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| | == Pfarrer == | | == Pfarrer == |
| | :''Hauptartikel [[Pfarrer von Niederalm]]'' | | :''Hauptartikel [[Pfarrer von Niederalm]]'' |
| − | | + | Pfarrprovisor ist P. [[Bernhard Röck]] [[OSB]]. |
| − | Pfarrer ist aktuell (2021) P. [[Peter Röck (Priester)|Peter Röck]] [[OSB]].
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| | == Geschichte == | | == Geschichte == |
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| | Schon [[1435]] wird urkundlich eine Kirche in Niederalm mit Friedhof erwähnt. Niederalm war bis zum Neubau des Pfarrhofs in Grödig [[1625]] der Pfarrsitz. | | Schon [[1435]] wird urkundlich eine Kirche in Niederalm mit Friedhof erwähnt. Niederalm war bis zum Neubau des Pfarrhofs in Grödig [[1625]] der Pfarrsitz. |
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| − | [[1622]] wurde in [[Grödig]] ein ''Pfarrwidthum''<ref>Unter [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#W|"widthum"]] versteht man das unbewegliche Pfründenvermögen, seltener auch nur das Pfarrhaus.</ref> eingerichtet und damit der Sitz des Pfarrgeistlichen. Zu diesem Seelsorgesprengel gehörten die [[Pfarrkirche zum hl. Oswald|Pfarrkirche Anif zum heiligen Oswald]], die [[Pfarrkirche Mariae Verkündigung|Curatiekirche Grödig U. L. Frau Verkündigung]] und die Curatiefilialkirche Niederalm zum heiligen Johann B[aptist]. Dokumente wurden mit ''Pfarramt Anif zu Grödig'' gezeichnet. | + | [[1622]] wurde in [[Grödig]] ein ''Pfarr[[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#W|widthum]]''<ref>Unter [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#W|"widthum"]] versteht man das unbewegliche Pfründenvermögen, seltener auch nur das Pfarrhaus.</ref> eingerichtet und damit der Sitz des Pfarrgeistlichen. Zu diesem Seelsorgesprengel gehörten die [[Pfarrkirche zum hl. Oswald|Pfarrkirche Anif zum heiligen Oswald]], die [[Pfarrkirche Mariae Verkündigung|Curatiekirche Grödig U. L. Frau Verkündigung]] und die Curatiefilialkirche Niederalm zum heiligen Johann B[aptist]. Dokumente wurden mit ''Pfarramt Anif zu Grödig'' gezeichnet. |
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| | Am [[14. November]] [[1880]] wurde bei einer Zusammenkunft erstmals die Möglichkeit der Errichtung einer eigenen Pfarre für Anif diskutiert. Am [[14. Februar]] [[1882]] erhielten die Ortschaften Anif und [[Hellbrunn]] die Genehmigung, aus der Pfarre Grödig auszuscheiden und eine eigenständige Pfarre Anif einzurichten. Am [[1. Mai]] [[1883]] unterzeichnete (Fürst)[[Erzbischof]] [[Franz de Paula Albert Eder]] die Pfarrerrichtungsurkunde. Darin wurde festgelegt, dass der Sitz des Pfarrers für Hellbrunn und Anif in Anif sein solle. Niederalm blieb bei der Pfarre Grödig. | | Am [[14. November]] [[1880]] wurde bei einer Zusammenkunft erstmals die Möglichkeit der Errichtung einer eigenen Pfarre für Anif diskutiert. Am [[14. Februar]] [[1882]] erhielten die Ortschaften Anif und [[Hellbrunn]] die Genehmigung, aus der Pfarre Grödig auszuscheiden und eine eigenständige Pfarre Anif einzurichten. Am [[1. Mai]] [[1883]] unterzeichnete (Fürst)[[Erzbischof]] [[Franz de Paula Albert Eder]] die Pfarrerrichtungsurkunde. Darin wurde festgelegt, dass der Sitz des Pfarrers für Hellbrunn und Anif in Anif sein solle. Niederalm blieb bei der Pfarre Grödig. |
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| − | Mit [[1. März]] [[1938]] wurde in Niederalm eine Expositur der [[Pfarre Grödig]] errichtet. Seit 1945 hatte diese auch Matrikenführung. sie wurde mit Wirkung vom [[1. Mai]] [[1949]] [[Pfarren der Erzdiözese Salzburg#Entwicklung|zur selbständigen Pfarre erhoben]]. Wie es in der Errichtungsurkunde heißt, habe sich der Bischof dazu bewogen gefunden, weil Niederalm schon zu einer stattlichen Gemeinde angewachsen sei und keine Verbindung mehr zur Mutterpfarre Grödig habe. Die Grenzen deckten sich mit denen der [[Katastralgemeinden im Flachgau|Katastralgemeinden]] [[Katastralgemeinde Niederalm|Niederalm]] und [[Katastralgemeinde Taxach|Taxach]]. Das bisher der Grödiger Filiale Niederalm gehörige Vermögen wurde im Einvernehmen mit der [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter]] (der die Pfarre Grödig [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzabtei St. Peter]] [[Benediktiner-Erzabtei_St._Peter#Inkorporierte_Pfarren|inkorporiert]] ist) der Pfarre Niederalm zugewiesen.<ref>[[Salzburger Volkszeitung]], [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svz&datum=19490525&query=%22Expositur+Niederahn+wurde+Pfarrei%22&seite=5 25. Mai 1949, Seite 5] ([[ANNO]])</ref> | + | Mit [[1. März]] [[1938]] wurde in Niederalm eine Expositur der [[Pfarre Grödig]] errichtet. Seit 1945 hatte diese auch Matrikenführung. sie wurde mit Wirkung vom [[1. Mai]] [[1949]] [[Pfarren der Erzdiözese Salzburg#Entwicklung|zur selbständigen Pfarre erhoben]]. Wie es in der Errichtungsurkunde heißt, habe sich der Bischof dazu bewogen gefunden, weil Niederalm schon zu einer stattlichen Gemeinde angewachsen sei und keine Verbindung mehr zur Mutterpfarre Grödig habe. Die Grenzen deckten sich mit denen der [[Katastralgemeinden im Flachgau|Katastralgemeinden]] [[Katastralgemeinde Niederalm|Niederalm]] und [[Katastralgemeinde Taxach|Taxach]]. Das bisher der Grödiger Filiale Niederalm gehörige Vermögen wurde im Einvernehmen mit der [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter]] (der die Pfarre Grödig [Benediktiner-Erzabtei_St._Peter#Inkorporierte_Pfarren|inkorporiert]] ist) der Pfarre Niederalm zugewiesen.<ref>[[Salzburger Volkszeitung]], [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svz&datum=19490525&query=%22Expositur+Niederahn+wurde+Pfarrei%22&seite=5 25. Mai 1949, Seite 5] ([[ANNO]])</ref> |
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| | [[1988]] feierte man in Anif das Jubiläum „1 000 Jahre Pfarre Anif und Niederalm“, was nicht ganz richtig war, da es nur 1 000 Jahre eine Kirche in Anif gab. | | [[1988]] feierte man in Anif das Jubiläum „1 000 Jahre Pfarre Anif und Niederalm“, was nicht ganz richtig war, da es nur 1 000 Jahre eine Kirche in Anif gab. |
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| | *[[RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia)]], Eintrag [https://res.icar-us.eu/index.php/Pfarre_Niederalm Pfarre Niederalm] | | *[[RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia)]], Eintrag [https://res.icar-us.eu/index.php/Pfarre_Niederalm Pfarre Niederalm] |
| | * {{Quelle Anif Geschichte}} | | * {{Quelle Anif Geschichte}} |
| | + | * Einzelnachweise: |
| | == Einzelnachweise == | | == Einzelnachweise == |
| | <references/> | | <references/> |