| − | Im Jahr 2008 wurde ein umfangreiches Planungsdokument „Pfarrverbände der Erzdiözese Salzburg“ geschaffen, das nicht nur auswies, welche Pfarren zu welchen Pfarrverbänden vereinigt werden sollten, sondern auch Planungsdaten wie die Zahl der erfassten Katholiken und der vorgesehenen Personalkapazitäten. Den Pfarrverbänden wurden dabei keine Namen gegeben, sie wurden bloß pro Dekanat mit „PV1“, „PV2“ usw. durchnummeriert. | + | Im Jahr 2008 wurde ein umfangreiches Planungsdokument "Pfarrverbände der Erzdiözese Salzburg“ geschaffen, das nicht nur auswies, welche Pfarren zu welchen Pfarrverbänden vereinigt werden sollten, sondern auch Planungsdaten wie die Zahl der erfassten Katholiken und der vorgesehenen Personalkapazitäten. Den Pfarrverbänden wurden dabei keine Namen gegeben, sie wurden bloß pro Dekanat mit "PV1“, "PV2“ usw. durchnummeriert. |
| − | Die in diesem Dokument vorgesehene Einteilung der Erzdiözese in Pfarrverbände wurde per [[1. Jänner]] [[2009]] festgesetzt, nur die Einteilung des [[Dekanat Salzburg Zentralraum#Geschichte|Stadtdekanats]] in Pfarrverbände erfolgte erst im Jahr [[2011]]. Die Pfarrverbände selbst sollten erst nach und nach errichtet<!--Hinweis für Korrektoren: bitte den korrekten Ausdruck „errichtet“ nicht durch „eingerichtet“ oder ein sonstiges Wort ersetzen!--> werden. | + | Die in diesem Dokument vorgesehene Einteilung der Erzdiözese in Pfarrverbände wurde per [[1. Jänner]] [[2009]] festgesetzt, nur die Einteilung des [[Dekanat Salzburg Zentralraum#Geschichte|Stadtdekanats]] in Pfarrverbände erfolgte erst im Jahr [[2011]]. Die Pfarrverbände selbst sollten erst nach und nach errichtet<!--Hinweis für Korrektoren: bitte den korrekten Ausdruck "errichtet“ nicht durch "eingerichtet“ oder ein sonstiges Wort ersetzen!--> werden. |
| | Die Errichtung von Pfarrverbänden geschah zunächst sozusagen schubweise. Zum Beispiel wurden im Herbst 2009 dreizehn, im Sommer und Herbst [[2010]] immerhin fünf Pfarrverbände errichtet. | | Die Errichtung von Pfarrverbänden geschah zunächst sozusagen schubweise. Zum Beispiel wurden im Herbst 2009 dreizehn, im Sommer und Herbst [[2010]] immerhin fünf Pfarrverbände errichtet. |
| − | Für die ersten Jahre sind aus dem Verordnungsblatt der Erzdiözese Salzburg Errichtungsdekrete ersichtlich, die die Bezeichnung des Pfarrverbandes und den Wirksamkeitsbeginn festsetzen (dabei kommt nie die Bezeichnung „PV1“, „PV2“ usw. vor; Namensbestandteile sind die Toponyme der zusammengefassten Pfarren, durch Beistriche getrennt und manchmal durch das Wort „und“ verbunden; selten wird ein Sammelbegriff – „Gasteinertal“, „Unteres Saalachtal“, „Lammertal“, „Wildschönau“, „Werfen“, „Kufstein“ – verwendet, oft bloß vorangestellt). Später fehlen solche Verlautbarungen, die Existenz weiterer Pfarrverbände ergibt sich aber zB aus Stellenausschreibungen, aus Personalnachrichten oder aus Webseiten solcher Pfarrverbände. | + | Für die ersten Jahre sind aus dem Verordnungsblatt der Erzdiözese Salzburg Errichtungsdekrete ersichtlich, die die Bezeichnung des Pfarrverbandes und den Wirksamkeitsbeginn festsetzen (dabei kommt nie die Bezeichnung "PV1“, "PV2“ usw. vor; Namensbestandteile sind die Toponyme der zusammengefassten Pfarren, durch Beistriche getrennt und manchmal durch das Wort "und“ verbunden; selten wird ein Sammelbegriff – "Gasteinertal“, "Unteres Saalachtal“, "Lammertal“, "Wildschönau“, "Werfen“, "Kufstein“ – verwendet, oft bloß vorangestellt). Später fehlen solche Verlautbarungen, die Existenz weiterer Pfarrverbände ergibt sich aber zB aus Stellenausschreibungen, aus Personalnachrichten oder aus Webseiten solcher Pfarrverbände. |