| − | Gerhard Zukriegel war der Sohn des Cellisten und Gründers und ehemaligen Direktors des [[Dorotheum|Salzburger Dorotheums]], [[Bruno Zukriegel]] (* <!--in Wien, [[19. März]] -->[[1905]]; † <!--in Salzburg, [[15. April]] -->[[1977]]) und seiner Frau, der Pianistin Valerie, geborene Lang (* <!--in Wien, [[14. September]] -->[[1901]]; † <!--in Salzburg, [[14. September]] -->[[1986]]). Ab [[1944]] erhielt er Orgelunterricht, maturierte [[1946]] am Wiener Piaristengymnasium und studierte an der Wiener Akademie für Musik und darstellende Kunst bei Karl Walter das Orgelspiel (Diplom [[1949]]) und Jus an der Universität Wien. Nach seiner Promotion zum Doktor der Rechtswissenschaften [[1951]] übersiedelte die Familie [[1952]] nach [[Salzburg]], wo er bis [[1962]] als Organist in den Stadtpfarren [[Stadtpfarrkirche St. Andrä|St. Andrä]] und [[Stadtpfarrkirche St. Maximilian|Maxglan]] tätig war. Von [[1958]] bis [[1997]] führte er eine Rechtsanwaltskanzlei. | + | Gerhard Zukriegel war der Sohn des Cellisten und Gründers und ehemaligen Direktors des [[Dorotheum|Salzburger Dorotheums]], [[Bruno Zukriegel]] (* <!--in Wien, [[19. März]] -->[[1905]]; † <!--in Salzburg, [[15. April]] -->[[1977]]) und seiner Frau, der Pianistin Valerie, geborene Lang (* <!--in Wien, [[14. September]] -->[[1901]]; † <!--in Salzburg, [[14. September]] -->[[1986]]). Ab [[1944]] erhielt er Orgelunterricht, maturierte [[1946]] am Wiener Piaristengymnasium und studierte an der Wiener Akademie für Musik und darstellende Kunst bei Karl Walter das Orgelspiel (Diplom [[1949]]) und Jus an der Universität Wien. Nach seiner Promotion zum Doktor der Rechtswissenschaften [[1951]] übersiedelte die Familie [[1952]] nach Salzburg, wo er bis [[1962]] als Organist in den Stadtpfarren [[Stadtpfarrkirche St. Andrä|St. Andrä]] und [[Stadtpfarrkirche St. Maximilian|Maxglan]] tätig war. Von [[1958]] bis [[1997]] führte er eine Rechtsanwaltskanzlei. |
| | Als Zukriegel [[1959]] beim Paul-Hofhaymer-Orgel-Wettbewerb in [[Radstadt]] einen ersten Preis errang, wurde [[Domkapellmeister]] [[Joseph Messner]] auf ihn aufmerksam. Am [[1. Mai]] [[1963]] trat er die Nachfolge von [[Franz Sauer]] als Organist im [[Salzburger Dom]] an, ein Amt, das er bis Ende August [[2005]] inne hatte. | | Als Zukriegel [[1959]] beim Paul-Hofhaymer-Orgel-Wettbewerb in [[Radstadt]] einen ersten Preis errang, wurde [[Domkapellmeister]] [[Joseph Messner]] auf ihn aufmerksam. Am [[1. Mai]] [[1963]] trat er die Nachfolge von [[Franz Sauer]] als Organist im [[Salzburger Dom]] an, ein Amt, das er bis Ende August [[2005]] inne hatte. |