Nach dem Weggang des kurz in der Gemeinde [[Gnigl (Gemeinde)|Gnigl]] tätigen Zillertaler Bildhauers [[Matthäus Schiestl d. Ä.|Matthäus Schiestl des Älteren]] ließ sich Piger [[1876]] in Salzburg nieder, wo er sich in der [[Bucklreuthstraße]] 14 von Baumeister [[Jakob Ceconi]] eine Villa mit Atelier errichten ließ, die er mit selbst gefertigtem [[Künstlerporträts Bucklreuthstraße 14|Fassadenschmuck]] ausstattete. Die [[Benediktiner]](innen) der [[Benediktinerinnenabtei Nonnberg]] und des [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstifts St. Peter]] förderten den Künstler durch die Vergabe zahlreicher Aufträge. Als Hauptwerk können die von [[Erzbischof]] Kardinal [[Johann V. Baptist Katschthaler|Johannes Baptist Katschthaler]] in Auftrag gegebenen 20 Monumentalstatuen im Langhaus der [[Kollegienkirche]] ([[1905]]–[[1912]]) gesehen werden. | Nach dem Weggang des kurz in der Gemeinde [[Gnigl (Gemeinde)|Gnigl]] tätigen Zillertaler Bildhauers [[Matthäus Schiestl d. Ä.|Matthäus Schiestl des Älteren]] ließ sich Piger [[1876]] in Salzburg nieder, wo er sich in der [[Bucklreuthstraße]] 14 von Baumeister [[Jakob Ceconi]] eine Villa mit Atelier errichten ließ, die er mit selbst gefertigtem [[Künstlerporträts Bucklreuthstraße 14|Fassadenschmuck]] ausstattete. Die [[Benediktiner]](innen) der [[Benediktinerinnenabtei Nonnberg]] und des [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstifts St. Peter]] förderten den Künstler durch die Vergabe zahlreicher Aufträge. Als Hauptwerk können die von [[Erzbischof]] Kardinal [[Johann V. Baptist Katschthaler|Johannes Baptist Katschthaler]] in Auftrag gegebenen 20 Monumentalstatuen im Langhaus der [[Kollegienkirche]] ([[1905]]–[[1912]]) gesehen werden. |