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'''Maria Zehetner''' (* [[2. September]] [[1929]] in Eberstalzell, [[Oberösterreich]], † [[3. September]] [[2016]] in der Stadt Salzburg) war eine Keramikmalerin, die bei mehreren Keramikwerkstätten in der Stadt Salzburg tätig war. Ihre Arbeiten stellte sie überwiegend unter ihrem Mädchennamen '''Maria Niedergrottenthaler''' her.
 
'''Maria Zehetner''' (* [[2. September]] [[1929]] in Eberstalzell, [[Oberösterreich]], † [[3. September]] [[2016]] in der Stadt Salzburg) war eine Keramikmalerin, die bei mehreren Keramikwerkstätten in der Stadt Salzburg tätig war. Ihre Arbeiten stellte sie überwiegend unter ihrem Mädchennamen '''Maria Niedergrottenthaler''' her.
 
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[[Datei:MariaZehetner-1940er.jpg|thumb|Maria Zehetner bei der Arbeit, um 1947/48]]
 
==Leben==
 
==Leben==
 
Maria Zehetner wurde als neuntes von zehn Kindern des Bauernehepaares Carl und Theresia Niedergrottenthaler in Maisdorf 6 bei Eberstalzell geboren. Die Familie stammte ursprünglich aus Maria Laah in der Pfarre Wolfern, wo [[1684]] ein Hannes Niderkrottenthaler auf das Mayrgut zu Laah einheiratete.<ref>Häuserchronik von Wolfern, Mayrgut zu Maria Laah 5, Seite 119</ref> Sie besuchte bis [[1940]] die Volksschule in Eberstalzell und anschließend die Gewerbliche Berufsschule in Gmunden. Ihre praktische Ausbildung erhielt Zehetner bei der [[Gmundner Keramik]] G.m.b.H., wo sie am [[15. Oktober]] [[1940]] als Kerammaler Lehrling begann und am [[3. Dezember]] [[1943]] ihre Facharbeiterprüfung im Alter von 14 Jahren mit Auszeichnung ablegte. Bis November [[1944]] arbeitete sie weiter bei der Gmundner Keramik (ab [[1. Oktober]] Gmundner Keramik Komm. Ges. Ing. Fritz Fink).<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=oon&datum=19460322&query=%22Gmundner+Fink%22~5&ref=anno-search&seite=6 ANNO], Gmundner Keramik rüstet zum Export, Oberösterreichische Nachrichten, 22. März 1946, Seite 6</ref>  
 
Maria Zehetner wurde als neuntes von zehn Kindern des Bauernehepaares Carl und Theresia Niedergrottenthaler in Maisdorf 6 bei Eberstalzell geboren. Die Familie stammte ursprünglich aus Maria Laah in der Pfarre Wolfern, wo [[1684]] ein Hannes Niderkrottenthaler auf das Mayrgut zu Laah einheiratete.<ref>Häuserchronik von Wolfern, Mayrgut zu Maria Laah 5, Seite 119</ref> Sie besuchte bis [[1940]] die Volksschule in Eberstalzell und anschließend die Gewerbliche Berufsschule in Gmunden. Ihre praktische Ausbildung erhielt Zehetner bei der [[Gmundner Keramik]] G.m.b.H., wo sie am [[15. Oktober]] [[1940]] als Kerammaler Lehrling begann und am [[3. Dezember]] [[1943]] ihre Facharbeiterprüfung im Alter von 14 Jahren mit Auszeichnung ablegte. Bis November [[1944]] arbeitete sie weiter bei der Gmundner Keramik (ab [[1. Oktober]] Gmundner Keramik Komm. Ges. Ing. Fritz Fink).<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=oon&datum=19460322&query=%22Gmundner+Fink%22~5&ref=anno-search&seite=6 ANNO], Gmundner Keramik rüstet zum Export, Oberösterreichische Nachrichten, 22. März 1946, Seite 6</ref>  
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