Volksschule St. Georgen im Pinzgau: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
(8 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 20: Zeile 20:
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Obwohl bereits seit [[1613]] Schulunterricht in St. Georgen belegt ist, gab es kein eigenes Schulgebäude. Bis 1874 wurde der Unterricht der ''Vikariatschule St. Georgen'' oder ''Vikariatschule Niedernheim'' einklassig im Mesnerhaus erteilt, dann wurde eine zweite Klasse beim "Katschthalkrämer" eingerichtet. Am 25. August 1900 wurde schließlich das neue Schulhaus mit zwei Klassenzimmern, einem Lehrerwohnraum (der bereits 1903 zum dritten Klassenzimmer umgestaltet wurde), Schulleiterwohnung, Lehrmittelzimmer und der Gemeindekanzlei eingeweiht.
+
Obwohl bereits seit [[1613]] Schulunterricht in [[St. Georgen im Pinzgau (Gemeinde)|St. Georgen]] belegt ist, gab es kein eigenes Schulgebäude. Bis 1874 wurde der Unterricht der ''Vikariatschule St. Georgen'' oder ''Vikariatschule Niedernheim'' einklassig im Mesnerhaus erteilt, dann wurde eine zweite Klasse beim "Katschthalkrämer" eingerichtet. Am 25. August 1900 wurde schließlich das neue Schulhaus mit zwei Klassenzimmern, einem Lehrerwohnraum (der bereits 1903 zum dritten Klassenzimmer umgestaltet wurde), Schulleiterwohnung, Lehrmittelzimmer und der Gemeindekanzlei eingeweiht.
  
 
Seit [[22. Dezember]] [[1920]] ist die Schule elektrifiziert.
 
Seit [[22. Dezember]] [[1920]] ist die Schule elektrifiziert.
Zeile 29: Zeile 29:
  
 
[[2004]] wurde die Schule dreiklassig.
 
[[2004]] wurde die Schule dreiklassig.
Im Jahr 2006 musste der Schulbau generalsaniert werden.<ref>[http://www.vs-stgeorgen.salzburg.at/unsere-schule/8-schulchronik.html www.vs-stgeorgen.salzburg.at/unsere-schule/8-schulchronik.html]</ref>
+
Im Jahr 2006 musste der Schulbau um ca. 450 000€ generalsaniert werden.<ref>[http://www.vs-stgeorgen.salzburg.at/unsere-schule/8-schulchronik.html www.vs-stgeorgen.salzburg.at/unsere-schule/8-schulchronik.html]</ref>
  
 
=== Schulleiter und Direktoren ===
 
=== Schulleiter und Direktoren ===
Zeile 64: Zeile 64:
 
* [[1730]]–1753: Peter Schranz (senior) <!--Roßknecht vom [[Heuberg]]-->
 
* [[1730]]–1753: Peter Schranz (senior) <!--Roßknecht vom [[Heuberg]]-->
 
* [[1753]]–1795: Rupert Schranz
 
* [[1753]]–1795: Rupert Schranz
* [[1795]]–1821: Peter Schranz (junior) <!--bis 1827?-->
+
* [[1795]]–1821: Peter Schranz (junior)
* [[1822]]–1869: [[Georg Sladochslabeck|Johann Georg Sladochslabeck]]
+
* [[1821]]–1822: Lehrer Hab? <!--aus Gastein-->
* [[1869]]–1878: [[Anton Zehentner]]
+
* [[1822]]–1870: [[Georg Sladochslabeck|Johann Georg Sladochslabeck]]
 +
* [[1870]]–1877: [[Anton Zehentner (Pinzgau)|Anton Zehetner]]
 +
* [[1877]]–1878: [[Stefan Ecker]] (provisorisch)
 
* [[1878]]–1899: [[Nikolaus Schneeberger]]
 
* [[1878]]–1899: [[Nikolaus Schneeberger]]
 
* [[1899]]–1910: [[Julius Reinel]] <!--1906–1912 auch Gemeindeschreiber der Gemeinde Sr. Georgen im Pinzgau-->
 
* [[1899]]–1910: [[Julius Reinel]] <!--1906–1912 auch Gemeindeschreiber der Gemeinde Sr. Georgen im Pinzgau-->
 
* [[1910]]–1931: [[Otto Wegmayr]] <!--1913–1937 auch Gemeindeschreiber der Gemeinde Sr. Georgen im Pinzgau-->  
 
* [[1910]]–1931: [[Otto Wegmayr]] <!--1913–1937 auch Gemeindeschreiber der Gemeinde Sr. Georgen im Pinzgau-->  
* [[1931]]–1949: [[Max Margreiter]]
+
* [[1931]]–1949: [[Maximilian Margreiter|Max Margreiter]]
 
* [[1949]]–1984: [[Otto Margreiter]]
 
* [[1949]]–1984: [[Otto Margreiter]]
 
* [[1985]]–2013: [[Johannes Margreiter]]
 
* [[1985]]–2013: [[Johannes Margreiter]]
 
* seit [[2013]]: [[Cornelia Streitberger]]
 
* seit [[2013]]: [[Cornelia Streitberger]]
  
== Weblinks ==
 
{{homepage|http://www.vs-stgeorgen.salzburg.at}}
 
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
{{homepage|http://www.vs-stgeorgen.salzburg.at}}
 
{{homepage|http://www.vs-stgeorgen.salzburg.at}}
 
* [http://www.heimatverein-stgeorgen-pzg.at/st.-georgen/schule Homepage des Heimatvereins St. Georgen im Pinzgau]
 
* [http://www.heimatverein-stgeorgen-pzg.at/st.-georgen/schule Homepage des Heimatvereins St. Georgen im Pinzgau]
 
* [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: ''[[Unterpinzgau]]. Zell am See, Taxenbach, Rauris''. Geschichtlich und heimatkundlich beschrieben. Hollersbach 1960.
 
* [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: ''[[Unterpinzgau]]. Zell am See, Taxenbach, Rauris''. Geschichtlich und heimatkundlich beschrieben. Hollersbach 1960.
 
+
* [[Salzburger Amtskalender]]
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
 
<references/>
 
<references/>

Aktuelle Version vom 14. Oktober 2022, 23:00 Uhr

Schuldaten[1]
Schulkennzahl: 506081
Name der Schule: Volksschule St. Georgen
Adresse: Schulstraße 7
5662 Gries im Pinzgau
Website: www.vs-stgeorgen.salzburg.at
E-Mail: direktion@vs-stgeorgen.salzburg.at
Telefon: (0 65 43) 81 39
Direktorin: Dipl.-Päd. Cornelia Streitberger

Die Volksschule St. Georgen im Pinzgau ist eine Grundschule im Ortsteil Gries der Pinzgauer Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße.

Geschichte

Obwohl bereits seit 1613 Schulunterricht in St. Georgen belegt ist, gab es kein eigenes Schulgebäude. Bis 1874 wurde der Unterricht der Vikariatschule St. Georgen oder Vikariatschule Niedernheim einklassig im Mesnerhaus erteilt, dann wurde eine zweite Klasse beim "Katschthalkrämer" eingerichtet. Am 25. August 1900 wurde schließlich das neue Schulhaus mit zwei Klassenzimmern, einem Lehrerwohnraum (der bereits 1903 zum dritten Klassenzimmer umgestaltet wurde), Schulleiterwohnung, Lehrmittelzimmer und der Gemeindekanzlei eingeweiht.

Seit 22. Dezember 1920 ist die Schule elektrifiziert.

1929 musste man für eine vierte Klasse bereits wieder in das Mesnerhaus ausweichen, 1939 kehrte diese in den Raum der alten Gemeindekanzlei ins Schulhaus zurück. 1944 wurde das Schulhaus für einige Monate zum Luftwaffenlazarett. Der Unterricht fand in dieser Zeit im Tanzsaal beim Kirchenwirt statt.

Am 13. Juli 1970 begann der Neubau des Schulgebäudes, welches schließlich zwei Jahre später durch Architekt DI Wolfgang Kiederer als "Wabenschule" (sechseckige Klassenräume) fertig gestellt und am 17. Juni 1973 feierlich eingeweiht wurde. Das baufällige alte Schulgebäude wurde 1977 abgebrochen.

2004 wurde die Schule dreiklassig. Im Jahr 2006 musste der Schulbau um ca. 450 000€ generalsaniert werden.[2]

Schulleiter und Direktoren

Schülerzahl
1802 30
1822 85
1900 158
1911 139
1930 215
1940 180
1964 103
1972 85
1993 65
2000 61
2010 46
  • (1622): Johann Müller (eigentlich: Hofmann)
  • (1673): Andreas Lackner (Mesner und Lehrer)

Quellen

Einzelnachweise