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== Leben ==
 
== Leben ==
Wolfram wuchs in reichen Verhältnissen auf. Nach der Grundschule kam der junge Wolfram ins väterliche Geschäft. Doch ihn interessierte die Fleischhauerei nicht. Seine Mutter starb schließlich an einer Kehlkopftuberkulose und auch sein Vater erlag der Tuberkulose. Nun war Franz Wolfram 17 Jahre alt und Vollwaise. Er ging zu Tante und Onkel und musste die Fleischerei seines Vaters weiterführen.  Als er 24 Jahre alt war, lernte er Helene Hofer kennen. Am [[7. Oktober]] [[1897]] heirateten sie. Gemeinsam bekamen sie drei weibliche Nachkommen. Er wurde ein sehr wohlhabender Schriftsteller.)
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Wolfram wuchs in reichen Verhältnissen auf. Nach der Grundschule kam der junge Wolfram ins väterliche Geschäft. Doch ihn interessierte die Fleischhauerei nicht. Seine Mutter starb schließlich an einer Kehlkopftuberkulose und auch sein Vater erlag der Tuberkulose. Nun war Franz Wolfram 17 Jahre alt und Vollwaise. Er ging zu Tante und Onkel und musste die Fleischerei seines Vaters weiterführen.  Als er 24 Jahre alt war, lernte er Helene Hofer kennen, am [[7. Oktober]] [[1897]] heirateten sie. Gemeinsam bekamen sie drei weibliche Nachkommen. Er wurde ein sehr wohlhabender Schriftsteller.)
    
[[1886]] trat er in die Kriegsmarine ein und diente als Torpedobootmaschinist. [[1890]] legte er die Schiffsmaschinistenprüfung an der Handels- und nautischen Akademie in Triest. Noch im selben Jahr nahm er seinen Abschied beim Militär und kehrte nach Salzburg zurück, wo er beim [[Magistrat der Stadt Salzburg|Magistrat]] eine Stelle antrat. Der damalige Bürgermeister Gustav Zeller förderte bereits den Künstler. Auf Fürsprache Paul Heyses und [[Hermann Bahr]]s wurde er [[1914]] vorzeitig pensioniert, um sich ganz dem Schriftstellerberuf widmen zu können. Ab [[1918]] war er in der Notzeit nach dem Krieg neuerlich beim Magistrat der Stadt Salzburg, wo er [[1920]] Oberoffizial wurde. Nun wurde Bürgermeister Max Ott ein Förderer. [[1923]] ging er endgültig in Pension um sich ganz dem Drama und dem Roman zu widmen.  
 
[[1886]] trat er in die Kriegsmarine ein und diente als Torpedobootmaschinist. [[1890]] legte er die Schiffsmaschinistenprüfung an der Handels- und nautischen Akademie in Triest. Noch im selben Jahr nahm er seinen Abschied beim Militär und kehrte nach Salzburg zurück, wo er beim [[Magistrat der Stadt Salzburg|Magistrat]] eine Stelle antrat. Der damalige Bürgermeister Gustav Zeller förderte bereits den Künstler. Auf Fürsprache Paul Heyses und [[Hermann Bahr]]s wurde er [[1914]] vorzeitig pensioniert, um sich ganz dem Schriftstellerberuf widmen zu können. Ab [[1918]] war er in der Notzeit nach dem Krieg neuerlich beim Magistrat der Stadt Salzburg, wo er [[1920]] Oberoffizial wurde. Nun wurde Bürgermeister Max Ott ein Förderer. [[1923]] ging er endgültig in Pension um sich ganz dem Drama und dem Roman zu widmen.  
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