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| − | [[Datei:Munderfing, Ansicht vom Tannberg.jpg|thumb|Munderfing, Ansicht vom Tannberg]] | + | {{Salzburgbezug}}[[Datei:Munderfing, Ansicht vom Tannberg.jpg|thumb|Munderfing, Ansicht vom Tannberg]] |
| − | '''Munderfing''' ist eine Gemeinde mit 2 858 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2014) in [[Oberösterreich]] im [[Bezirk Braunau am Inn]] im [[Innviertel]]. | + | [[Datei:Pfarkirche Munderfing 018.jpg|thumb|Pfarrkirche Munderfing, Westansicht]] |
| | + | '''Munderfing''' ist eine Gemeinde mit 3 021 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) in [[Oberösterreich]] im [[Bezirk Braunau am Inn]] im [[Innviertel]]. |
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| − | == Allgemeines == | + | == Geografie == |
| − | Munderfing grenzt im Norden an die Stadt [[Mattighofen]] und im Süden an die Gemeinde [[Lochen am See]], die direkt an das [[Bundesland Salzburg]], an den nördlichen [[Flachgau]] und den [[Mattsee (See)|Mattsee]] grenzt. Munderfing hat auch Anteil am [[Kobernaußerwald]], in dem seit 2014 der [[Windpark Munderfing]], ein [[Windenergie]]-Projekt, in Betrieb ist. Dieser Windpark rief zahlreiche Bürgermeister von Flachgauer Gemeinden auf den Plan, die um ihren [[Fremdenverkehr]] angesichts "''...„bis zu 200 Meter hoher Windkraftanlagen..''" (Zitat [[Bürgermeister der Gemeinde Berndorf bei Salzburg]] [[Josef Guggenberger]]<ref>{{Quelle FN|27. Mai 2014}}</ref>) bangen. | + | Munderfing grenzt im Norden an die Stadt [[Mattighofen]] und im Süden an die Gemeinde [[Lochen am See]], jedoch nicht an das [[Bundesland Salzburg]]. Munderfing hat auch Anteil am [[Kobernaußerwald]], in dem seit [[2014]] der [[Windpark Munderfing]], ein [[Windenergie]]-Projekt, in Betrieb ist. Dieser Windpark rief zahlreiche Bürgermeister von Flachgauer Gemeinden auf den Plan, die um ihren [[Fremdenverkehr]] angesichts "...bis zu 200 Meter hoher Windkraftanlagen.." (Zitat [[Bürgermeister der Gemeinde Berndorf bei Salzburg]] [[Josef Guggenberger (Bürgermeister)|Josef Guggenberger]]<ref>{{Quelle FN|27. Mai 2014}}</ref>) bangen. |
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| | + | === Verkehr === |
| | + | Durch das Ortsgebiet führt von Süden nach Norden die [[Mattigtalbahn]] ([[Braunau am Inn]]-[[Bahnhof Neumarkt am Wallersee]]) mit einem Bahnhof und zwei Haltestellen. Weiters verbindet die durch das Ortsgebiet führende Landesstraße die Salzburger Marktgemeinde [[Straßwalchen]] mit der innviertler Stadt Mattighofen. |
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| − | == Verkehr ==
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| − | Ddurch das Ortsgebiet führt von Süden nach Norden die Bahnlinie [[Braunau am Inn]]-[[Steindorf (Straßwalchen)|Steindorf]] mit einem Bahnhof und zwei Haltestellen. Weiters verbindet die durch das Ortsgebiet führende Landesstraße die Salzburger Marktgemeinde [[Straßwalchen]] mit der innviertler Stadt Mattighofen.
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| | ==Filialkirche St. Valentin== | | ==Filialkirche St. Valentin== |
| | [[Datei:Valentinhafter Kirche v. Reitmaier.jpg|thumb|Filialkirche St. Valentin in Valentinhaft]] | | [[Datei:Valentinhafter Kirche v. Reitmaier.jpg|thumb|Filialkirche St. Valentin in Valentinhaft]] |
| − | Kirche St. Valentin, Valentinhaft (Munderfing, Innviertel)
| + | Die Filialkirche der Pfarre Munderfing befindet sich im Süden der Gemeinde Munderfing im Ortsteil Valentinhaft am Rand einer Hochterrasse. |
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| − | Die Filialkirche der Pfarre Munderfing liegt südlich von Munderfing am Rand einer Hochterrasse im Dörflein Valentinhaft. | |
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| − | Eine Sage erzählt, dass der heilige Wolfgang am Standort der späteren Kirche anwesend war. Auf der rechten Seite des Haupteingangs befindet sich ein Stein, in dem sich eine armdicke krumme Öffnung befindet, durch welche der heilige Wolfgang den Türriegel innen betätigt haben soll. Die Anwesenheit des Heiligen ist für die Zeit zwischen 974 und 976 belegt. Urkundlich wurde die Kirche 1179 erstmals erwähnt.
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| − | Valentinhaft war früher als Wallfahrtsort bekannt, da der Kirchenpatron als Helfer bei der „Hinfallenden Krankheit“ (Epilepsie) galt. Hauptwallfahrtstag war der 7. Jänner, der Festtag des heiligen Valentin von Rätien.
| + | Eine Sage erzählt, dass der heilige [[Wolfgang von Regensburg|Wolfgang]] am Standort der späteren Kirche anwesend war. Auf der rechten Seite des Haupteingangs befindet sich ein Stein, in dem sich eine armdicke krumme Öffnung befindet, durch welche der heilige Wolfgang den Türriegel innen betätigt haben soll. Die Anwesenheit des Heiligen ist für die Zeit zwischen 974 und 976 belegt. Urkundlich wurde die Kirche [[1179]] erstmals erwähnt. |
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| − | Die heutige Kirche wurde am [[29. April]] [[1458]] vom Weihbischof von Passau, Sigmund von Salona, geweiht. Kaiser Joseph II. ließ sie 1786 sperren, die gesamten Kirchengeräte mussten an die neu errichtete Pfarre Überackern abgegeben werden. Die Kirche wurde zur Versteigerung ausgeschrieben und zum Abbruch bestimmt. Als auch die dritte Versteigerung ergebnislos blieb, haben am 24. Februar 1791 elf Ortschaften des Landgerichtes Friedburg ein Gesuch eingereicht, um die Kirche als „Lokalkaplanei“ zu erhalten und dadurch den drohenden Abbruch zu verhindern. Nachdem das Ansuchen abgewiesen worden war, kaufte schließlich Mathias Gerner, Müller in Achenlohe, das Gotteshaus im selben Jahr.
| + | Valentinhaft war früher als Wallfahrtsort bekannt, da der Kirchenpatron als Helfer bei der "Hinfallenden Krankheit" (Epilepsie) galt. Hauptwallfahrtstag war der [[7. Jänner]], der Festtag des heiligen Valentin von Rätien. |
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| − | Der Abbruchsbefehl wurde ignoriert und der spätere Besitzer Anton Huber verkaufte das Gebäude an fünf Bauern weiter. Erst [[1833]] wurde die Kirche wieder zum Gottesdienst zugelassen und nach und nach instand gesetzt. Konsistorialrat Hofstötter, Pfarrer von Munderfing, ließ die Kirche in den 1960er Jahren renovieren und damit vor dem Verfall retten. Seit einer neuerlichen Renovierung in den vergangenen Jahren erstrahlt sie im neuen Glanz. | + | Die heutige Kirche wurde am [[29. April]] [[1458]] vom [[Bischof von Passau|Weihbischof]] von [[Passau]], Sigmund von Salona, geweiht. Kaiser [[Joseph II.]] ließ sie [[1786]] sperren, die gesamten Kirchengeräte mussten an die neu errichtete Pfarre Überackern abgegeben werden. Die Kirche wurde zur Versteigerung ausgeschrieben und zum Abbruch bestimmt. Als auch die dritte Versteigerung ergebnislos blieb, haben am [[24. Februar]] [[1791]] elf Ortschaften des Landgerichtes Friedburg ein Gesuch eingereicht, um die Kirche als "Lokalkaplanei" zu erhalten und dadurch den drohenden Abbruch zu verhindern. Nachdem das Ansuchen abgewiesen worden war, kaufte schließlich Mathias Gerner, Müller in Achenlohe, das Gotteshaus im selben Jahr. Der Abbruchbefehl wurde ignoriert und der spätere Besitzer Anton Huber verkaufte das Gebäude an fünf Bauern weiter. Erst [[1833]] wurde die Kirche wieder zum Gottesdienst zugelassen und nach und nach instand gesetzt. Konsistorialrat Hofstötter, Pfarrer von Munderfing, ließ die Kirche in den [[1960er]]-Jahren renovieren und damit vor dem Verfall retten. Seit einer neuerlichen Renovierung in den vergangenen Jahren erstrahlt sie im neuen Glanz. |
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| − | '''Inneres'''
| + | == Evangelische Reformations-Gedächtnis-Kirche == |
| | + | Die Evangelische Reformations-Gedächtnis-Kirche wurde am [[7. Juni]] [[1970]] eingeweiht und gehört zur evangelischen Pfarrgemeinde Mattighofen. |
| | + | Die Fresken stammen von dem Salzburger Künstler [[Erich Wulz]]. |
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| − | Durch ein gotisches Portal im Turm betritt man das Innere. Den Chorraum überspannt noch das ursprüngliche gotische Netzrippengewölbe mit Rippen aus Tuffstein, das Hauptschiff ein frühbarockes Gewölbe mit Perlstab-Stuckaturen.
| + | == Personen geboren in Munderfing mit Salzburgbezug == |
| | + | * [[Johann Aigner (Neumarkt)|Johann Aigner]] (* 1905; † 1994), Direktor der [[Volksschule Neumarkt am Wallersee|Volksschule]] in [[Neumarkt am Wallersee]] |
| | + | * [[Josef Bachleitner]] (* 1936), ehemaliger langjähriger Direktor des [[Salzburger Bauernbund]]es |
| | + | * [[Johann Graber]] (* 1918; † 1944), ein aus Salzburg deportiertes [[NS-Opfer|Opfer]] des [[Nationalsozialismus]] |
| | + | * Söhne der Zuckerbäckerstochter Maria, geborene Höfner, und des [[Ludwig Kalteis junior]], praktischer Arzt in der [[Leopoldskron-Moos (Gemeinde)|Leopoldskron-Moos]], Munderfing und [[Straßwalchen]] |
| | + | ** Alexander Kalteis (* 1878)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/oberoesterreich/munderfing/106%252F1878/?pg=3 Duplikat des Taufbuches der Pfarre Munderfing für 1878, S. 3.]</ref>, |
| | + | ** Albert Kalteis (* 1880)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/oberoesterreich/munderfing/106%252F1880/?pg=4 Duplikat des Taufbuches der Pfarre Munderfing für 1880, S. 4.]</ref>; † 1882 in Straßwalchen)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/strawalchen/STBVI/?pg=38 Sterbebuch der Pfarre Straßwalchen, Band VI, S. 34.]</ref>, |
| | + | * [[Franz Xaver Huber]] (* 1760), Dichter und Schriftsteller, |
| | + | * Ing. Mag. Dr. [[Franz Moser]] (* 1973), Leiter der [[Amt der Salzburger Landesregierung, Abteilung 4 - Lebensgrundlagen und Energie|Abteilung 4 - Lebensgrundlagen und Energie]] des [[Amt der Salzburger Landesregierung|Amtes der Salzburger Landesregierung]]. |
| | + | * [[Franz Reiter (NS-Opfer)|Franz Reiter]], ein aus Salzburg deportiertes Opfer des Nationalsozialismus |
| | + | * [[Franz Schasching]] (* 1864; † 1921), Leiter der Forstverwaltung und [[Ehrenbürger der Stadt Mittersill|Ehrenbürger]] von [[Mittersill]]. |
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| − | Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1646 und ist in Spätrenaissance-Formen gestaltet. Darauf stehen drei gotische Figuren aus dem Vorgängeraltar von 1459: In der Mitte der Kirchenpatron Valentin als Bischof mit zwei Kranken zu seinen Füßen. Links der heilige Sebastian (Pestpatron) und rechts der heilige Florian. Das ovale Bild im Auszug zeigt eine Kreuzigungsszene. Bekrönt wird der Altar von einer Figur des Pestpatrons Rochus.
| + | == Bilder == |
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| − | Der linke Seitenaltar enthält ein Gemälde einer Madonna im Blumenkranz. Links steht die Figur des heiligen Erasmus mit einer Seilwinde, rechts die des heiligen Wolfgang mit einem Kirchenmodell. Der rechte Seitenaltar aus dem Jahr 1660 zeigt das letzte Abendmahl und die Heiligen Antonius (links) und Josef (rechts).
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| − | Kanzel und Empore stammen aus der Zeit um 1720. Die Empore ist mit Darstellungen der zwölf Apostel bemalt. An der rechten Seitenwand befindet sich ein frühbarockes Fresko mit der Darstellung des Hochaltars.
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| − | Im Jahr 2015 wurde von Dorfbewohnern berichtet, dass einmal im Monat ein Gottesdienst stattfindet.
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| − | ==Bildergalerie==
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| − | Datei:Valentinhaft, Hochaltar mit spätgotischen Figuren. In der Mitte der Kirchenpatron Valentin von Rätien, links der Pestpatron Sebastian, rechts der heilige Florian.jpg| Hochaltar mit spätgotischen Figuren. In der Mitte der Kirchenpatron Valentin von Rätien, links der Pestpatron Sebastian, rechts der heilige Florian
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| − | Datei:Valentinhaft Hochaltar..jpg|Valentinhaft Hochaltar, Detailbild
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| − | Datei:Kanzel Filialkirche St. Valentin.JPG|Kanzel Filialkirche St. Valentin
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| − | Datei:Empore, Orgel Filialkirche St. Valentin.JPG|Empore, Orgel Filialkirche St. Valentin
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| − | Datei:Linker Altar mit Marienbild in Valentinhaft.jpg|Linker Altar mit Marienbild in Valentinhaft
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| − | Datei:Valentinhaft, rechter Seitenaltar.jpg|Valentinhaft, rechter Seitenaltar
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| − | Datei:Westseite der Filialkirche St. Valentin in Valentinhaft.JPG|Westseite der Filialkirche St. Valentin in Valentinhaft
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| − | ==Weblink== | |
| − | * [http://www.valentinhaft.at/ Infos über Valentinhaft und die dortige Filialkirche St. Valentin]
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| | == Quellen == | | == Quellen == |
| | * {{wikipedia-de|Munderfing}} | | * {{wikipedia-de|Munderfing}} |
| | + | * [http://www.valentinhaft.at/ www.valentinhaft.at] |
| | + | * [[Andreas Hirsch]], Bad Reichenhall, Textgestaltung Abschnitt Filialkirche St. Valentin |
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| | + | == Einzelnachweise == |
| | <references/> | | <references/> |
| − | * http://www.valentinhaft.at/
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| − | * [[Andreas Hirsch]], Bad Reichenhall, Textgestaltung Abschnitt Filialkirche St. Valentin
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| + | [[Kategorie:Wissenschaft]] |
| | + | [[Kategorie:Geografie]] |
| | [[Kategorie:Oberösterreich]] | | [[Kategorie:Oberösterreich]] |
| | + | [[Kategorie:Bezirk Braunau am Inn]] |
| | + | [[Kategorie:Innviertel]] |
| | [[Kategorie:Ort (Oberösterreich)]] | | [[Kategorie:Ort (Oberösterreich)]] |
| − | [[Kategorie:Grenzregion]]
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| − | [[Kategorie:Innviertel]]
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