| − | Ende September 1945 trat er als erster Novize nach dem Zweiten Weltkrieg bei den Herz Jesu Missionaren in Liefering ein. Im Jänner 1947 ging er zum Philosophiestudium nach Innsbruck und setzte im Spätherbst 1948 seine Theologiestudien in Rom fort sowie beendete diese mit dem Lizentiat für Theologie 1952. Zum Priester wurde er in der ewigen Stadt 1951 geweiht. Danach studierte er in Innsbruck Latein und Griechisch. Im September 1957 trat er den Schul dienst in Liefering und unterrichtete bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahre 1988. Sein sachlicher, aber auch spannender U Untrrichtsstil war bei seinen "Griechen" und "Römern" hoch geschätzt. Er war einer der letzten Weissmantelträger und mit seiner typischen Frisur im Stil der siegreichen Hopliten ein äußerst erfolgreicher Sprachpädagoge, der Generationen von Schülern erfolgreich in die humanistischen Sprachen einfuhrte. Er wirkte bis zu seinem plötzlichem Ableben und Heimgang am 5. September 1999 als Administrator und Sekretär in der Schulverwaltung sowie als eifriger U d tüchtiger Archivar, Chronist und Bibliothekar hat er sich die Meriten geholt. Sein flotter und konzentrierter Lauf mit dem Brevier beim Stundengebet über die Aschenbahn des Sportplatzes der Herz Jesu Missionare war legendär. | + | Ende September 1945 trat er als erster Novize nach dem Zweiten Weltkrieg bei den Herz Jesu Missionaren in Liefering ein. Im Jänner 1947 ging er zum Philosophiestudium nach Innsbruck und setzte im Spätherbst 1948 seine Theologiestudien in Rom fort sowie beendete diese mit dem Lizentiat für Theologie 1952. Zum Priester wurde er in der ewigen Stadt 1951 geweiht. Danach studierte er in Innsbruck Latein und Griechisch. Im September 1957 trat er den Schuldienst in Liefering an und unterrichtete bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahre 1988. Sein sachlicher, aber auch spannender Unterrichtsstil mit polyglotten Vergleichen bis in den Sanskrit war bei seinen "Griechen" und "Römern" hoch geschätzt. Er war einer der letzten Weissmantelträger und mit seiner typischen Frisur im Stil der siegreichen Hopliten ein äußerst erfolgreicher Sprachpädagoge, der Generationen von Schülern erfolgreich in die humanistischen Sprachen einführte. Er wirkte bis zu seinem plötzlichem Ableben und Heimgang am 5. September 1999 als Administrator und Sekretär in der Schulverwaltung sowie als eifriger und tüchtiger Archivar, Chronist und Bibliothekar hat er sich die Meriten geholt. Sein flotter und konzentrierter Lauf mit dem Brevier beim Stundengebet über die Aschenbahn des Sportplatzes der Herz Jesu Missionare war legendär und unnachahmlich. "Te Saxa loquntur". |