Volksschule Grödig: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Volksschule Grödig''' ist eine [[Salzburger Volksschulen|Grundschule]] in der [[Flachgau]]er Gemeinde [[Grödig]].
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Die '''Volksschule Grödig''' ist eine [[Salzburger Volksschulen|Grundschule]] in der [[Flachgau]]er Marktgemeinde [[Grödig]].
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Die Ursprünge der Volksschule Grödig gehen auf das 17. Jahrhundert zurück. Um 1700 begann die Mesner-Familie Kapeller mit der Unterrichtung von Kindern in ihrer Wohnung im Mesnerhaus, dem heutigen ''Heimathaus''. Schließlich wurde [[1790]] der Heuboden im ersten Stock zum Schulzimmer umgebaut. Im Jahr [[1850]] wurde das Obergeschoss des Schul- und Mesnerhauses gemauert und erhielt ein Stiegenhaus.  
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Die Ursprünge der Volksschule Grödig gehen auf das [[17. Jahrhundert]] zurück. Um 1700 begann die Mesner-Familie Kapeller mit der Unterrichtung von Kindern in ihrer Wohnung im Mesnerhaus, dem heutigen ''Heimathaus''. Schließlich wurde [[1790]] der Heuboden im ersten Stock um 200 [[Gulden|fl]] zum Schulzimmer umgebaut. Im Jahr [[1850]] wurde auf Kosten der Gemeinde das Obergeschoss des Schul- und Mesnerhauses gemauert und erhielt ein Stiegenhaus.  
  
Seit [[1869]] war der Schulbesuch verpflichtend. [[1879]] wurde die Schule zweiklassig. Im Laufe des Schuljahres wurde nordwestlich des Schulhauses ein Anbau errichtet, der im Erdgeschoss eine zweite Lehrerwohnung und im Obergeschoss einen Schulraum umfasste. [[1889]] wurde die Schule dreiklassig, 1901 definitiv. [[1905]] wurde für eine vierte Klasse ein Nebengebäude, das ''neue Schulhaus'', errichtet. [[1907]] wurde die Schule fünfklassig. [[1909]] erweiterte man das neue Schulhaus um einen Anbau mit Klassenzimmer und Handarbeitsraum.[[1910]] gab es bereits sechs Klassen.  
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Seit [[1869]] war der Schulbesuch verpflichtend. [[1879]] wurde die Schule zweiklassig. Im Laufe des Schuljahres wurde nordwestlich des Schulhauses ein Anbau errichtet, der im Erdgeschoss eine zweite Lehrerwohnung und im Obergeschoss einen Schulraum umfasste. [[1889]] wurde die Schule dreiklassig. [[1902]] kaufte die Marktgemeinde Grödig das Gebäude. [[1905]] wurde für eine vierte Klasse ein Nebengebäude, das ''neue Schulhaus'', errichtet. [[1907]] wurde die Schule fünfklassig. [[1909]] erweiterte man das neue Schulhaus um einen Anbau mit Klassenzimmer und Handarbeitsraum. [[1910]] gab es bereits sechs Klassen.  
  
Während des [[Erster Weltkrieg|ersten Weltkriegs]] wurde in mehreren Baracken des [[Lager Niederalm|Barackenlagers Niederalm]] eine Schule für Flüchtlingskinder eingerichtet. Neun deutschsprachige Schüler kamen an die Volksschule. [[1921]] eröffnete die Zweigschule in [[Volksschule Fürstenbrunn|Fürstenbrunn]]. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurden im ''neuen Schulhaus'' Flüchtlinge untergebracht, von denen bei einem Bombentreffer am [[17. November]] [[1944]] 67 Menschen starben. Das ''neue Schulhaus'' wurde zerstört, die Ruine wurde am [[30. März]] [[1948]] abgetragen.  
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Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] wurde in mehreren Baracken des [[Lager Niederalm|Barackenlagers Niederalm]] eine Schule für Flüchtlingskinder eingerichtet. Neun deutschsprachige Schüler kamen an die Volksschule. [[1921]] eröffnete die [[Volksschule Fürstenbrunn|Zweigschule]] in [[Fürstenbrunn]]. Im [[Zweiten Weltkrieg]] wurden im neuen Schulhaus Flüchtlinge untergebracht, von denen bei einem Bombentreffer am [[17. November]] [[1944]] 67 Menschen starben. Das ''neue Schulhaus'' wurde zerstört, die Ruine wurde am [[30. März]] [[1948]] abgetragen.  
  
Während der Renovierung des alten Schulhauses fand der Unterricht in den Gasthäusern Noppinger, Bräu, Rackl und Schnöll statt. Am [[4. Jänner]] [[1949]] wurde das neu renovierte Schulhaus mit acht Klassenräumen wieder bezogen. Die Baukosten betrugen 1.000.000 [[Schilling|öS]].<ref>[[Matthias Laireiter|Laireiter, Matthias]]: ''Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963''. Hrsg. vom [[Landesschulrat für Salzburg]]. Salzburg 1965, S. 118.</ref> Noch 1949 wurde die Schule zehnklassig. [[1952]] wurde die Volksschule Grödig zur Lehrerausbildungsschule.
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Während der Renovierung des alten Schulhauses fand der Unterricht in den Gasthäusern Noppinger, Bräu, Rackl und Schnöll statt. Am [[4. Jänner]] [[1949]] wurde das neu renovierte Schulhaus mit acht Klassenräumen wieder bezogen. Die Baukosten betrugen eine Million [[Schilling]].<ref>[[Matthias Laireiter|Laireiter, Matthias]]: ''Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963''. Hrsg. vom [[Landesschulrat für Salzburg]]. Salzburg 1965, S. 118.</ref> Noch 1949 wurde die Schule zehnklassig. [[1952]] wurde die Volksschule Grödig zur Lehrerausbildungsschule.
  
 
[[1962]], endgültig 1968, wurde die Volksschuloberstufe abgeschafft. Die Schule wurde wieder achtklassig. [[1966]] kam ein Polytechnischer Lehrgang dazu, den [[Karl Goetz]] mit 20 Schülern übernahm.
 
[[1962]], endgültig 1968, wurde die Volksschuloberstufe abgeschafft. Die Schule wurde wieder achtklassig. [[1966]] kam ein Polytechnischer Lehrgang dazu, den [[Karl Goetz]] mit 20 Schülern übernahm.
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[[1971]] bis [[1972]] wurden zwei [[Hauptschule Grödig|Hauptschulklassen]] im Schulhaus untergebracht. In dieser Zeit gastierten zwei Volksschulklassen in der [[Volksschule Fürstenbrunn]]. [[1972]] übersiedelte der Polytechnische Lehrgang in das Hauptschulgebäude.
 
[[1971]] bis [[1972]] wurden zwei [[Hauptschule Grödig|Hauptschulklassen]] im Schulhaus untergebracht. In dieser Zeit gastierten zwei Volksschulklassen in der [[Volksschule Fürstenbrunn]]. [[1972]] übersiedelte der Polytechnische Lehrgang in das Hauptschulgebäude.
  
[[1974]]? erhielt die neunklassige Schule eine Vorschulklasse. Von [[1982]] bis [[1990]] war die Schule zehnklassig. Da zusätzlich eine Vorschulklasse geführt wurde, war eine vierte Klasse im Hauptschulgebäude untergebracht. Im September [[1984]] übersiedelte die gesamte Schule in das neue Schulgebäude in der [[Otto-Glöckel-Straße (Grödig)|Otto-Glöckel-Straße]]. Das alte Schulgebäude wurde [[1990]] renoviert und bietet heute als ''Heimathaus'' zahlreichen Grödiger Vereinen eine Heimstätte.
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[[1974]]? erhielt die neunklassige Schule eine Vorschulklasse. Von [[1982]] bis [[1990]] war die Schule zehnklassig. Da zusätzlich eine Vorschulklasse geführt wurde, war eine vierte Klasse im Hauptschulgebäude untergebracht. Im September [[1984]] übersiedelte die gesamte Schule in das neue Schulgebäude an der [[Otto-Glöckel-Straße (Grödig)|Otto-Glöckel-Straße]]. Das alte Schulgebäude wurde [[1990]] renoviert und bietet heute als Heimathaus zahlreichen Grödiger Vereinen eine Heimstätte.
  
 
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* 180x–18xx: [[Ignaz Haller]]
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* [[1791]]–1796: [[Franz Neumair]]
* 18xx-18xx: [[Adolf Ecker]]
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* [[1796]]–1798: [[Chrysanth Wallner]]
 
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* [[1798]]–1800: [[Josef Eigner]]
* 19xx–1930: [[Leonhard Tusch]]
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* [[1800]]–1802: [[Ignaz Haller]] sen.
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* [[1802]]–1834: [[Franz Haller (senior)|Franz Haller]] sen. <!--nebenbei 1808 Landwehrer, 1811 Bierunteraufschläger, 1812 Ochsensteuereinnehmer, 1816 Organist zu St. Leonhard, 1827 Armenrechnungsführer-->
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* [[1834]]–1838: [[Franz Haller (junior)|Franz Haller]] jun.
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* [[1838]]–1839: [[Paul Günther]] (Schulprovisor)
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* [[1839]]–1853: [[Lorenz Klaus]]
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* [[1853]]–1855: [[Michael Köck (Schulleiter)|Michael Köck]]
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* [[1856]]–1868: [[Wilhelm Mayrwieser]]
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* [[1868]]–1871: [[Ludwig Schaffler]]
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* [[1871]]–1884: OL [[Johann Schroll]]
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* [[1884]]-1895: [[Adolf Ecker]]
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* [[1895]]–1896: [[Alois Pölzl]]
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* [[1896]]–1918: OL [[Rudolf Fraßl]]
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* [[1919]]–1930: OL [[Leonhard Tusch]]
 
* 1930–1938: [[Anton Rinnberger]]
 
* 1930–1938: [[Anton Rinnberger]]
 
* <!--[[13. März]] -->[[1938]]–1938: [[Bernhard Acher]]
 
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* [[1945]]–1965: OSR Anton Rinnberger (erneut)
 
* [[1945]]–1965: OSR Anton Rinnberger (erneut)
 
* [[1965]]–1979: OSR [[Hubert Becker]]
 
* [[1965]]–1979: OSR [[Hubert Becker]]
* <!--[[1. September]]-->[[1979]]–2003: [[Ute Hofmann]]
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* <!--[[1. September]]-->[[1979]]–2003: [[Ute Hofmann]] <!--geborene Radlegger?-->
 
* [[2003]]–2015: OSR [[Josef Stempfl]]
 
* [[2003]]–2015: OSR [[Josef Stempfl]]
* seit [[2015]]: [[Sabine Hoheneder]]
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* [[2015]]–2020: [[Sabine Hoheneder]]
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* seit [[1. September]] [[2020]]: [[Doris Stadler]]
  
 
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* [[Anton Behacker|Behacker, Anton]] (Hrsg.): ''Materialien zur Geschichte der Volksschulen des Herzogtumes Salzburg''. Salzburg (Mayr) 1912, S. 71f.
 
* [[Joseph Reitsamer|Reitsamer, Joseph]]: ''Grödig im Pulsschlag unserer Zeit'', in: ''Festschrift zur Markterhebung von Grödig''. Marktgemeinde Grödig 1968.
 
* [[Joseph Reitsamer|Reitsamer, Joseph]]: ''Grödig im Pulsschlag unserer Zeit'', in: ''Festschrift zur Markterhebung von Grödig''. Marktgemeinde Grödig 1968.
 
* [[Franz Spechtler|Spechtler, Franz]]: ''Volksschule Grödig 1790–1990''. In: [[Walter Aumayr|Aumayr, Walter]], [[Josef Brettenthaler]] und [[Horst Haslauer]] (Red.): ''Grödig. Aus der Geschichte eines alten Siedlungsraumes am Untersberg''. Marktgemeinde Grödig (Eigenverlag) 1990.
 
* [[Franz Spechtler|Spechtler, Franz]]: ''Volksschule Grödig 1790–1990''. In: [[Walter Aumayr|Aumayr, Walter]], [[Josef Brettenthaler]] und [[Horst Haslauer]] (Red.): ''Grödig. Aus der Geschichte eines alten Siedlungsraumes am Untersberg''. Marktgemeinde Grödig (Eigenverlag) 1990.
  
== Fußnoten ==
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== Einzelnachweise ==
 
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Aktuelle Version vom 6. Juni 2022, 11:58 Uhr

Schuldaten[1]
Schulkennzahl: 503181
Name der Schule: Volksschule Grödig
Adresse: Otto-Glöckel-Straße 8
5082 Grödig
Website: www.vs-groedig.salzburg.at
E-Mail: direktion@vs-groedig.salzburg.at
Telefon: (0 62 46) 7 22 63-10
Direktorin: Dipl.-Päd. Doris Stadler, BEd

Die Volksschule Grödig ist eine Grundschule in der Flachgauer Marktgemeinde Grödig.

Geschichte

Die Ursprünge der Volksschule Grödig gehen auf das 17. Jahrhundert zurück. Um 1700 begann die Mesner-Familie Kapeller mit der Unterrichtung von Kindern in ihrer Wohnung im Mesnerhaus, dem heutigen Heimathaus. Schließlich wurde 1790 der Heuboden im ersten Stock um 200 fl zum Schulzimmer umgebaut. Im Jahr 1850 wurde auf Kosten der Gemeinde das Obergeschoss des Schul- und Mesnerhauses gemauert und erhielt ein Stiegenhaus.

Seit 1869 war der Schulbesuch verpflichtend. 1879 wurde die Schule zweiklassig. Im Laufe des Schuljahres wurde nordwestlich des Schulhauses ein Anbau errichtet, der im Erdgeschoss eine zweite Lehrerwohnung und im Obergeschoss einen Schulraum umfasste. 1889 wurde die Schule dreiklassig. 1902 kaufte die Marktgemeinde Grödig das Gebäude. 1905 wurde für eine vierte Klasse ein Nebengebäude, das neue Schulhaus, errichtet. 1907 wurde die Schule fünfklassig. 1909 erweiterte man das neue Schulhaus um einen Anbau mit Klassenzimmer und Handarbeitsraum. 1910 gab es bereits sechs Klassen.

Während des Ersten Weltkriegs wurde in mehreren Baracken des Barackenlagers Niederalm eine Schule für Flüchtlingskinder eingerichtet. Neun deutschsprachige Schüler kamen an die Volksschule. 1921 eröffnete die Zweigschule in Fürstenbrunn. Im Zweiten Weltkrieg wurden im neuen Schulhaus Flüchtlinge untergebracht, von denen bei einem Bombentreffer am 17. November 1944 67 Menschen starben. Das neue Schulhaus wurde zerstört, die Ruine wurde am 30. März 1948 abgetragen.

Während der Renovierung des alten Schulhauses fand der Unterricht in den Gasthäusern Noppinger, Bräu, Rackl und Schnöll statt. Am 4. Jänner 1949 wurde das neu renovierte Schulhaus mit acht Klassenräumen wieder bezogen. Die Baukosten betrugen eine Million Schilling.[2] Noch 1949 wurde die Schule zehnklassig. 1952 wurde die Volksschule Grödig zur Lehrerausbildungsschule.

1962, endgültig 1968, wurde die Volksschuloberstufe abgeschafft. Die Schule wurde wieder achtklassig. 1966 kam ein Polytechnischer Lehrgang dazu, den Karl Goetz mit 20 Schülern übernahm.

1971 bis 1972 wurden zwei Hauptschulklassen im Schulhaus untergebracht. In dieser Zeit gastierten zwei Volksschulklassen in der Volksschule Fürstenbrunn. 1972 übersiedelte der Polytechnische Lehrgang in das Hauptschulgebäude.

1974? erhielt die neunklassige Schule eine Vorschulklasse. Von 1982 bis 1990 war die Schule zehnklassig. Da zusätzlich eine Vorschulklasse geführt wurde, war eine vierte Klasse im Hauptschulgebäude untergebracht. Im September 1984 übersiedelte die gesamte Schule in das neue Schulgebäude an der Otto-Glöckel-Straße. Das alte Schulgebäude wurde 1990 renoviert und bietet heute als Heimathaus zahlreichen Grödiger Vereinen eine Heimstätte.

Schulleiter und Direktoren

Schülerzahl
1904 278
1913 385
1924 222
1933 293
1940 207
1949 276
1962 254
1974 287
1993 254
2000 215
2010 173
2021 221

Weblinks

Quellen

  • Behacker, Anton (Hrsg.): Materialien zur Geschichte der Volksschulen des Herzogtumes Salzburg. Salzburg (Mayr) 1912, S. 71f.
  • Reitsamer, Joseph: Grödig im Pulsschlag unserer Zeit, in: Festschrift zur Markterhebung von Grödig. Marktgemeinde Grödig 1968.
  • Spechtler, Franz: Volksschule Grödig 1790–1990. In: Aumayr, Walter, Josef Brettenthaler und Horst Haslauer (Red.): Grödig. Aus der Geschichte eines alten Siedlungsraumes am Untersberg. Marktgemeinde Grödig (Eigenverlag) 1990.

Einzelnachweise

  1. www.lsr-sbg.gv.at
  2. Laireiter, Matthias: Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963. Hrsg. vom Landesschulrat für Salzburg. Salzburg 1965, S. 118.