Michael Roittner junior: Unterschied zwischen den Versionen

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Michael Karl Roittner war der Sohn des Kaufmanns und Fabrikanten Michael [[Roittner]] ein hoch angesehener Kaufmann. Sein soziales Wirken gegenüber der zahlreichen Mitarbeiterschaft [[Roittner# Gebrüder Roittner|seines Betriebes]] war vorbildlich. Die Entwicklung nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] ermöglichte den raschen Ausbau des im Jahr [[1905]] gegründeten Unternehmens.
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Michael Karl Roittner war der Sohn des gleichnamigen Salzburger Kaufmanns und Fabrikanten [[Michael Roittner senior|Michael Roittner]] (* 1838; † 1905) und seiner Frau Hedwig, geborene Stiegensteiner (* 1845; † 1906). Er war ein hoch angesehener Kaufmann. Sein soziales Wirken gegenüber der zahlreichen Mitarbeiterschaft [[Roittner# Gebrüder Roittner|seines Betriebes]] war vorbildlich. Die Entwicklung nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] ermöglichte den raschen Ausbau des im Jahr [[1905]] gegründeten Unternehmens.
  
 
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Michael Roittner war der Sohn des gleichnamigen Salzburger Kaufmanns und Fabrikanten [[Michael Roittner senior|Michael Roittner]] (* 1838; † 1905) und seiner Frau Hedwig, geborene Stiegensteiner (* 1845; † 1906).
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Schon früh trat [[Roittner]] dem [[Salzburger Turnverein]] bei, dessen Turnrat er ab [[1895]] angehörte. [[1910]] wurde er zum ersten Obmann des Turnvereins gewählt und blieb dies bis zum [[19. Mai]] [[1937]]. Unter seiner Leitung wurde [[1925]] bis [[1927]] die [[Roittner Turnhalle|Roittner-Turnhalle]] in der [[Schallmoos]]er [[Rupertgasse]] errichtet.
 
 
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Am 19. Mai 1937 wurde ihm der Goldene Ehrenring und die Ehrenobmannschaft des Salzburger Turnvereins verliehen.
 
Am 19. Mai 1937 wurde ihm der Goldene Ehrenring und die Ehrenobmannschaft des Salzburger Turnvereins verliehen.

Version vom 29. Juli 2021, 02:31 Uhr

Michael Roittner (* 11. Dezember 1874 in Salzburg; † 3. April 1956 ebenda)[1] war ein Salzburger Kaufmann sowie Kammer- und Vereinsfunktionär.

Leben

Unternehmer

Michael Karl Roittner war der Sohn des gleichnamigen Salzburger Kaufmanns und Fabrikanten Michael Roittner (* 1838; † 1905) und seiner Frau Hedwig, geborene Stiegensteiner (* 1845; † 1906). Er war ein hoch angesehener Kaufmann. Sein soziales Wirken gegenüber der zahlreichen Mitarbeiterschaft seines Betriebes war vorbildlich. Die Entwicklung nach dem Ersten Weltkrieg ermöglichte den raschen Ausbau des im Jahr 1905 gegründeten Unternehmens.

Funktionär

Schon früh trat Roittner dem Salzburger Turnverein bei, dessen Turnrat er ab 1895 angehörte. 1910 wurde er zum ersten Obmann des Turnvereins gewählt und blieb dies bis zum 19. Mai 1937. Unter seiner Leitung wurde 1925 bis 1927 die Roittner-Turnhalle in der Schallmooser Rupertgasse errichtet.

Am 19. Mai 1937 wurde ihm der Goldene Ehrenring und die Ehrenobmannschaft des Salzburger Turnvereins verliehen.

Michael Roittner war auch

Privates

Roittner war seit 1904 verheiratet mit Ludmilla, der Tochter des Stadtbaumeisters Adalbert Wagner, (* 25. März 1875; † 7. Dezember 1934)[2]. Ihre gemeinsame Tochter Hildegard Maria Ludmilla (* 27. Juli 1910 in Salzburg; † 30. August 1992 in Hallein)[3] heiratete den Speditionsunternehmer Otto Mayer-Wildenhofer.

Nach dem Anschluss beantragte er am 1. Juni 1938 die Mitgliedschaft in der NSDAP, trat am 3. Juni 1938 aus der römisch-katholischen Kirche aus und der Evangelische Kirche bei.

Straßenbenennung

Nach Michael Roittner wurde auf Beschluss des Salzburger Gemeinderates vom 23. Mai 1967 die Roittnerstraße im Salzburger Stadtteil Schallmoos benannt.

Quellen

Einzelnachweise