| − | Die Falter können tagsüber leicht aufgescheucht werden und fliegen sonst am Abend (dokumentiert von 21-22 Uhr MEZ nach Kurz & Kurz 2015). Sonst ist über die Lebensweise der Tiere aus Salzburg nichts bekannt. Die Raupen fand [[Karl Philipp Mitterberger|Mitterberger]] (1909) in der [[Josefiau]] an Salweide (''[[Salix caprea]]'') und züchtete daraus die Falter. Nach Razowski (2001) leben die Raupen zwischen versponnenen Blättern und Trieben und sind polyphag. Als Nahrungspflanzen werden ''[[Corylus avellana]]'' (Haselnuss), ''Fagus sylvatica'' ([[Buche]]), ''Malus'' ([[Apfel]]), ''Pyrus'' ([[Birne]]), ''Rosa'' ([[Rosen]]), ''Ribes'' ([[Ribisel]]), ''Vaccinium'', ''Trifolium'' (Klee), aber auch ''[[Picea abies]]'' (Fichte) angegeben. ''A. podana'' kann auch Grund der weiten Verbreitung im Land, der geringen Bindung an bestimmte Lebensraumtypen, sowie der breiten Palette nutzbarer Nahrungspflanzen in Salzburg als ungefährdet angesehen werden. | + | Die Falter können tagsüber leicht aufgescheucht werden und fliegen sonst am Abend (dokumentiert von 21-22 Uhr MEZ nach [[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2015). Sonst ist über die Lebensweise der Tiere aus Salzburg nichts bekannt. Die Raupen fand [[Karl Philipp Mitterberger|Mitterberger]] (1909) in der [[Josefiau]] an Salweide (''[[Salix caprea]]'') und züchtete daraus die Falter. Nach Razowski (2001) leben die Raupen zwischen versponnenen Blättern und Trieben und sind polyphag. Als Nahrungspflanzen werden ''[[Corylus avellana]]'' (Haselnuss), ''Fagus sylvatica'' ([[Buche]]), ''Malus'' ([[Apfel]]), ''Pyrus'' ([[Birne]]), ''Rosa'' ([[Rosen]]), ''Ribes'' ([[Ribisel]]), ''Vaccinium'', ''Trifolium'' (Klee), aber auch ''[[Picea abies]]'' (Fichte) angegeben. ''A. podana'' kann auch Grund der weiten Verbreitung im Land, der geringen Bindung an bestimmte Lebensraumtypen, sowie der breiten Palette nutzbarer Nahrungspflanzen in Salzburg als ungefährdet angesehen werden. |