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| | [[Datei:Thomas Linke Sportdirektor Red Bull Salzburg.JPG|miniatur|als Sportdirektor 2010]] | | [[Datei:Thomas Linke Sportdirektor Red Bull Salzburg.JPG|miniatur|als Sportdirektor 2010]] |
| − | '''Thomas Linke''' (* [[26. Dezember]] [[1969]] in Sömmerda) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Er spielte auf der Position des Abwehrspielers. | + | '''Thomas Linke''' (* [[26. Dezember]] [[1969]] in Sömmerda, [[DDR]]) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Er spielte auf der Position des Abwehrspielers. |
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| | ==Linke und Salzburg== | | ==Linke und Salzburg== |
| − | Thomas Linke kam Anfang Mai [[2005]] aus München, wo er jahrelang als wichtige Stütze in der Bayern-Abwehr engagiert war, nach [[Salzburg]]. Unter [[Kurt Jara]] entwickelte sich der Deutsche sofort zum Führungsspieler des Star-Ensembles. Insgesamt absolvierte er 51 Bundesligaspiele im Dress der Bullen und schoss dabei drei Tore. | + | Thomas Linke kam Anfang Mai [[2005]] aus [[München]], wo er jahrelang als wichtige Stütze in der Bayern-Abwehr engagiert war, nach Salzburg. Unter [[Kurt Jara]] entwickelte sich der Deutsche sofort zum Führungsspieler des Star-Ensembles. Insgesamt absolvierte er 51 Bundesligaspiele im Dress der Bullen und schoss dabei drei Tore. |
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| | In der [[Fußballtabellen 2006/07|Saison 2006/2007]] wurde er mit Red Bull Salzburg österreichischer Meister, zu einem Zeitpunkt da bereits lange feststand, dass sein auslaufender Vertrag wegen des Alters nicht mehr verlängert würde. Thomas Linke erfüllte in der Meistersaison nicht nur die Kapitänsrolle der Bullen perfekt, sondern er war auch der Chef außerhalb des Platzes. Dass sein Vertrag nicht verlängert wurde, stellte sich schon bald als großer Fehler heraus. Der Abwehrchef fehlte plötzlich an allen Ecken und Enden. Es gab plötzlich keinen mehr, das sagte, wo es langgeht, dessen Wort Gewicht hatte. | | In der [[Fußballtabellen 2006/07|Saison 2006/2007]] wurde er mit Red Bull Salzburg österreichischer Meister, zu einem Zeitpunkt da bereits lange feststand, dass sein auslaufender Vertrag wegen des Alters nicht mehr verlängert würde. Thomas Linke erfüllte in der Meistersaison nicht nur die Kapitänsrolle der Bullen perfekt, sondern er war auch der Chef außerhalb des Platzes. Dass sein Vertrag nicht verlängert wurde, stellte sich schon bald als großer Fehler heraus. Der Abwehrchef fehlte plötzlich an allen Ecken und Enden. Es gab plötzlich keinen mehr, das sagte, wo es langgeht, dessen Wort Gewicht hatte. |
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| − | Trotz seiner 37 Jahre ging Linke aber nicht in den Ruhestand. Der 43-fache deutsche Nationalspieler, Champions-League-Sieger [[2001]] und Vizeweltmeister [[2002]] kehrte zu seinen Bayern zurück und dirigierte dort die Amateurmannschaft der Münchner in der Regionalliga Süd. Der Fehler, einen internationalen Topmann wie Linke aus Salzburg ziehen zu lassen, wurde noch im Herbst [[2007]] korrigiert. Nach der Entlassung von Sportdirektor [[Oliver Kreuzer]] wurde Linke Anfang September 2007 zum Assistenten des neuen Managers [[Heinz Hochhauser]] bestellt. | + | Trotz seiner 37 Jahre ging Linke aber nicht in den Ruhestand. Der 43-fache deutsche Nationalspieler, ''Champions-League''-Sieger [[2001]] und Vizeweltmeister [[2002]] kehrte zu seinen Bayern zurück und dirigierte dort die Amateurmannschaft der Münchner in der Regionalliga Süd. Der Fehler, einen internationalen Topmann wie Linke aus Salzburg ziehen zu lassen, wurde noch im Herbst [[2007]] korrigiert. Nach der Entlassung von Sportdirektor [[Oliver Kreuzer]] wurde Linke Anfang September 2007 zum Assistenten des neuen Managers [[Heinz Hochhauser]] bestellt. |
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| | Am [[21. Februar]] [[2011]] verließ Thomas Linke Salzburg, um innerhalb des Red Bull Konzerns Sportdirektor von RB Leipzig zu werden. Am [[4. Mai]] [[2011]] gab RB Leipzig die Trennung von Linke bekannt. Der Vertrag wurde im gegenseitigen Einvernehmen mit sofortiger Wirkung aufgelöst, nachdem Linke seinen Rücktritt aus persönlichen Gründen angeboten hatte. Am [[10. November]] [[2011]] wurde Linke als neuer Sportdirektor des FC Ingolstadt 04 vorgestellt. | | Am [[21. Februar]] [[2011]] verließ Thomas Linke Salzburg, um innerhalb des Red Bull Konzerns Sportdirektor von RB Leipzig zu werden. Am [[4. Mai]] [[2011]] gab RB Leipzig die Trennung von Linke bekannt. Der Vertrag wurde im gegenseitigen Einvernehmen mit sofortiger Wirkung aufgelöst, nachdem Linke seinen Rücktritt aus persönlichen Gründen angeboten hatte. Am [[10. November]] [[2011]] wurde Linke als neuer Sportdirektor des FC Ingolstadt 04 vorgestellt. |
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| | *Ligapokal-Sieger 1998, 1999, 2000, 2004, | | *Ligapokal-Sieger 1998, 1999, 2000, 2004, |
| | *Österreichischer Meister 2007 (mit [[Red Bull Salzburg]]) | | *Österreichischer Meister 2007 (mit [[Red Bull Salzburg]]) |
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| − | [[Kategorie:Person|Linke, Thomas]] | + | {{SORTIERUNG: Linke, Thomas}} |
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