Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
25 Bytes hinzugefügt ,  18:07, 14. Dez. 2010
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:  
    
 
    
Der traditionelle bäuerliche '''Holzbrotbackofen''' im [[Pinzgau]] ist ein eigenständiges, vor dem Hof befindliches gemauertes Gebäude, dessen Satteldach mit Holzschindeln gedeckt ist.   
+
Der traditionelle bäuerliche '''Holzbrotbackofen''' im [[Pinzgau]] ist ein eigenständiges, vor dem Hof befindliches, aus Bachsteinen aufgemauertes Kleingebäude, dessen Satteldach mit Holzschindeln gedeckt ist.   
 
==Brotbacken im Holzbrotbackofen==
 
==Brotbacken im Holzbrotbackofen==
 
Das [[Brot]]backen im Holzbrotbackofen beginnt traditionell bereits am Vorabend. Es wird die benötigte Menge Mehl in den Teigtrog gegeben und im Mehl mit der Hand ein Kreuzzeichen geformt. Dann wird das „Dampfl“ aus Mehl, Germ (früher wurde Sauerteig verwendet) und warmem Wasser angerührt. Es bleibt über Nacht in der Stube. Um drei Uhr früh wird der Holzbrotbackofen mit 16 meterlangen Scheitern  angeheizt und der Teig mit lauwarmem Wasser und etwas Salz geknetet und anschließend zwei Stunden „rasten gelassen“, damit er „aufgeht“.  
 
Das [[Brot]]backen im Holzbrotbackofen beginnt traditionell bereits am Vorabend. Es wird die benötigte Menge Mehl in den Teigtrog gegeben und im Mehl mit der Hand ein Kreuzzeichen geformt. Dann wird das „Dampfl“ aus Mehl, Germ (früher wurde Sauerteig verwendet) und warmem Wasser angerührt. Es bleibt über Nacht in der Stube. Um drei Uhr früh wird der Holzbrotbackofen mit 16 meterlangen Scheitern  angeheizt und der Teig mit lauwarmem Wasser und etwas Salz geknetet und anschließend zwei Stunden „rasten gelassen“, damit er „aufgeht“.  
28.594

Bearbeitungen

Navigationsmenü