Georg Schuchter: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
(→Quelle) |
|||
| (4 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Grab von Schauspieler Georg Schuchter im Peterfriedhof Grab von Georg Schuchter im Petersfriedhof.JPG|thumb|Grab von Schauspieler Georg Schuchter am [[Friedhof von St. Peter]]]] | [[Datei:Grab von Schauspieler Georg Schuchter im Peterfriedhof Grab von Georg Schuchter im Petersfriedhof.JPG|thumb|Grab von Schauspieler Georg Schuchter am [[Friedhof von St. Peter]]]] | ||
| − | '''Georg Schuchter''' (* [[5. Dezember]] [[1952]] in [[Salzburg]]; † [[29. September]] [[2001]] bei [[Berchtesgaden]]) war ein Salzburger Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent. | + | '''Georg Schuchter''' (* [[5. Dezember]] [[1952]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[29. September]] [[2001]] bei [[Berchtesgaden]]) war ein Salzburger Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent. |
== Karriere == | == Karriere == | ||
| − | Georg Michael Schuchter war der Sohn des Dirigenten [[Gilbert Schuchter]] (* 1919; † 1989). Er studierte an der Akademie für Musik und darstellende Kunst, [[Mozarteum]], in Salzburg (zunächst Klavier und Dirigent, danach von 1974 bis 1977 Schauspiel). Seine berufliche Theaterlaufbahn begann er am Wiener Burgtheater (1977 bis 1985). Weitere Stationen waren die Staatlichen Schauspielbühnen Berlin, das Volkstheater Wien, das Schauspielhaus Zürich, die [[Salzburger Festspiele]], das Theater Ulm, das Opernhaus Zürich und die Pariser Oper. | + | Georg Michael Schuchter war der Sohn des Dirigenten [[Gilbert Schuchter]] (* 1919; † 1989) und seiner Frau Maria, geborene [[Schwaiger (Maria Alm)|Schwaiger]]. Er studierte an der Akademie für Musik und darstellende Kunst, [[Mozarteum]], in Salzburg (zunächst Klavier und Dirigent, danach von 1974 bis 1977 Schauspiel). Seine berufliche Theaterlaufbahn begann er am Wiener Burgtheater (1977 bis 1985). Weitere Stationen waren die Staatlichen Schauspielbühnen Berlin, das Volkstheater Wien, das Schauspielhaus Zürich, die [[Salzburger Festspiele]], das Theater Ulm, das Opernhaus Zürich und die Pariser Oper. |
Neben seiner Theaterarbeit wirkte er in zahlreichen Filmen mit, so in ''Der Bockerer''. | Neben seiner Theaterarbeit wirkte er in zahlreichen Filmen mit, so in ''Der Bockerer''. | ||
| − | Er verunglückte beim Abstieg vom [[Hoher Göll|Hohen Göll]] und ist am [[Friedhof von St. Peter]] in der Altstadt von [[Salzburg]] begraben. | + | Er verunglückte beim Abstieg vom [[Hoher Göll|Hohen Göll]] und ist am [[Friedhof von St. Peter]] in der Altstadt von der [[Stadt Salzburg]] begraben. |
Seine Schwester ist die Schauspielerin [[Gabriele Schuchter]]. | Seine Schwester ist die Schauspielerin [[Gabriele Schuchter]]. | ||
| Zeile 21: | Zeile 21: | ||
* Hans in "Die Unverbesserliche", 1977, Regie Jochen Bauer, mit Ossy Kolmann | * Hans in "Die Unverbesserliche", 1977, Regie Jochen Bauer, mit Ossy Kolmann | ||
* Sohn in "Der Bockerer", 1981, Regie Franz Antel, mit [[Karl Merkatz]], Ida Krottendorf, Hilde Sochor | * Sohn in "Der Bockerer", 1981, Regie Franz Antel, mit [[Karl Merkatz]], Ida Krottendorf, Hilde Sochor | ||
| − | * "Du bringst mich noch um", 1994, Regie: [[Wolfram Paulus | + | * "Du bringst mich noch um", 1994, Regie: [[Wolfram Paulus junior]], mit August Zirner, Gabriela Benesch, Katja Flint, [[Louise Martini]], [[Herbert Fux]] |
* "Jeden 3. Sonntag", 1995, mit Dietmar Schönherr | * "Jeden 3. Sonntag", 1995, mit Dietmar Schönherr | ||
* "Alma", 1996/1997 als Alexander Zemlinsky (Regie Paulus Manker) | * "Alma", 1996/1997 als Alexander Zemlinsky (Regie Paulus Manker) | ||
| Zeile 32: | Zeile 32: | ||
* {{wikipedia-de}} | * {{wikipedia-de}} | ||
| − | {{SORTIERUNG: Schuchter, Georg}} | + | {{SORTIERUNG:Schuchter, Georg}} |
[[Kategorie:Person]] | [[Kategorie:Person]] | ||
[[Kategorie:Person (Geschichte)]] | [[Kategorie:Person (Geschichte)]] | ||
[[Kategorie:Person (Kunst)]] | [[Kategorie:Person (Kunst)]] | ||
[[Kategorie:Kultur]] | [[Kategorie:Kultur]] | ||
| + | [[Kategorie:Darstellende Kunst]] | ||
[[Kategorie:Schauspieler]] | [[Kategorie:Schauspieler]] | ||
[[Kategorie:Regisseur]] | [[Kategorie:Regisseur]] | ||
| Zeile 43: | Zeile 44: | ||
[[Kategorie:Töchter und Söhne der Stadt Salzburg]] | [[Kategorie:Töchter und Söhne der Stadt Salzburg]] | ||
[[Kategorie:Geboren 1952]] | [[Kategorie:Geboren 1952]] | ||
| + | [[Kategorie:Gestorben 2001]] | ||
Aktuelle Version vom 5. August 2022, 22:57 Uhr
Grab von Schauspieler Georg Schuchter am Friedhof von St. Peter
Georg Schuchter (* 5. Dezember 1952 in der Stadt Salzburg; † 29. September 2001 bei Berchtesgaden) war ein Salzburger Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent.
Karriere
Georg Michael Schuchter war der Sohn des Dirigenten Gilbert Schuchter (* 1919; † 1989) und seiner Frau Maria, geborene Schwaiger. Er studierte an der Akademie für Musik und darstellende Kunst, Mozarteum, in Salzburg (zunächst Klavier und Dirigent, danach von 1974 bis 1977 Schauspiel). Seine berufliche Theaterlaufbahn begann er am Wiener Burgtheater (1977 bis 1985). Weitere Stationen waren die Staatlichen Schauspielbühnen Berlin, das Volkstheater Wien, das Schauspielhaus Zürich, die Salzburger Festspiele, das Theater Ulm, das Opernhaus Zürich und die Pariser Oper.
Neben seiner Theaterarbeit wirkte er in zahlreichen Filmen mit, so in Der Bockerer.
Er verunglückte beim Abstieg vom Hohen Göll und ist am Friedhof von St. Peter in der Altstadt von der Stadt Salzburg begraben.
Seine Schwester ist die Schauspielerin Gabriele Schuchter.
Regiearbeiten
- "Maria Magdalena" (1989)
- "Am Irrsee" (1991)
- "Der Kontrabass" (1994)
- "Nathan der Weise" (1995)
Filme
- Liebhaber von Fini Blahovec (Dolores Schmidinger) in "Ein echter Wiener geht nicht unter", 1976/1977
- Hans in "Die Unverbesserliche", 1977, Regie Jochen Bauer, mit Ossy Kolmann
- Sohn in "Der Bockerer", 1981, Regie Franz Antel, mit Karl Merkatz, Ida Krottendorf, Hilde Sochor
- "Du bringst mich noch um", 1994, Regie: Wolfram Paulus junior, mit August Zirner, Gabriela Benesch, Katja Flint, Louise Martini, Herbert Fux
- "Jeden 3. Sonntag", 1995, mit Dietmar Schönherr
- "Alma", 1996/1997 als Alexander Zemlinsky (Regie Paulus Manker)
- Wiggerl in "Azzurro", 1996, mit Dietrich Siegl, Alexandra Hilwerth, Claudia Maria Haas
Hörspiele
- Amadeus in "Amadeus" von Peter Shaffer, Regie Götz Fritsch, Rundfunk der DDR 1985
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Georg Schuchter"