Odilo: Unterschied zwischen den Versionen

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Herzog Odilo schenkte [[748]] Bischof [[Virgil]] den Besitz in [[Laufen]]. Er machte ihn nach dem Tod des Abtes und ersten Bischofs von Salzburg, [[Johannes I. von Salzburg]], zu dessen Nachfolger.
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Odilo errichtetet das [[Bistum Salzburg]] im Jahr [[739]] in engem Zusammenwirken mit dem Missionsbischof und päpstlichen Legaten [[Bonifatius|Bonifatio]]. Herzog Odilo schenkte [[748]] Bischof [[Virgil]] den Besitz in [[Laufen]]. Er machte ihn nach dem Tod des Abtes und ersten Bischofs von Salzburg, [[Johannes I. von Salzburg]], zu dessen Nachfolger.
  
 
Er verschenkte auch um 740 einen Hof ''zu Ostermuntingin'' ([[Ostermiething]]) an die Zelle des heiligen Maximilian in [[Bischofshofen]] ([[Maximilianzelle]]).
 
Er verschenkte auch um 740 einen Hof ''zu Ostermuntingin'' ([[Ostermiething]]) an die Zelle des heiligen Maximilian in [[Bischofshofen]] ([[Maximilianzelle]]).

Version vom 19. Juni 2011, 15:11 Uhr

Herzog Odilo (* vor 700; † 18. Jänner 748) war ein bayerischer Herzog aus dem Geschlecht der Agilolfinger.

Salzburgbezug

Odilo errichtetet das Bistum Salzburg im Jahr 739 in engem Zusammenwirken mit dem Missionsbischof und päpstlichen Legaten Bonifatio. Herzog Odilo schenkte 748 Bischof Virgil den Besitz in Laufen. Er machte ihn nach dem Tod des Abtes und ersten Bischofs von Salzburg, Johannes I. von Salzburg, zu dessen Nachfolger.

Er verschenkte auch um 740 einen Hof zu Ostermuntingin (Ostermiething) an die Zelle des heiligen Maximilian in Bischofshofen (Maximilianzelle).

Sein Sohn Tassilo III. gründete mehrere Klöster im späteren Gebiet des Erzbistums. Er selbst, Odilo, gründete das Kloster Mondsee.

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Odilo, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.