| − | Ein talwärts fahrender einheimischer Mountainbiker hatte in [[Rauris]] am Donnerstagabend, den [[16. Mai]] [[2024]] eine Rinderherde in Panik versetzt. Tiere wurden verletzt. Seine drei trächtigen Kühe und eine Kalbin der Rasse Tiroler Grauvieh des Pichlgutbauers Johann Langreiter seien auf der [[Brandstattalm]] von einem talwärts fahrenden Biker derart verschreckt worden, dass sie in Panik bis zur [[Rauriser Landesstraße]] hinuntergerannt seien. Betroffen waren auch zwei erst einjährige Kälber eines anderen Gemeinschaftsmitglieds. Zwei der Tiere überwanden zwei Mal Stacheldrähte und erlitten Schnittwunden. Es war schon dunkel, bis die Herde unter großen Mühen wieder eingefangen werden konnte. Ein Kalb geriet in ein Wasserloch, konnte nicht heraus, war die ganze Nacht über verschollen und wurde schließlich am Freitag gefunden. "Ich bin seit mehr als 34 Jahren Obmann der Agrargemeinschaft", sagt der Landwirt. So etwas habe er noch nie erlebt. Die Bauern konnten herausfinden, wer der Radfahrer ist, ein junger Einheimischer. Eine Bäuerin rief daraufhin im Facebook den Biker auf, sich zu melden, da ansonsten eine Anzeige erfolgen würde. Dieser Aufruf hatte Erfolg. Er meldete sich telefonisch am Freitag. Der Mann habe behauptet, das Rad geschoben zu haben, und als Ausrede vorgebracht, dass er einen anderen Weg nicht benutzen konnte, weil dort Schafe seien und er mit dem dortigen Bauern schon Probleme gehabt hätte.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/radler-rinderherde-bauern-klage-158565622 www.sn.at], 19. Mai 2024</ref> | + | Ein talwärts fahrender einheimischer Mountainbiker hatte in [[Rauris]] am Donnerstagabend, den [[16. Mai]] [[2024]] eine Rinderherde in Panik versetzt. Tiere wurden verletzt. Seine drei trächtigen Kühe und eine Kalbin der Rasse Tiroler Grauvieh des Pichlgutbauers Johann Langreiter seien auf der [[Brandstattalm]] von einem talwärts fahrenden Biker derart verschreckt worden, dass sie in Panik bis zur [[Rauriser Landesstraße]] hinuntergerannt seien (rund drei Kilometer). Betroffen waren auch zwei erst einjährige Kälber eines anderen Gemeinschaftsmitglieds. Zwei der Tiere überwanden zwei Mal Stacheldrähte und erlitten Schnittwunden. Es war schon dunkel, bis die Herde unter großen Mühen wieder eingefangen werden konnte. Ein Kalb geriet in ein Wasserloch, konnte nicht heraus, war die ganze Nacht über verschollen und wurde schließlich am Freitag gefunden. "Ich bin seit mehr als 34 Jahren Obmann der Agrargemeinschaft", sagt der Landwirt. So etwas habe er noch nie erlebt. Die Bauern konnten herausfinden, wer der Radfahrer ist, ein junger Einheimischer. Eine Bäuerin rief daraufhin im Facebook den Biker auf, sich zu melden, da ansonsten eine Anzeige erfolgen würde. Dieser Aufruf hatte Erfolg. Er meldete sich telefonisch am Freitag. Der Mann habe behauptet, das Rad geschoben zu haben, und als Ausrede vorgebracht, dass er einen anderen Weg nicht benutzen konnte, weil dort Schafe seien und er mit dem dortigen Bauern schon Probleme gehabt hätte.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/radler-rinderherde-bauern-klage-158565622 www.sn.at], 19. Mai 2024</ref> |