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Sebastian von Lodron wurde als Sohn von Hieronymus Graf von Lodron und dessen Gemahlin Julia de Zanetti in Concesio bei Brescia geboren.  Er erhielt am [[5. Juni]] [[1621]] durch den Salzburger [[Paris Graf Lodron|Erzbischof Paris Graf Lodron]], einem Verwandten, die niederen Weihen. Am [[29. Juni]] [[1624]] wurde er zum Priester geweiht.  
 
Sebastian von Lodron wurde als Sohn von Hieronymus Graf von Lodron und dessen Gemahlin Julia de Zanetti in Concesio bei Brescia geboren.  Er erhielt am [[5. Juni]] [[1621]] durch den Salzburger [[Paris Graf Lodron|Erzbischof Paris Graf Lodron]], einem Verwandten, die niederen Weihen. Am [[29. Juni]] [[1624]] wurde er zum Priester geweiht.  
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Am [[4. Februar]] [[1626]] wurde er [[Domherr]] in Salzburg, nachdem er auch bereits ein Kanonikat an der Kathedrale von Trient erhalten hatte. [[1630]] ernannte ihn Kaiser Ferdinand II. zum Bischof von Gurk . Da er durch seinen Dienst für den Passauer Bischof als Geheimer Rat und Oberstkämmerer verhindert war,nahm Bischof Lodron durch einen Stellvertreter Besitz von seiner Kathedrale in Gurk. [[1631]] übersiedelte er persönlich in seine Residenz in [[Straßburg]]. Der Gurker Dompropst Max von Altringen wurde Administrator seines Bistums.
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Am [[4. Februar]] [[1626]] wurde er [[Domherr]] in Salzburg, nachdem er auch bereits ein Kanonikat an der Kathedrale von Trient erhalten hatte. [[1630]] ernannte ihn Kaiser Ferdinand II. zum Bischof von Gurk . Da er durch seinen Dienst für den Passauer Bischof als Geheimer Rat und Oberstkämmerer verhindert war,nahm Bischof Lodron durch einen Stellvertreter Besitz von seiner Kathedrale in Gurk. [[1631]] übersiedelte er persönlich in seine Residenz in [[Straßburg]]. Der Gurker Dompropst Markus von Altringen wurde Administrator seines Bistums.
    
Der Kaiser bemühte sich in Rom um die Verlängerung seines Dispens von der Residenzpflicht.  Bischof Lodron hielt sich in dieser Zeit somit sehr selten in seiner Diözese, sondern eher in Wien, auf. Am 4. September 1643 starb der Bischof bei einem Familienbesuch und wurde Familiengruft beigesetzt.  
 
Der Kaiser bemühte sich in Rom um die Verlängerung seines Dispens von der Residenzpflicht.  Bischof Lodron hielt sich in dieser Zeit somit sehr selten in seiner Diözese, sondern eher in Wien, auf. Am 4. September 1643 starb der Bischof bei einem Familienbesuch und wurde Familiengruft beigesetzt.  
==Quelle==
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