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Anton Eleutherius Sauter kam in Großarl als Sohn des [[Pfleger]]s [[Anton Sauter (Pfleger)|Anton Sauter]], also eines Beamten mit richterlichen Aufgaben, zur Welt und verlebte seine Kindheit in [[Werfen]]. Sein Bruder war der Schriftsteller [[Ferdinand Sauter]].  
 
Anton Eleutherius Sauter kam in Großarl als Sohn des [[Pfleger]]s [[Anton Sauter (Pfleger)|Anton Sauter]], also eines Beamten mit richterlichen Aufgaben, zur Welt und verlebte seine Kindheit in [[Werfen]]. Sein Bruder war der Schriftsteller [[Ferdinand Sauter]].  
 
   
 
   
Von Kindheit an interessierte sich Sauter für die Pflanzenwelt. Mit sieben Jahren kam Sauter in die Stadt Salzburg, mit neun Jahren begann hier seine Gymnasialzeit. Von [[1811]] bis [[1819]] war er Stiftling<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1890&qid=37JFZDWUVTWLNWB50NYJA3JUG95OSH&page=229 ANNO], [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Ausgabe 1890, Seite 216: ''Collegium Rupertinum'', Verzeichnis aller Stiftlinge</ref> im [[Collegium Rupertinum]], das wohl in der Kirchgasse (heute [[Sigmund-Haffner-Gasse]]) angesiedelt war. Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte er Philosophie und Medizin in Graz und [[Wien]]. [[1826]] promovierte er als Arzt an der Universität Wien.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18761030&query=%22sauter%22&seite=2 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], 30. Oktober 1876</ref>  Hier schrieb er auch eine Arbeit ''Versuch einer geographisch-botanischen Schilderung der Umgebungen Wiens''
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Von Kindheit an interessierte sich Sauter für die Pflanzenwelt. Mit sieben Jahren kam Sauter in die Stadt Salzburg, mit neun Jahren begann hier seine Gymnasialzeit. Von [[1811]] bis [[1819]] war er Stiftling<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1890&qid=37JFZDWUVTWLNWB50NYJA3JUG95OSH&page=229 ANNO], [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Ausgabe 1890, Seite 216: ''Collegium Rupertinum'', Verzeichnis aller Stiftlinge</ref> im [[Collegium Rupertinum]], das seit Lodronscher Zeit  in der Kirchgasse (heute [[Sigmund-Haffner-Gasse]]) bestand. Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte er Philosophie und Medizin in Graz und [[Wien]]. [[1826]] promovierte er als Arzt an der Universität Wien.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18761030&query=%22sauter%22&seite=2 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], 30. Oktober 1876</ref>  Hier schrieb er auch eine Arbeit ''Versuch einer geographisch-botanischen Schilderung der Umgebungen Wiens''
 
   
 
   
 
Nach der Promotion war Sauter 18 Monate Sekundararzt im [[St. Johanns-Spital]] in der Stadt Salzburg, dann ein Jahr in [[Kitzbühel]], darauf 1929 Arzt in Bregenz und [[1830]] in [[Zell am See]] und ab [[1836]] in [[Mittersill]]. 1839 wurde er Kreisarzt in [[Ried im Innkreis]], 1840 in Steyr. Ab [[1848]] kehrte er dann als Kreis- und Bezirksarzt in die Stadt Salzburg zurück. Er war auch Badearzt für die [[Kurhaus Salzburg (historisch)|Salzburger Badeanstalt]].<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18680516&query=%22sauter%22&seite=8 ANNO], Salzburger Zeitung, 16. Mai 1868, Seite 8</ref>. [[1870]] wurde er als ordentliches Mitglied in den damals durch das Reichssanitätsgesetz 1870 erstmals eingerichteten [[Landessanitätsrat]] berufen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18701026&query=%22sauter%22&seite=3 ANNO], [[Salzburger Chronik]], 26. Oktober 1870, Seite 3</ref><ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18740305&query=%22sauter%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Salzburger Zeitung, 5. März 1874, Seite 3</ref>  
 
Nach der Promotion war Sauter 18 Monate Sekundararzt im [[St. Johanns-Spital]] in der Stadt Salzburg, dann ein Jahr in [[Kitzbühel]], darauf 1929 Arzt in Bregenz und [[1830]] in [[Zell am See]] und ab [[1836]] in [[Mittersill]]. 1839 wurde er Kreisarzt in [[Ried im Innkreis]], 1840 in Steyr. Ab [[1848]] kehrte er dann als Kreis- und Bezirksarzt in die Stadt Salzburg zurück. Er war auch Badearzt für die [[Kurhaus Salzburg (historisch)|Salzburger Badeanstalt]].<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18680516&query=%22sauter%22&seite=8 ANNO], Salzburger Zeitung, 16. Mai 1868, Seite 8</ref>. [[1870]] wurde er als ordentliches Mitglied in den damals durch das Reichssanitätsgesetz 1870 erstmals eingerichteten [[Landessanitätsrat]] berufen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18701026&query=%22sauter%22&seite=3 ANNO], [[Salzburger Chronik]], 26. Oktober 1870, Seite 3</ref><ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18740305&query=%22sauter%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Salzburger Zeitung, 5. März 1874, Seite 3</ref>  
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