Gimpel: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Vor allem im [[Pinzgau]], [[Pongau]] und [[Lungau]] ist der Gimpel ein häufiger und gern gesehener Futtergast. | + | Vor allem im [[Pinzgau]], [[Pongau]] und [[Lungau]] ist der Gimpel ein häufiger und gern gesehener Futtergast. |
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| − | Drei Dinge sind | + | Drei Dinge sind für den Gimpel kennzeichnend: der dicke, kurze Schnabel, die schwarze Kappe und der weiße Bürzel – das ist der Übergang vom Körper zum Schwanz. Eine Besonderheit ist, dass das Männchen und das Weibchen unterschiedlich aussehen. Er hat eine karminrote Brust, bei ihr ist diese bräunlich gefärbt. In der Fachsprache nennt man das "Geschlechtsdimorphismus". |
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Aktuelle Version vom 13. Juli 2023, 15:05 Uhr
Der Gimpel oder Dompfaff (Pyrrhula pyrrhula) ist ein im Land Salzburg beheimateter Singvogel.
Allgemeines
Der Gimpel gehört zur Familie der Finken (Fringillidae). Er ist nicht viel größer als ein Spatz, aber wesentlich plumper.
Vor allem im Pinzgau, Pongau und Lungau ist der Gimpel ein häufiger und gern gesehener Futtergast.
Erkennungsmerkmale
Drei Dinge sind für den Gimpel kennzeichnend: der dicke, kurze Schnabel, die schwarze Kappe und der weiße Bürzel – das ist der Übergang vom Körper zum Schwanz. Eine Besonderheit ist, dass das Männchen und das Weibchen unterschiedlich aussehen. Er hat eine karminrote Brust, bei ihr ist diese bräunlich gefärbt. In der Fachsprache nennt man das "Geschlechtsdimorphismus".
Lieblingsfutter
Gimpel stehen auf Sämereien. Ein wahres Lockmittel sind Himbeeren, Brombeeren und Rosinen, aus denen sie Körnchen picken können. Auch von Sonnenblumenkernen, jenen mit knackiger Schale, sind sie angetan. Geschrotete Erdnüsse schmecken ihnen ebenfalls.
Literatur
- Kamolz, Klaus: Singvögel, heimische Arten und wo sie zu finden sind
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Gimpel, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.
Quelle
"Salzburger Nachrichten", 28. Dezember 2011