Salzachtal: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Bilddatei Salzachtal 4)
Zeile 20: Zeile 20:
  
 
==Gemeinden im Salzachtal==
 
==Gemeinden im Salzachtal==
{|border="0" cellpadding="2" width="100%"
+
In der Reihenfolge von der Quelle bis ins [[Salzburger Becken]].
 +
 
 +
{|border="0" cellpadding="2" width="70%"
 
|- valign="top"
 
|- valign="top"
 
|
 
|

Version vom 20. Januar 2011, 13:59 Uhr

Das Salzachtal von Neukirchen am Großvenediger bis zum Unterpinzgau
Blick ins Salzachtal bei St. Georgen im Pinzgau Richtung Taxenbach
Das Salzachtal bei Werfen gegen Süden (Aufnahme: Juli 2007)
Karte
Salzachtal von der Festung Hohenwerfen aus gegen Norden (Aufnahme: Juli 2007)
Das Salzachtal weitet sich, Ansicht von oberhalb Kaltenhausen

Als Salzachtal bezeichnet man das etwa 130 km lange Flusstal der Salzach von ihrem Quellgebiet bei Wald im Pinzgau bis etwa zum Kraftwerk Urstein an der Grenze zwischen dem Flachgau und Tennengau. Es befindet sich zwischen 885 und 461 m ü. A.

Verlauf

Vom Quellgebiet nahe der Gerlos Alpenstraße am Salzachgeier verläuft das Salzachtal in östliche Richtung flussabwärts, südlich an Zell am See vorbei bis Grafenhof, östlich von Schwarzach. Dort ändert die Salzach markant ihren Lauf nach Norden. Etwa auf der Höhe vom Kraftwerk Urstein kann man dann nicht mehr von einem Tal sprechen, da sich die Landschaft zum Salzburger Becken weitet.

Entstehung

Während der verschiedenen Eiszeiten wurde das Salzachtal mehrmals von mächtigen Gletschern bedeckt, die von den Hohen Tauern aus die Seiten- und das Haupttal bedeckten. Die Schmelzwasser der Gletscher bildeten unter der Grundmoräne Flussläufe, die sich im Laufe der Millionen von Jahren, vor allem aber nach dem totalen Abschmelzen immer tiefer in das Gestein gruben. Je nach Härte des Untergrunds bildeten sich so entweder schmale Durchbrüche durch hartes Gestein oder kleine Beckenlandschaften bzw. Weitungen bei weicherem und ausschwemmbarem Material.

Besonderheiten

Noch heute erinnern verschiedene Naturerscheinungen an diese aus den Eiszeiten stammende Formgebung, wie zum Beispiel

Gemeinden im Salzachtal

In der Reihenfolge von der Quelle bis ins Salzburger Becken.

Weblinks

Quellen