Rupert V. Keutzl: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. Januar 2022, 14:45 Uhr
Rupert V. Keutzl († 7. Dezember 1495 in der Stadt Salzburg) war ein Abt von St. Peter.
Leben und Wirken
Rupert Keutzl stammte aus einer der ältesten bekannten Salzburger Familien, es war das Geschlecht der Keutzl. Sein Vater war ein Salzburger Patrizier.
Rupert V. Keutzl feiert 1443 Profess und wird 1466 Abt von St. Peter. Er errichtet 1485 anstelle der Amandus-Kapelle die Margarethenkapelle auf dem Friedhof von St. Peter. Er beauftragt den Künstler Georg Stäber mit dem Bau eines dem hl. Benedikt und dem hl. Amandus geweihten Altares, der unter Keutzls Nachfolger Virgil II. Pichler 1500 vollendet und in der Margarethenkapelle aufgestellt wird.
1487 schließt er einen Vergleich mit dem Dompropst Christoph Ebran, der die seit 40 Jahren umstrittene freie Wahl des Begräbnisplatzes in der Stadt Salzburg sichert.
Am 7. Dezember 1495 verstarb Rupert Keutzl in Salzburg. Er war weltlich und geistlich ein ausgezeichneter Leiter des Benediktinerstiftes St. Peter. Begraben wurde Rupertus V. Keutzl in der Margarethenkapelle auf dem Friedhof von St. Peter des Benediktinerstifts St. Peter in der Salzburger Altstadt.
Um 1480 erwarb er die Keutzl-Mitra, die heute im Museum St. Peter zu sehen ist, das Teil des DomQuartiers ist.
Schreibvarianten in der Literatur
Da der Familienname Keutzl in der Literatur den unterschiedlichsten Schreibarten auftaucht, bilden sich mehrere Möglichkeiten, den Namen von Abt Rupertus V. Keutzl zu schreiben:
In der Literatur kommen unter anderem folgende Varianten vor:
- Rupert Keutzl
- Rupert Keuzl
- Rupertus Keutzl
- Rupertus Keuzel
- Rudbert Keutzl
- Rudbertus Keutzl
Quelle
- Dopsch, Heinz und Juffinger, Roswitha (Hrsg.): St. Peter in Salzburg. Das älteste Kloster im deutschsprachigen Raum. Druckhaus Nonntal, Salzburg 1982
| Vorgänger |
Abt der Benediktiner-Erzabtei St. Peter 1466–1495 |
Nachfolger |