Pabenschwandt: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Inschrift oberhalb dem Haustor von Pabenschwand.JPG|lateinische Inschrift oberhalb dem Haustor des Gutes Pabenschwand
 
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Datei:Plainfeldbachverlauf in Pabenschwand.jpg|Plainfeldbachverlauf in Pabenschwand
 
Datei:Plainfeldbachverlauf in Pabenschwand.jpg|Plainfeldbachverlauf in Pabenschwand
Datei:Pabenschwandtkapelle Vorderansicht.jpg|Pabenschwandkapelle zu Ehren des Hl. Leonhard in Plainfeld, von den Prangerschützen Plainfeld wiedererrichtet
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Datei:Pabenschwandkapelle Vorderansicht.jpg|Pabenschwandkapelle zu Ehren des Hl. Leonhard in Plainfeld, von den Prangerschützen Plainfeld wiedererrichtet
 
Datei:Pabenschwandkapelle A.jpg|Pabenschwandkapelle, Westseite  
 
Datei:Pabenschwandkapelle A.jpg|Pabenschwandkapelle, Westseite  
 
Datei:Pabenschwandt Kapelle Inschrift.jpg|Gedenkinschrift an NS-Häftlinge auf der wieder errichteten Pabenschwandkapelle
 
Datei:Pabenschwandt Kapelle Inschrift.jpg|Gedenkinschrift an NS-Häftlinge auf der wieder errichteten Pabenschwandkapelle

Version vom 9. März 2011, 22:37 Uhr

Pabenschwand in Plainfeld, Gutshof zu St. Peter in Salzburg zugehörig

Pabenschwand ist ein alter Gutshof in Plainfeld im Besitz vom Erzstift St. Peter in Salzburg. Mitten durch die Liegenschaft fließt der Plainfelder Bach und obwohl der Bach über längere Zeit oft kaum Wasser führt, kann er sich nach Unwettern immer wieder zu einem Wildbach entwickeln und Schäden verursachen.

Geschichtliches

Seit dem Jahr 1705 gehört das Gut Pabenschwand zum Erzstift St. Peter. Aus Anlass des 300-Jahr-Jubiläums errichtete nun die Erzabtei St. Peter und die im Jahr 1800 gegründete Prangerschützengesellschaft eine Kapelle zu Ehren des Hl. Leonhard. Sie wurde nach einer ca. sechsmonatigen Bauzeit unter tätiger Mithilfe durch die Prangerschützengesellschaft Plainfeld am 5.11.2006 durch Erzabt Edmund Wagenhofer eingeweiht.


An einer Gedenktafel aus der Außenseite der Kapelle wird auf die tragische Vergangenheit von Pabenschwand in der NS-Zeit Bezug genommen und soll an die 12 namenlosen KZ-Häftlinge erinnern, die in Pabenschwand beschäftigt waren und deren genaues Schicksal unbekannt ist.

In den letzten Monaten vor Kriegsende, sollen im „Versuchsgut Pabenschwand“ unter dem Arzt Karl Fahrenkamp auch Plainfeld medizinische Versuche an den Häftlingen unternommen worden sein.

Bildergalerie

Weblinks

Quellen