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'''Rudolf Krammer''' (* [[7. März]] [[1929]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[3. Jänner]] [[2004]] ebenda) war ein Fußballspieler auf der Position eines Tormanns und Teilnehmer an den [[Olymposche Sommerspiele 1952 in Helsinki|Olympischen Sommerspielen 1952]] in Helsinki.
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'''Rudolf Krammer''' (* [[7. März]] [[1929]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[3. Jänner]] [[2004]] ebenda) war ein Fußballspieler auf der Position eines Tormanns und Teilnehmer an den [[Olympische Sommerspiele 1952 in Helsinki|Olympischen Sommerspielen 1952]] in Helsinki.
    
== Leben ==
 
== Leben ==
 
Krammer wuchs im [[Knabenwaisenhaus in der Stadt Salzburg|Waisenhaus]] in der [[Müllner Hauptstraße]] 38 auf, ehe er als Ziehsohn in die Obhut der Familie der ebenfalls fußballspielenden [[Martin Dannerberger|Martin]] und [[Felix Dannerberger]] kam. Später arbeitete er im [[Salzburger AG für Energiewirtschaft|städtischen Elektrizitätswerk]] der Landeshauptstadt. Von [[1950]] bis [[1963]] spielte er als reiner Amateur mit dem [[SV Austria Salzburg]] in der [[Tauernliga]] und der Staatsliga. In der höchsten Spielklasse kam er insgesamt auf 129 Staatsligaspiele und avancierte mit unvergesslichen Paraden zur Salzburger Tormannlegende.  
 
Krammer wuchs im [[Knabenwaisenhaus in der Stadt Salzburg|Waisenhaus]] in der [[Müllner Hauptstraße]] 38 auf, ehe er als Ziehsohn in die Obhut der Familie der ebenfalls fußballspielenden [[Martin Dannerberger|Martin]] und [[Felix Dannerberger]] kam. Später arbeitete er im [[Salzburger AG für Energiewirtschaft|städtischen Elektrizitätswerk]] der Landeshauptstadt. Von [[1950]] bis [[1963]] spielte er als reiner Amateur mit dem [[SV Austria Salzburg]] in der [[Tauernliga]] und der Staatsliga. In der höchsten Spielklasse kam er insgesamt auf 129 Staatsligaspiele und avancierte mit unvergesslichen Paraden zur Salzburger Tormannlegende.  
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[[1952]] wurde er von Trainer Viktor Hierländer in den Kader der österreichischen Amateurnationalmannschaft für die Olympischen Spiele in Helsinki, [[Finnland]], einberufen. Die Österreicher schieden bereits nach zwei Spielen (4:3 gegen [[Finnland]] und 1:3 gegen [[Schweden]]) im Viertelfinale aus. Obwohl der Salzburger in beiden Spielen seinem niederösterreichischen Kontrahenten Fritz Nikolai den Vortritt lassen musste, stellte die Olympiateilnahme zweifellos einen Höhepunkt seiner Karriere dar.  
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[[1952]] wurde er von Trainer Viktor Hierländer in den Kader der österreichischen Amateurnationalmannschaft für die Olympischen Spiele in Helsinki, [[Finnland]], einberufen. Die Österreicher schieden bereits nach zwei Spielen (4:3 gegen [[Finnland]] und 1:3 gegen [[Schweden]]) im Viertelfinale aus. Obwohl der Salzburger in beiden Spielen seinem [[niederösterreich]]ischen Kontrahenten Fritz Nikolai den Vortritt lassen musste, stellte die Olympiateilnahme zweifellos einen Höhepunkt seiner Karriere dar.  
    
Neben dem dreimaligen Gewinn der Tauernliga erlebte Rudolf Krammer mit der [[Sportverein Austria Salzburg|Salzburger Austria]] einen weiteren Höhepunkt mit dem Sieg im Salzburger Landespokalfinale von [[1959]] gegen den [[1. Halleiner SK]].  
 
Neben dem dreimaligen Gewinn der Tauernliga erlebte Rudolf Krammer mit der [[Sportverein Austria Salzburg|Salzburger Austria]] einen weiteren Höhepunkt mit dem Sieg im Salzburger Landespokalfinale von [[1959]] gegen den [[1. Halleiner SK]].  
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Beim [[Olympische Sommerspiele 1972|Fackellauf des Olympischen Feuers]] für die Sommerspiele [[1972]] in [[München]] war Krammer als Läufer mit dem Olympischen Feuer im [[Bundesland Salzburg]] dabei.
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Beim [[Olympische Sommerspiele 1972 in München|Fackellauf des Olympischen Feuers]] für die Sommerspiele [[1972]] in [[München]] war Krammer als Läufer mit dem Olympischen Feuer im [[Bundesland Salzburg]] dabei.
    
Bekannt wurde sein Eklat mit [[Richard Jelinek]], als dieser ihm nach einem Tor den Torwartpulli vom Leib riss und sich selbst zwischen die Pfosten stellte.   
 
Bekannt wurde sein Eklat mit [[Richard Jelinek]], als dieser ihm nach einem Tor den Torwartpulli vom Leib riss und sich selbst zwischen die Pfosten stellte.