse", "Spectrum". 16. August 2008. S.IV. Erstausstrahlung des Beitrages in: ORF. Ö1. Diagonal – Radio für Zeitgenossen. Zur Person Adolf Loos. 16. Februar 2008. Wiederholung des Beitrages in: ORF. Ö1. Diagonal – Radio für Zeitgenossen. Zur Person Adolf Loos. 23. August 2008.</ref> bildete [[2012]] die Grundlage für den Loos-Teil des amtlichen "Kommissionsberichtes an den Amtsführenden Stadtrat für Kultur und Wissenschaft Wien" über die "Grabwidmungen der Wiener Stadtverwaltung 1934-1938."<ref> [http://www.wien.gv.at/kultur/abteilung/pdf/ehrengraeber-bericht2012.pdf Grabwidmungen der Wiener Stadtverwaltung 1934–1938.] Kommissionsbericht an den Amtsführenden Stadtrat für Kultur und Wissenschaft Wien. Februar 2012 S. 41, 82–89</ref> In der Folge hat Weigel [[2014]] eine komplette Kopie des verschollen geglaubten, vollständig erhaltenen Gerichtsaktes erhalten, damit dieser und sein Inhalt der breiten Öffentlichkeit vorgestellt wird.
 
Anfang [[2008]] hat Weigel für die Ö1-Radiosendung "Diagonal – Radio für Zeitgenossen" Ursachen, Hintergründe und Verlauf des [[1928]] erfolgten Sittlichkeitsprozesses gegen den Architekten Adolf Loos anhand des bis dahin von der Loos-Forschung ignorierten rechtskräftigen Gerichtsurteils, dessen Abschrift Weigel auf seiner Homepage veröffentlicht hat,<ref>Andreas Weigel: Transkription des rechtskräftigen [http://members.aon.at/andreas.weigel/pdfs/Adolf-Loos-Gerichtsurteil Gerichtsurteiles (7 Vr 57o7/28/71) vom 1. Dezember 1928.]</ref> sowie anhand rund hundert zeitgenössischer Zeitungsberichte umfassend aufgearbeitet und dokumentiert und damit erstmals fundierte Auskunft über den "Fall Loos" und seine schöngefärbte Rezeption gegeben. Der im "Spectrum" der "Presse" abgedruckte Beitrag<ref>Andreas Weigel: [http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/406436/Pyjama-und-Verbrechen Pyjama und Verbrechen. Wien 1928: Warum Adolf Loos wegen Kindesmissbrauch angeklagt wurde und mit einer bedingten Haftstrafe davonkam.] In: "Die Presse", "Spectrum". 16. August 2008. S.IV. Erstausstrahlung des Beitrages in: ORF. Ö1. Diagonal – Radio für Zeitgenossen. Zur Person Adolf Loos. 16. Februar 2008. Wiederholung des Beitrages in: ORF. Ö1. Diagonal – Radio für Zeitgenossen. Zur Person Adolf Loos. 23. August 2008.</ref> bildete [[2012]] die Grundlage für den Loos-Teil des amtlichen "Kommissionsberichtes an den Amtsführenden Stadtrat für Kultur und Wissenschaft Wien" über die "Grabwidmungen der Wiener Stadtverwaltung 1934-1938."<ref> [http://www.wien.gv.at/kultur/abteilung/pdf/ehrengraeber-bericht2012.pdf Grabwidmungen der Wiener Stadtverwaltung 1934–1938.] Kommissionsbericht an den Amtsführenden Stadtrat für Kultur und Wissenschaft Wien. Februar 2012 S. 41, 82–89</ref> In der Folge hat Weigel [[2014]] eine komplette Kopie des verschollen geglaubten, vollständig erhaltenen Gerichtsaktes erhalten, damit dieser und sein Inhalt der breiten Öffentlichkeit vorgestellt wird.
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Zwischen 2008 und [[2013]] hat Weigel als freier Literaturwissenschaftler unter dem Arbeitstitel "James Joyce: Austria(n) matters in his life, letters and works"<ref>Andreas Weigel: [http://members.aon.at/andreas.weigel/Austrian-Matters "Rot-weiß-rote Flecken in James Joyces Leben und Werk". James Joyces vielfältige Österreich-Verbindungen.]</ref> zahlreiche vernachlässigte "rot-weiß-rote Flecken in James Joyces Leben und Werk" recherchiert und dokumentiert: So hat [[James Joyce]] beispielsweise im Sommer 1928 fünf Wochen in der [[Stadt Salzburg]] gelebt. In diesem Zusammenhang ist Weigel unter dem Benutzernamen [[Benutzer:Popmuseum|Popmuseum]] auch im [[Salzburgwiki]] tätig, wo er einige Artikel über die Salzburg-spezifischen Joyce-Aspekte verfasst hat, um Joyces vielfältige Verbindungen mit der Festspielstadt auch vor Ort bekannt und bekannter zu machen.
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Zwischen 2008 und [[2013]] hat Weigel als freier Literaturwissenschaftler unter dem Arbeitstitel "James Joyce: Austria(n) matters in his life, letters and works"<ref>Andreas Weigel: [http://members.aon.at/andreas.weigel/Austrian-Matters "Rot-weiß-rote Flecken in James Joyces Leben und Werk". James Joyces vielfältige Österreich-Verbindungen.]</ref> zahlreiche vernachlässigte "rot-weiß-rote Flecken in James Joyces Leben und Werk" recherchiert und dokumentiert: So hat [[James Joyce]] beispielsweise im Sommer 1928 fünf Wochen in der [[Stadt Salzburg]] gelebt. In diesem Zusammenhang ist Weigel unter dem Benutzernamen [[Benutzer:Popmuseum|Popmuseum]] auch im [[SALZBURGWIKI]] tätig, wo er einige Artikel über die Salzburg-spezifischen Joyce-Aspekte verfasst hat, um Joyces vielfältige Verbindungen mit der Festspielstadt auch vor Ort bekannt und bekannter zu machen.
    
Neben der biografischen Forschung zu Joyce und Adolf Loos sind Weigels weitere Arbeitsschwerpunkte Rolf Dieter Brinkmann, Karl Kraus, Arno Schmidt und CD-ROM-Editionen von Werkausgaben sowie allgemein- und literaturwissenschaftlichen Nachschlagewerken. Seine Beschäftigung mit populärer Kultur gilt Musikern und Themen, die trotz ihrer Bedeutung abseits des ''Mainstreams'' liegen: Bob Gibson, Peter Green, John Prine, Billy Lee Riley, Shel Silverstein etc.
 
Neben der biografischen Forschung zu Joyce und Adolf Loos sind Weigels weitere Arbeitsschwerpunkte Rolf Dieter Brinkmann, Karl Kraus, Arno Schmidt und CD-ROM-Editionen von Werkausgaben sowie allgemein- und literaturwissenschaftlichen Nachschlagewerken. Seine Beschäftigung mit populärer Kultur gilt Musikern und Themen, die trotz ihrer Bedeutung abseits des ''Mainstreams'' liegen: Bob Gibson, Peter Green, John Prine, Billy Lee Riley, Shel Silverstein etc.