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In der [[Landtagswahl 2004]] verlor die ÖVP erstmals die Mehrheit im [[Landtag]] an die [[SPÖ]]. In der [[Landtagswahl 2009]] verringerte sie zwar den Rückstand auf die SPÖ, erreichte selbst jedoch das schlechteste Resultat der [[Nachkriegszeit]]. Die Landtagsmehrheit gewann sie erst durch die [[Landtagswahl 2013]] zurück. Diese Wahlen wurden aufgrund des [[Finanzskandal 2012 in der Finanz- und Vermögensverwaltung des Landes|Finanzskandals 2012 in der Finanz- und Vermögensverwaltung des Landes]] vorgezogen.  
 
In der [[Landtagswahl 2004]] verlor die ÖVP erstmals die Mehrheit im [[Landtag]] an die [[SPÖ]]. In der [[Landtagswahl 2009]] verringerte sie zwar den Rückstand auf die SPÖ, erreichte selbst jedoch das schlechteste Resultat der [[Nachkriegszeit]]. Die Landtagsmehrheit gewann sie erst durch die [[Landtagswahl 2013]] zurück. Diese Wahlen wurden aufgrund des [[Finanzskandal 2012 in der Finanz- und Vermögensverwaltung des Landes|Finanzskandals 2012 in der Finanz- und Vermögensverwaltung des Landes]] vorgezogen.  
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Am [[19. Juni]] [[2013]] wählte der Salzburger Landtag [[Wilfried Haslauer junior]] zum Landeshauptmann. Er trat somit in die Fußstapfen seines Vaters [[Wilfried Haslauer senior]], der von [[1977]] bis [[1989]] selbst Landeshauptmann war. Am [[13. Juni]] [[2018]] wurde Wilfried Haslauer junior als Landeshauptmann wiedergewählt.
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Am [[19. Juni]] [[2013]] wählte der Salzburger Landtag [[Wilfried Haslauer junior]] zum Landeshauptmann. Er trat somit in die Fußstapfen seines Vaters [[Wilfried Haslauer senior]], der von [[1977]] bis [[1989]] selbst Landeshauptmann war. Am [[13. Juni]] [[2018]] wurde Wilfried Haslauer junior nach der [[Landtagswahl 2018]] als Landeshauptmann wiedergewählt. Auch bei der [[Landtagswahl 2023]] wurde die Partei mit Wilfried Haslauer junior an der Spitze zur stärksten Kraft, verlor aber 7,41 Prozent und sank damit auf 30,37 Prozent ab. Nach der Wahl nahm sie Koalitionsverhandlungen mit der [[FPÖ Salzburg]] auf.
    
Nach dem Finanzskandal kam die ÖVP auf Landesebene dominierend zurück an die Spitze der Macht. Und in der Stadt zog die ÖVP mit [[Harald Preuner]] als Bürgermeister ins [[Rathaus (Stadt Salzburg)|Rathaus]] ein – nach der gerichtlichen Verurteilung des SPÖ-Langzeitbürgermeisters [[Heinz Schaden]] als Folge eines umstrittenen [[Swap-Affäre der Stadtgemeinde Salzburg|Zinstauschgeschäfts]] mit dem Land. Die Volkspartei wurde zum ersten Mal in der [[Nachkriegszeit]] die stimmenstärkste Partei im Gemeinderat und verdoppelte sich mit 36,7 Prozent (plus 17,3 Prozent) beinahe.  
 
Nach dem Finanzskandal kam die ÖVP auf Landesebene dominierend zurück an die Spitze der Macht. Und in der Stadt zog die ÖVP mit [[Harald Preuner]] als Bürgermeister ins [[Rathaus (Stadt Salzburg)|Rathaus]] ein – nach der gerichtlichen Verurteilung des SPÖ-Langzeitbürgermeisters [[Heinz Schaden]] als Folge eines umstrittenen [[Swap-Affäre der Stadtgemeinde Salzburg|Zinstauschgeschäfts]] mit dem Land. Die Volkspartei wurde zum ersten Mal in der [[Nachkriegszeit]] die stimmenstärkste Partei im Gemeinderat und verdoppelte sich mit 36,7 Prozent (plus 17,3 Prozent) beinahe.  
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