Die Geschichte von Georg Rinnerthaler macht jedenfalls betroffen. Ein Jahr war er im KZ Dachau interniert. Als er am [[15. März]] [[1939]] wieder nach Neumarkt zurückkam, zerschlug man alle Fenster seines Gasthauses. Er wurde unter Hausarrest gestellt. Danach stellte ihm der Ortsgruppenleiter ein Ultimatum: Er habe bis Mai sein Hab und Gut zu verkaufen, andernfalls würde er wieder interniert. Zwar kam er um einen Verkauf herum und verpachtete sein Gut. Aus Neumarkt wurde er aber vertrieben, er kam in [[Freilassing]] unter, wo er bis 1945 blieb.<ref>SLA, Opferfürsorge S-280, Georg Rinnerthaler; DÖW 19400/161 Beschlagnahmungen; Gemeinderatsprotokoll Neumarkt 27.5.1945; Gedächtnisprotokoll Rinnerthaler, 07. 08. 1945</ref> | Die Geschichte von Georg Rinnerthaler macht jedenfalls betroffen. Ein Jahr war er im KZ Dachau interniert. Als er am [[15. März]] [[1939]] wieder nach Neumarkt zurückkam, zerschlug man alle Fenster seines Gasthauses. Er wurde unter Hausarrest gestellt. Danach stellte ihm der Ortsgruppenleiter ein Ultimatum: Er habe bis Mai sein Hab und Gut zu verkaufen, andernfalls würde er wieder interniert. Zwar kam er um einen Verkauf herum und verpachtete sein Gut. Aus Neumarkt wurde er aber vertrieben, er kam in [[Freilassing]] unter, wo er bis 1945 blieb.<ref>SLA, Opferfürsorge S-280, Georg Rinnerthaler; DÖW 19400/161 Beschlagnahmungen; Gemeinderatsprotokoll Neumarkt 27.5.1945; Gedächtnisprotokoll Rinnerthaler, 07. 08. 1945</ref> |