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Die ersten Häuser, die alle bis an die Fahrstraße an der Stadtmauer hinunter reichten, waren:  
 
Die ersten Häuser, die alle bis an die Fahrstraße an der Stadtmauer hinunter reichten, waren:  
 
   
 
   
1. das Wirtshaus „zum goldenen Ochsen" am Platzl, das Wirtshaus „zum goldenen Kreuz" in der Andrägasse, das bis zum Kreuzwirtsgässchen reichte und diese Gasse den Namen gab. [[1741]] wird das Haus in ein vorderes und hinteres geteilt und der Gastwirtbetrieb hört auf. Gegen die Andrägasse waren die Schanklokale zu ebener Erde und im ersten Stock die Wohnungen. Das Haus war zweistöckig und wurde erst 1824 das dritte Stockwerk aufgesetzt. Gegen das Kreuzwirtsgässchen hinunter war die Braustatt (Brauerei?). Im Hof rechter Hand stand ein großer Schöpfbrunnen. Nebenbei führte die Türe zur Branntweinbrennerei im Fischwässererhaus; daran anschließend  
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1. das Wirtshaus "zum goldenen Ochsen" am Platzl, das Wirtshaus "zum goldenen Kreuz" in der Andrägasse, das bis zum Kreuzwirtsgässchen reichte und diese Gasse den Namen gab. [[1741]] wird das Haus in ein vorderes und hinteres geteilt und der Gastwirtbetrieb hört auf. Gegen die Andrägasse waren die Schanklokale zu ebener Erde und im ersten Stock die Wohnungen. Das Haus war zweistöckig und wurde erst 1824 das dritte Stockwerk aufgesetzt. Gegen das Kreuzwirtsgässchen hinunter war die Braustatt (Brauerei?). Im Hof rechter Hand stand ein großer Schöpfbrunnen. Nebenbei führte die Türe zur Branntweinbrennerei im Fischwässererhaus; daran anschließend  
 
   
 
   
 
2. das [[Freyhammerbräu]], welches ebenfalls von der Andrägasse bis zum Kreuzwirtgässchen reicht, zu dem auch das sogenannte Fischwässerhaus (Lederergasse Nr. 6) gehörte. An das Brauhaus angebaut
 
2. das [[Freyhammerbräu]], welches ebenfalls von der Andrägasse bis zum Kreuzwirtgässchen reicht, zu dem auch das sogenannte Fischwässerhaus (Lederergasse Nr. 6) gehörte. An das Brauhaus angebaut
 
   
 
   
3. das Wirtshaus „zum roten Ochsen", erstmals urkundlich erwähnt [[1477]] mit Franz Thalhammer als Besitzer. 1608 ist Bernhard Ranhart dort ''Gastgeber'' (Gastwirt), seit [[1775]] „die Taverne zum roten Ochsen", das [[1864]] als solches aufhörte, gleichzeitig das Eckhaus zur Lederergasse  
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3. das Wirtshaus "zum roten Ochsen", erstmals urkundlich erwähnt [[1477]] mit Franz Thalhammer als Besitzer. 1608 ist Bernhard Ranhart dort ''Gastgeber'' (Gastwirt), seit [[1775]] "die Taverne zum roten Ochsen", das [[1864]] als solches aufhörte, gleichzeitig das Eckhaus zur Lederergasse  
 
   
 
   
 
4. das Stadtkoch Hinterholzerhaus in der Lederergasse Nr. 8, das im Besitz einer Bierschankgerechtsame war.  
 
4. das Stadtkoch Hinterholzerhaus in der Lederergasse Nr. 8, das im Besitz einer Bierschankgerechtsame war.  
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Es waren fünf Häuser mit Schankgerechtsame gebaut, also fünf Wirtshäuser aneinander stoßend, von denen später nur das [[Schlammbräu]] blieb.
 
Es waren fünf Häuser mit Schankgerechtsame gebaut, also fünf Wirtshäuser aneinander stoßend, von denen später nur das [[Schlammbräu]] blieb.
 
   
 
   
[[1672]] wurden vom Lederertor bis zum Platzl hinauf linksseitig kleine einstöckige Häuser erbaut und die Fahrstraße wurde ''"Kreuzwirtsgäßchen"'' nach dem [[Wirtshaus „zum goldenen Kreuz"]] genannt.  
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[[1672]] wurden vom Lederertor bis zum Platzl hinauf linksseitig kleine einstöckige Häuser erbaut und die Fahrstraße wurde ''"Kreuzwirtsgäßchen"'' nach dem [[Wirtshaus "zum goldenen Kreuz"]] genannt.  
 
{{Geschichte (Josef Eder)}}
 
{{Geschichte (Josef Eder)}}
 
=== Hausbesitzer am Kreuzwirtsgässchen ===  
 
=== Hausbesitzer am Kreuzwirtsgässchen ===