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Die über Jahrhunderte heimische und vom Aussterben bedrohte Rasse wird gegenwärtig  im [[Zoo Salzburg]], im [[Archehof Unterhausreit]] und in je einem [[Landwirtschaft|landwirtschaftlichen]] Betrieb in [[Werfen]], in [[Leogang]] und in [[Rauris]] gehalten. Am Archehof Unterhausreit wird das Waldschaf u.a. wegen seiner Überlebensfähigkeit bei sommerlichen Schlechtwettereinbrüchen auf der [[Alm]] geschätzt. Auch sein Herdenzusammenhalt und seine Standorttreue erweisen sich im Rahmen der Almhaltung als positiv, da diese Eigenschaften für Alpung und Reinzucht wichtig sind.
 
Die über Jahrhunderte heimische und vom Aussterben bedrohte Rasse wird gegenwärtig  im [[Zoo Salzburg]], im [[Archehof Unterhausreit]] und in je einem [[Landwirtschaft|landwirtschaftlichen]] Betrieb in [[Werfen]], in [[Leogang]] und in [[Rauris]] gehalten. Am Archehof Unterhausreit wird das Waldschaf u.a. wegen seiner Überlebensfähigkeit bei sommerlichen Schlechtwettereinbrüchen auf der [[Alm]] geschätzt. Auch sein Herdenzusammenhalt und seine Standorttreue erweisen sich im Rahmen der Almhaltung als positiv, da diese Eigenschaften für Alpung und Reinzucht wichtig sind.
 
==Waldschafe auf der Festspielbühne==
 
==Waldschafe auf der Festspielbühne==
Weil Regisseur Tom Cairns für seine Operninszenierung "The Exterminating Angel“ Schafe mit hängenden Ohren wünschte, kommen 2016 drei Waldschafe zu Festspielehren. Begleitet von zwei Landwirten werden die drei namenlosen Schafe vom [[Toscaninihof]], in dem sie aus dem Transporter geladen werden, vor jeder Aufführung zu Fuß in das [[Haus für Mozart]] geleitet. Auf diesem kurzen Weg werden sie von Passanten berührt und fotografiert, was sie mit stoischer Ruhe ertragen. Über den Seiteneingang erreichen sie ihre Aufführungsstätte, wo sie nach wenigen Minuten der Statist Günther Heim – zur Sicherheit an der Leine – über die Bühne führt. Die Waldschafe, die in [[Tenneck]] daheim sind, verbringen während der für ihre Auftritte relevanten Festspielzeit  auf einem Hof in Kuchl.
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Weil Regisseur Tom Cairns für seine Operninszenierung "The Exterminating Angel" Schafe mit hängenden Ohren wünschte, kommen 2016 drei Waldschafe zu Festspielehren. Begleitet von zwei Landwirten werden die drei namenlosen Schafe vom [[Toscaninihof]], in dem sie aus dem Transporter geladen werden, vor jeder Aufführung zu Fuß in das [[Haus für Mozart]] geleitet. Auf diesem kurzen Weg werden sie von Passanten berührt und fotografiert, was sie mit stoischer Ruhe ertragen. Über den Seiteneingang erreichen sie ihre Aufführungsstätte, wo sie nach wenigen Minuten der Statist Günther Heim – zur Sicherheit an der Leine – über die Bühne führt. Die Waldschafe, die in [[Tenneck]] daheim sind, verbringen während der für ihre Auftritte relevanten Festspielzeit  auf einem Hof in Kuchl.
    
==Quellen==
 
==Quellen==