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'''Norbert Nauthe''' (* [[25. September]] [[1944]] in Wildstein bei Eger im [[Tschechien#Böhmen|Sudetenland]]) ist katholischer Priester und [[Pfarrer von Straßwalchen|Pfarrer]] von [[Pfarre Straßwalchen|Straßwalchen]].
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[[Datei:Dorfplatzeinweihung Irrsdorf Norbert Nauthe.JPG|thumb|Pfarrer Norbert Nauthe]]
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[[Datei:Reisefest_Fischwenger_048.jpg|thumb| Anlässlich des [[Reisefest Fischwenger|Reisefestes Fischwenger]] 2014, von links: [[Hannes Fischwenger]], Vizebürgermeisterin [[Liselotte Winklhofer]] und [[Bürgermeister der Marktgemeinde Straßwalchen|Bürgermeister]] [[Fritz Kreil]], [[Maria Fischwenger]], am Mikrofon [[Hans Fischwenger]], dahinter [[Andreas Fischwenger]], Pfarrer GR Kan. Mag. Norbert Nauthe und Alfred Forthuber, Setra]]
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Geistlicher Rat Kanonikus Mag. '''Norbert Nauthe''' (* [[25. August]] [[1944]] in Wildstein bei Eger, tschechisch ''Skalná'', im [[Sudetenland]]; † [[10. August]] [[2018]] in Mörbisch, [[Burgenland]]) war [[Katholische Kirche|katholischer]] Priester und [[Pfarrer von Straßwalchen|Pfarrer]] von [[Pfarre Straßwalchen|Straßwalchen]].
    
== Leben ==
 
== Leben ==
Den Vater hatte Nauthe im [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] verloren; im Alter von zwei Jahren wurde er 1946 mit Mutter und Großeltern aus der Heimat vertrieben und landete im russisch besetzten Teil [[Deutschland]]s in Zeitz bei Leipzig. Dort besuchte er den katholischen Kindergarten, anschließend die Grundschule. Im Wege der Familienzusammenführung konnte die Familie nach Waldkraiburg in [[Oberbayern]] übersiedeln, wo die Mutter bei der Firma, bei der sie schon im Sudetenland in der Heftklammererzeugung gearbeitet hatte, eingestellt wurde.
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Den Vater hatte Nauthe im [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] verloren; im Alter von zwei Jahren wurde er 1946 mit Mutter und Großeltern aus der Heimat vertrieben und landete im [[DDR|russisch besetzten Teil]] [[Deutschland]]s in Zeitz bei Leipzig. Dort besuchte er den katholischen Kindergarten, anschließend die Grundschule. Im Wege der Familienzusammenführung konnte die Familie nach Waldkraiburg in [[Oberbayern]] übersiedeln, wo die Mutter bei der Firma, bei der sie schon im Sudetenland in der Heftklammererzeugung gearbeitet hatte, eingestellt wurde.
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Das Gymnasium besuchte Nauthe in Salzburg, zunächst im [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Borromäum]], wobei er bei den [[Augustinerkloster Salzburg|Benediktinern in Mülln]] wohnte, die letzten beiden Jahre aber im [[Akademisches Gymnasium|Akademischen Gymnasium]], nun im [[Vizentinum]] wohnend. Die Matura legte er im Jahr 1966 ab.
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Die Gymnasialbildung erwarb Nauthe in der [[Stadt Salzburg]], zunächst im [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Borromäum]], wobei er bei den [[Augustinerkloster Salzburg|Benediktinern in Mülln]] wohnte, die letzten beiden Jahre aber im [[Akademisches Gymnasium|Akademischen Gymnasium]], nun im [[Vinzentinum]] wohnend. Die Matura legte er im Jahr [[1966]] ab.
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Dann begann er ein Studium an der [[Katholisch-Theologische Fakultät der Universität SalzburgTheologischen Fakultät]] der [[Univerität Salzburg]] und trat zugleich ins [[Priesterseminar Salzburg| Priesterseminar]] ein.
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Dann begann er ein Studium an der [[Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Salzburg|Theologischen Fakultät]] der [[Universität Salzburg]] und trat zugleich ins [[Priesterseminar]] ein.
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Die Priesterweihe empfing er am [[29. Juni]] [[1971]] durch [[Erzbischof]] [[Eduard Macheiner]] gemeinsam mit [[Felix Königsberger]] (später Pfarrer von Strobl und Bergheim), [[Günther Guggumos]] (später Pfarrer in Kirchbichl), [[Johann Ellenhuber (Priester)|Johann Ellenhuber]] (später [[Militärpfarre Salzburg|Militärpfarrer in Salzburg]]), Willi Klein [[Kongregation der Missionare vom Kostbaren Blut|C.PP.S.]], [[Karl Mitterer]] (später Pfarrer in Kundl), [[Franz Bachmaier]] [[Benediktiner|OSB]] (später Pfarrer in Alpbach), [[Johann Schreilechner]] (später Pfarrer von Salzburg-Herrnau, Hallein und Neualm), [[Bruno Becker]] OSB (später Erzabt von [[St. Peter]]), [[Albert Wieser]] OSB (später Pfarrer in Abtenau und Rußbach) und [[Hans Paarhammer]] (später Professor für Kirchenrecht und [[Generalvikar]]). Die Primiz feierte er am 18. Juli 1971 in Waldkraiburg, die Primizpredigt hielt Alterzbischof DDDr. [[Andreas Rohracher]].
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Die Priesterweihe empfing er am [[29. Juni]] [[1971]] durch [[Erzbischof]] [[Eduard Macheiner]] gemeinsam mit [[Felix Königsberger]] (später Pfarrer von [[Pfarre Strobl|Strobl]] und [[Pfarre Bergheim|Bergheim]]), [[Günther Guggumos]] (später [[Pfarrer von Kirchbichl|Pfarrer]] von [[Pfarre Kirchbichl|Kirchbichl]]), [[Johann Ellenhuber (Priester)|Johann Ellenhuber]] (später [[Militärpfarre Salzburg|Militärpfarrer]] in Salzburg), Wilhelm Klein [[Kongregation der Missionare vom Kostbaren Blut|CPPS]], [[Karl Mitterer]] (später [[Pfarrer von Kundl|Pfarrer]] von [[Pfarre Kundl|Kundl]]), [[Franz Bachmaier]] [[Benediktiner|OSB]] (später Pfarrer von [[Pfarre Alpbach|Alpbach]]), [[Johann Schreilechner]] (später Pfarrer von [[Stadtpfarre Salzburg-Herrnau|Salzburg-Herrnau]], [[Pfarre Hallein|Hallein]] und [[Seelsorgestelle Neualm-St. Josef|Neualm]]), [[Bruno Becker]] [[OSB]] (später [[Äbte der Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzabt]] von [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|St. Peter]]), [[Albert Wieser]] OSB (später Pfarrer vonn [[Pfarre Abtenau|Abtenau]] und [[Pfarre Rußbach|Russbach]]) und [[Hans Paarhammer]] (später Professor für Kirchenrecht und [[Generalvikar]]).  
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1972 schloss er das Studium mit dem Magisterium ab. 1972 wurde er als Kooperator nach Kitzbühel geschickt, 1973 zum Pfarrprovisor in [[Stuhlfelden]] ernannt. 1974 wurde er Pfarrer von Stuhlfelden. Seit 1982 ist er Pfarrer von Straßwalchen, seit 2013 stellvertretender [[Dekanat Köstendorf|Dechant]] von Köstendorf.
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Die Primiz feierte er am [[18. Juli]] [[1971]] in Waldkraiburg im oberbayerischen Landkreis [[Mühldorf am Inn]], die Primizpredigt hielt Alterzbischof DDDr. [[Andreas Rohracher]].
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== Quelle ==
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[[1972]] schloss er das Studium mit dem Magisterium ab. 1972 wurde er als Kooperator in die [[Pfarre Kitzbühel]] geschickt, [[1973]] zum Pfarrprovisor in der [[Pfarre Stuhlfelden]] ernannt. [[1974]] wurde er [[Pfarrer von Stuhlfelden]]. Seit [[1982]] war er Pfarrer von Straßwalchen, [[2013]] bis [[2015]] stellvertretender [[Dechant]] von [[Dekanat Köstendorf|Köstendorf]].
* [http://www.pfarre-strasswalchen.at/MitarbeiterInnen.aspx Pfarre Straßwalchen]
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Pfarrer Nauthe liebte das Reisen, guten Wein und gutes Essen. Seine Reisen kreuz und quer durch Europa sind legendär. Bis an das westlichste Ende [[Portugal]]s führten seine Reisen im Autobus von [[Fischwenger Reisen]]. Seine Berufswahl als Priester bereute er nicht, aber sein zweitliebster Beruf wäre, wie er einmal [[Bürgermeister der Marktgemeinde Straßwalchen|Bürgermeister]] [[Fritz Kreil]] erzählte, Reiseleiter, der drittliebste Politiker gewesen.
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Nauthe starb vor einem Besuch einer Aufführung der Seefestspiele Mörbisch, nachdem er dort einen Zusammenbruch erlitten hatte.
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== Auszeichnungen ==
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Nauthe war [[Ehrenbürger der Marktgemeinde Straßwalchen|Ehrenbürger]] der Marktgemeinde [[Straßwalchen]] sowie Träger der Ehrenzeichen des [[Landesfeuerwehrverband Salzburg|Landesfeuerwehrverbandes]] und des [[Rotes Kreuz Salzburg|Roten Kreuzes]].
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[[2004]] wurde er zum Ehrenkanonikus, [[2013]] zum Kapitularkanonikus des [[Kollegiatstift Seekirchen|Insignen Kollegiatstiftes Seekirchen]] ernannt.
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== Quellen ==
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* www.pfarre-strasswalchen.at<!--/MitarbeiterInnen.aspx--> (nicht mehr online)
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* [[Salzburger Nachrichten]] vom 17. August 2018
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* Grabstein am [[Friedhof Straßwalchen]]
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* [[Peter Krackowizer]]
 
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