Stadtregionalbahn: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Heinz Schaden]], der in den [[1990er]] Jahren Vizebürgermeister war, konnte der Idee einer unterirdischen Verlängerung der [[Salzburger Lokalbahn]] bis zum [[Mirabellplatz]] etwas abgewinnen. Johann Padutsch plädierte für eine oberirdischen Variante.
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[[Heinz Schaden]], der in den [[1990er]] Jahren Vizebürgermeister war, konnte der Idee einer unterirdischen Verlängerung der [[Salzburger Lokalbahn]] bis zum [[Mirabellplatz]] etwas abgewinnen. Der damalige Bürgermeister-Stellvertreter [[Johann Padutsch]] plädierte für eine oberirdischen Variante. Er meinte wie man in der Ausgabe vom [[30. April]] [[1997]] der SN lesen konnte −, dass eine U-Bahn nicht finanzierbar sei.
 
 
Der damalige Bürgermeister-Stellvertreter [[Johann Padutsch]] meinte, dass eine U-Bahn nicht finanzierbar sei, wie man in der Ausgabe vom [[30. April]] [[1997]] der SN lesen konnte.
 
  
 
Mit der Bewerbung für die [[Olympische Winterspiele 2010 in Vancouver|Olympische Winterspiele 2010]] stieg die Hoffnung auf die Realisierung. "''Mit der U-Bahn sind [[Café Bazar]]''" lautete eine SN-Schlagzeile im Jahr 2003.
 
Mit der Bewerbung für die [[Olympische Winterspiele 2010 in Vancouver|Olympische Winterspiele 2010]] stieg die Hoffnung auf die Realisierung. "''Mit der U-Bahn sind [[Café Bazar]]''" lautete eine SN-Schlagzeile im Jahr 2003.
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In einer offiziellen Aussendung des Landes im Jahr 2008 hieß es, dass Faymann (Anm. Bundeskanzler) das Projekt einer Stadtbahn unterstütze. Ein Jahr später wollte der für Verkehr zuständige [[Landeshauptmann]]-Stellvertreter Wilfried Haslauer "Nägel mit Köpfen" machen und eine Machbarkeitsstudie folgte auf die andere.  
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In einer offiziellen Aussendung des Landes im Jahr 2008 hieß es, dass Bundeskanzler Faymann das Projekt einer Stadtbahn unterstütze. Ein Jahr später wollte der für Verkehr zuständige [[Landeshauptmann]]-Stellvertreter Wilfried Haslauer "Nägel mit Köpfen" machen und eine Machbarkeitsstudie folgte auf die andere.  
  
[[2015]] einigte man sich auf eine Trasse - die [[RSB 5]] der [[Regional Stadt Bahn Salzburg-Bayern-Oberösterreich]]. Doch schon Monate später wurde sie in Frage gestellt und [[2016]] standen der Streit über die Kosten und die Planung einer neuen Trasse im Mittelpunkt.
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[[2015]] einigte man sich auf eine Trasse die [[RSB 5]] der [[RegionalStadtBahn Salzburg–Bayern–Oberösterreich]]. Doch schon Monate später wurde diese in Frage gestellt und [[2016]] standen der Streit über die Kosten und die Planung einer neuen Trasse im Mittelpunkt.
==Weblink==
 
* [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=54337  Veröffentlichung der Salzburger Landeskorrespodenz zum Thema Stadt-Regionalbahn]
 
  
 
== Quelle ==
 
== Quelle ==
 
* {{Quelle SN|1. August 2016}}
 
* {{Quelle SN|1. August 2016}}
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==Weblink==
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* [[Salzburger Landeskorrespondenz]], 16. März 2015: [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=54337 ''* Studie gibt klare Empfehlung für Bau einer Stadt-Regionalbahn]
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[[Kategorie:Projekt]]
 
[[Kategorie:Projekt]]

Version vom 10. Dezember 2022, 17:05 Uhr

Die Stadtregionalbahn ist ein Jahrzehnte lang geplantes und bisher noch nicht umgesetztes Bahnkonzept im Großraum der Stadt Salzburg.

Geschichte

Die Salzburger Nachrichten (SN) berichteten in ihrer Ausgabe vom 8. Jänner 1982, dass die Stadtbahn unter der Salzach rollt. Pressefotograf Richard Fuchs, sein Vater Alois Fuchs, Redakteur i. R. und Bautechniker Heinrich W. Lechner hatten in monatelanger Arbeit ein Nahverkehrskonzept für den Raum Salzburg und Umgebung ausgearbeitet. Kern des Konzeptes bildete eine Stadtbahn, die teilweise unterirdisch und in Zentrumsnähe unter dem Flussbett der Salzach geführten werden sollte.

1988 schätzte man die Kosten heute umgerechnet zwei Milliarden Euro. Der ressortzuständige Vize-Bürgermeister Gerhard Buchleitner (SPÖ) stellte einen Baubeginn für 1994 in den Raum. Die Bürgerliste mit ihrem Gründer Herbert Fux taten dieses Projekt als dummdreiste Provinzidee ab.

Am 31. August 1989 meldete die Austria Presse Agentur Land und Stadt einig über U-Bahn.

Heinz Schaden, der in den 1990er Jahren Vizebürgermeister war, konnte der Idee einer unterirdischen Verlängerung der Salzburger Lokalbahn bis zum Mirabellplatz etwas abgewinnen. Der damalige Bürgermeister-Stellvertreter Johann Padutsch plädierte für eine oberirdischen Variante. Er meinte − wie man in der Ausgabe vom 30. April 1997 der SN lesen konnte −, dass eine U-Bahn nicht finanzierbar sei.

Mit der Bewerbung für die Olympische Winterspiele 2010 stieg die Hoffnung auf die Realisierung. "Mit der U-Bahn sind Café Bazar" lautete eine SN-Schlagzeile im Jahr 2003.

Regionalstadtbahn - Konzept mit Zukunft ließ Wilfried Haslauer junior über die Salzburger Landeskorrespondenz vom 20. Dezember 2006 die Öffentlichkeit wissen.

In einer offiziellen Aussendung des Landes im Jahr 2008 hieß es, dass Bundeskanzler Faymann das Projekt einer Stadtbahn unterstütze. Ein Jahr später wollte der für Verkehr zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Wilfried Haslauer "Nägel mit Köpfen" machen und eine Machbarkeitsstudie folgte auf die andere.

2015 einigte man sich auf eine Trasse − die RSB 5 der RegionalStadtBahn Salzburg–Bayern–Oberösterreich. Doch schon Monate später wurde diese in Frage gestellt und 2016 standen der Streit über die Kosten und die Planung einer neuen Trasse im Mittelpunkt.

Quelle

Weblink