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Josef Wörnhart war der Sohn des Kirchbichler Schulleiters Joseph Wörnhart (* 11. April 1792 in Kundl; † 8. August 1866) und seiner Frau Maria, geborene Knoll.<ref>[https://matriken.tirol.gv.at/#1629560780299_11 Taufbuch der Pfarre Kirchberg in Tirol, Band II, S. 206.]</ref> Der Schulleiter der [[Volksschule Seeham|Pfarrschule Seeham]] [[Bartholomäus Wörnhart]] (* 1832; † 1875) ist sein Bruder.

Josef Wörnhart war der Sohn des Kirchbichler Schulleiters Joseph Wörnhart (* 11. April 1792 in Kundl; † 8. August 1866) und seiner Frau Maria, geborene Knoll.<ref>[https://matriken.tirol.gv.at/#1629560780299_11 Taufbuch der Pfarre Kirchberg in Tirol, Band II, S. 206.]</ref> Der Schulleiter der [[Volksschule Seeham|Pfarrschule Seeham]] [[Bartholomäus Wörnhart]] (* 1832; † 1875) ist sein Bruder.

Am [[18. Juli]] [[1845]] trat er in den Salzburger Schuldienst und unterrichtete an der [[Volksschule Nonntal|Schule in der Vorstadt Nonnthal]], 1850 bis 1851 als provisorischer Schulleiter an der [[Volksschule Aigen|Kuratieschule Aigen]], dann ab [[1952]] an der k.k. [[Normalhauptschule]] bzw. der k.k. [[Lehrerbildungsanstalt Salzburg]] und an der Übungsschule in Salzburg. Seine musikalische Ausbildung erhielt er durch den Salzburger [[Franziskaner]]pater [[Peter Singer]] [[OFM]].<ref>[Zeitschrift des Salzburger Lehrervereines vom Oktober 1879, Seite 127.]</ref>

Am [[18. Juli]] [[1845]] trat er in den Salzburger Schuldienst und unterrichtete an der [[Volksschule Nonntal|Schule in der Vorstadt Nonnthal]], 1850 bis 1851 als provisorischer Schulleiter an der [[Volksschule Aigen|Kuratieschule Aigen]], dann ab [[1952]] an der k.k. [[Normalhauptschule]] bzw. der k.k. [[Lehrerbildungsanstalt Salzburg]] und an der Übungsschule in Salzburg. Seine musikalische Ausbildung erhielt er durch den Salzburger [[Franziskaner]]pater [[Peter Singer]] [[OFM]].<ref>[Zeitschrift des Salzburger Lehrervereines vom Oktober 1879, Seite 127.</ref>

Er war Mitbegründer der ''[[Carl Floegel|„Flögelwarte“]]'', eines Vereins zur Pflege des gemischten Chorgesangs und der klassischen Musik,<ref>[[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 1860-1900|MGSL]] [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=18960006&zoom=2&seite=00000429 XXXVI, 1896, S.&nbsp;429, FN&nbsp;1.]</ref> sowie Chorleiter der [[Salzburger Liedertafel]] vom [[17. April]] [[1861]] bis zum [[4. Jänner]] [[1868]] und vom [[8. Jänner]] [[1873]] bis zum [[17. Dezember]] [[1878]], Chorregent der [[Kollegienkirche]] und Chormeister der [[Halleiner Liedertafel]] von [[1889]] bis [[1891]].<ref>[http://www.halleiner-liedertafel.com/vereinsleitung/chorleitung-seit-1849/ Homepage der Halleiner Liedertafel]</ref>

Er war Mitbegründer der ''[[Carl Floegel|„Flögelwarte“]]'', eines Vereins zur Pflege des gemischten Chorgesangs und der klassischen Musik,<ref>[[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 1860-1900|MGSL]] [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=18960006&zoom=2&seite=00000429 XXXVI, 1896, S.&nbsp;429, FN&nbsp;1.]</ref> sowie Chorleiter der [[Salzburger Liedertafel]] vom [[17. April]] [[1861]] bis zum [[4. Jänner]] [[1868]] und vom [[8. Jänner]] [[1873]] bis zum [[17. Dezember]] [[1878]], Chorregent der [[Kollegienkirche]] und Chormeister der [[Halleiner Liedertafel]] von [[1889]] bis [[1891]].<ref>[http://www.halleiner-liedertafel.com/vereinsleitung/chorleitung-seit-1849/ Homepage der Halleiner Liedertafel]</ref>

Josef Wörnhart war Ehrenmitglied mehrerer Vereine.

Josef Wörnhart war Ehrenmitglied mehrerer Vereine.

[[1879]] wurde ihm von Kaiser [[Franz Joseph I.]] das goldene Verdienstkreuz verliehen.<ref>[Zeitschrift des Salzburger Lehrervereines vom Oktober 1879, Seite 126.]</ref>

[[1879]] wurde ihm von Kaiser [[Franz Joseph I.]] das goldene Verdienstkreuz verliehen.<ref>Zeitschrift des Salzburger Lehrervereines vom Oktober 1879, Seite 126.</ref>

== Quellen ==

== Quellen ==