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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Es wurde [[1615]] erbaut und blickt vom [[Hellbrunner Berg]] auf das Zentrum des Ziergartens. Seinen späteren Namen hat das Schlösschen wegen seiner kurzen Bauzeit, die tatsächlich ''wenige Monate'' und nicht nur einen Monat betrug. [[Fürsterzbischof]] [[Markus Sittikus]] ließ am [[29. August]] 1615 viele Maurer nach Hellbrunn kommen, um in großer Eile dieses Schlösschen zu errichten.
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Es wurde [[1615]] erbaut und blickt vom [[Hellbrunner Berg]] auf das Zentrum des Ziergartens. Seinen späteren Namen hat das Schlösschen wegen seiner kurzen Bauzeit, die tatsächlich ''wenige Monate'' und nicht nur einen Monat betrug. [[Fürsterzbischof]] [[Markus Sittikus]] ließ am [[29. August]] 1615 (nach [[Karl-Heinz Ritschel|Ritschel]]) viele Maurer nach Hellbrunn kommen, um in großer Eile dieses Schlösschen zu errichten.
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Angeblich war Erzherzog Maximilian der Hoch- und Deutschmeister beim Fürsterzbischof zu Besuch gewesen und musste sich damals der Legende nach mit nur einem Teil von [[Schloss Hellbrunn]] als Unterkunft zufrieden geben. Markus Sittikus versprach ihm angeblich, wenn er auf der Heimreise wieder vorbei käme, stünde ein eigenes Schlösschen für ihn bereit – das Maximilian zu seinem Erstaunen dann auch vorfand. Nach [[Karl-Heinz Ritschel|Ritschel]] war der [[29. August]] 1615 der Baubeginn.
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Angeblich war Erzherzog Maximilian der Hoch- und Deutschmeister beim Fürsterzbischof zu Besuch gewesen und musste sich damals der Legende nach mit nur einem Teil von [[Schloss Hellbrunn]] als Unterkunft zufrieden geben. Markus Sittikus versprach ihm angeblich, wenn er auf der Heimreise wieder vorbei käme, stünde ein eigenes Schlösschen für ihn bereit – das Maximilian zu seinem Erstaunen dann auch vorfand.
 
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Das Monatsschlössl ist ein Bau der Spät[[renaissance]], architektonisch auf klare Formen ausgerichtet, Schmuckelemente wie z. B. Rundbogen zurückhaltend eingesetzt.
Das Monatsschlössl ist ein Bau der Spät[[renaissance]], im architektonischen Ausdruck auf klare Formen konzentriert und die Schmuckelemente wie z. B. Rundbogen zurückhaltend eingesetzt.
      
In den Jahren [[1919]] bis [[1924]] begründet hier [[Eduard Paul Tratz]] sein erstes Vogelkundemuseum, das [[1924]] als Naturkundemuseum in Gebäudeteile des ehemaligen [[Hofmarstall]]s, heute Teil des [[Großes Festspielhaus|Großen Festspielhauses]], übersiedelte und [[1959]] dann an den heutigen Standort kam und seither als "[[Haus der Natur]]" gut bekannt ist.
 
In den Jahren [[1919]] bis [[1924]] begründet hier [[Eduard Paul Tratz]] sein erstes Vogelkundemuseum, das [[1924]] als Naturkundemuseum in Gebäudeteile des ehemaligen [[Hofmarstall]]s, heute Teil des [[Großes Festspielhaus|Großen Festspielhauses]], übersiedelte und [[1959]] dann an den heutigen Standort kam und seither als "[[Haus der Natur]]" gut bekannt ist.
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