| | Naturschützer wie [[Hannes Augustin]], Geschäftsführer des [[Salzburger Naturschutzbund]]es, kritisieren die Verpulverung von Energie und die Ignoranz der Seilbahnbetreiber - die Klimaerwärmung werde einfach nicht wahrgenommen. Augustin warnt schon heute, dass die künstliche Beschneiung vielleicht noch ein paar Jahre funktioniert. Dann aber werde man sich Alternativen müssen. | | Naturschützer wie [[Hannes Augustin]], Geschäftsführer des [[Salzburger Naturschutzbund]]es, kritisieren die Verpulverung von Energie und die Ignoranz der Seilbahnbetreiber - die Klimaerwärmung werde einfach nicht wahrgenommen. Augustin warnt schon heute, dass die künstliche Beschneiung vielleicht noch ein paar Jahre funktioniert. Dann aber werde man sich Alternativen müssen. |
| − | [[Ferdinand Eder]], Seilbahnen-Sprecher und Geschäftsführer der Schmittenhöhebahn in [[Zell am See]], sieht jedoch dieser Entwicklung gelassen entgegen und meint, es gäbe auch keinen Plan B. Wozu auch? In [[Südtirol]] fahre man praktisch nur auf Kunstschnee, und „das wunderbar“, so Eder. Der Klimaerwärmung werde man trotzen und erwartet technische Entwicklungen, damit eine Beschneiung schon ab null Grad möglich werde. Eder sehe auch keine Alternativen zum Wintersport, der in seinen Augen aus Skifahren und Snowboarden in Salzburg besteht. Andere Aktivitäten wie Schneeschuhwandern, meint Eder, genügen nicht, um den Wintertourismus am Leben zu erhalten. | + | [[Ferdinand Eder]], Seilbahnen-Sprecher und Geschäftsführer der Schmittenhöhebahn in [[Zell am See]], sieht jedoch dieser Entwicklung gelassen entgegen und meint, es gäbe auch keinen Plan B. Wozu auch? In [[Südtirol]] fahre man praktisch nur auf Kunstschnee, und "das wunderbar“, so Eder. Der Klimaerwärmung werde man trotzen und erwartet technische Entwicklungen, damit eine Beschneiung schon ab null Grad möglich werde. Eder sehe auch keine Alternativen zum Wintersport, der in seinen Augen aus Skifahren und Snowboarden in Salzburg besteht. Andere Aktivitäten wie Schneeschuhwandern, meint Eder, genügen nicht, um den Wintertourismus am Leben zu erhalten. |