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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Der Kern dieser Ortschaft blieb im Laufe der Jahrhunderte das [[Schloss Söllheim|Gut Söllheim]] und vor allem die [[Wallfahrtskapelle hl. Antonius von Padua]] samt [[Denkmalschutz|denkmalgeschützten]] [[Altes Mesnerhaus Söllheim|Mesnerhaus]]. Zum Söllheimer Gebiet zählen bis heute Söllheim, Niederdraxl, Zuder, Söllheimerberg, [[Reindlmühle (Söllheim)|Reindlmühle]], Hinterberg, Unterdraxl, Oberdraxl, Wenigaigen, Hammerschmied und die Hartlsiedlung. Vor 1939 gehörten auch die beiden Weiler von [[Gut Nußdorf]], Kompenthal, [[Weingarten]] und Geisbichl dazu.  
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Der Kern dieser Ortschaft blieb im Laufe der Jahrhunderte das [[Schloss Söllheim|Gut Söllheim]] und vor allem die [[Wallfahrtskapelle hl. Antonius von Padua]] samt [[Denkmalschutz|denkmalgeschützten]] [[Altes Mesnerhaus Söllheim|Mesnerhaus]]. Zum Söllheimer Gebiet zählen bis heute Söllheim, Niederdraxl, Zuder, Söllheimerberg, [[Reindlmühle (Söllheim)|Reindlmühle]], Hinterberg, Unterdraxl, Oberdraxl, Wenigaigen, Hammerschmied und die Hartlsiedlung. Vor 1939 gehörten auch die beiden Weiler von [[Gut Nußdorf]], Kompenthal, [[Weingarten]] und Geisbichl dazu. In seinem Sanitäts-Hauptbericht von 1823 erwähnt der Kreisarzt von Salzburg Dr. [[von Bernberg]] Söllheim als bewährtes, lange schon besuchtes Bad. Es sollte bei Ausschlägen, Rheumatismen und bei "leichteren Unterleibs Anschoppungen" helfen.
    
Wenige dieser gerade genannten Höfe, Weiler und Siedlungen gehören aber heute nicht mehr zur Gemeinde Hallwang, da in der NS-Zeit am [[1. Jänner]] [[1939]] ein neues Raumordnungsgesetz in Kraft trat, das den westlichen Teil des Hallwanger Gemeindegebietes von Hallwang abtrennte und in das Gebiet der [[Stadt Salzburg]] eingegliedert wurde. Dies waren grob gesagt die Ortschaften [[Niedergnigl]], [[Langwied]], [[Berg-Sam]] und [[Kasern]] (früher großteils zu Bergheim gehörend) . Die zuvor auf Söllheimer Gebiet liegenden Bauerngüter Geisbichl, Weingarten, Vorder- und Hinternußdorf und Kompenthal waren von der Eingemeindung ebenfalls betroffen.  
 
Wenige dieser gerade genannten Höfe, Weiler und Siedlungen gehören aber heute nicht mehr zur Gemeinde Hallwang, da in der NS-Zeit am [[1. Jänner]] [[1939]] ein neues Raumordnungsgesetz in Kraft trat, das den westlichen Teil des Hallwanger Gemeindegebietes von Hallwang abtrennte und in das Gebiet der [[Stadt Salzburg]] eingegliedert wurde. Dies waren grob gesagt die Ortschaften [[Niedergnigl]], [[Langwied]], [[Berg-Sam]] und [[Kasern]] (früher großteils zu Bergheim gehörend) . Die zuvor auf Söllheimer Gebiet liegenden Bauerngüter Geisbichl, Weingarten, Vorder- und Hinternußdorf und Kompenthal waren von der Eingemeindung ebenfalls betroffen.